Beiträge von Potato

    Sogar mein verhaltensorigineller Angsthund ist ein Fan von Urlauben. Der andere sowieso. Das sind sicher nicht alle Hunde, aber das Hunde das prinzipiell blöd finden ist auch nicht wahr

    Wenn du nicht von einem spezifischen Fall auf ein generelles Thema schwenkst und meine Frage nicht automatisch einer generellen Abwertung gleichsetzt, sondern dich auf exakt das beziehst was ich auch schreibe, wäre das deutlich sinnvoller.

    Ich habe weder die Behauptung aufgestellt, dass alle Hunde das blöd finden, noch von Urlaub generell gesprochen.

    Das versteh ich nicht... "mitschleifen" ist doch auf jeden Fall negativ? Wie hast du denn damit den spezifischen Fall gemeint? Dass ein Pudel auf jeden Fall mitgeschliffen wird? Dass ein Hund zu dieser speziellen Art Urlaub auf jeden Fall mitgeschliffen wird?

    Potato , du schriebst, dass bei euch Frühling ist und ihr neben einem Park wohnte. Könnten die wunden Pfoten von einer Kontaktallergie auf Dünger/Insektizide/Pestizide stammen?

    Danke dir! Nur wie finde ich das raus, und vor allem, was mache ich dagegen? Die Tierärztin meinte jetzt wir sollen das predni ausschleichen und schauen was passiert, aber ich sehe jetzt schon dass das sofort zurück kommt. Allerdings kann er das auch nicht mehr lange nehmen, weil er da echt extrem drauf reagiert, und das ja auch Langzeitfolgen hat :/

    Das könnte tatsächlich sehr schwierig werden.

    Ich würde zunächst zur Symptombekämpfung die Pfoten nach jedem Spaziergang waschen und dann schauen, ob die Symptome nach Absetzen des Cortisons wiederkommen.

    Der Hund einer Freundin hat mit dem Erwachsenwerden eine Allergie auf seinen eigenen Schweiß erworben. Der hat auch immer furchtbar wunde Pfoten und dann kommt ne Entzündung drauf. Dem hilftauch nur Predni- oder Cortison :frowning_face:

    Uff krass, war das dann eine Autoimmunerkrankung?

    Ich kann mir sowas leider allmählich auch vorstellen, es ist halt tatsächlich immer irgendwas. Also wir sind gefühlt ständig beim Tierarzt. Er hatte jetzt ganz lange Magenprobleme, aber wir haben nie wirklich eine Ursache gefunden (also wir waren auch bei Gastrospezialisten, haben dutzende Untersuchungen gemacht etc). Wir haben jetzt ein Futter mit dem es besser ist, das ist allerdings kein hypoallergenes. Also wir können natürlich zu nem hypoallergenen wechseln, aber mit dem jetzigen gehts halt endlich besser mit dem Magen... Dafür sinds jetzt eben seit einiger Zeit die Pfoten, vorher hatte er ne Augenentzündung usw.

    Die Tierärztin meinte letztes Mal auch dass das schon sein kann dass das alles eine Ursache haben könnte und wir nur nicht wissen welche.

    hm,eventuel HotSpot?

    Der kann überall ausbrechen,uhrsache ist bis jetzt,vieviel ich weiß unbekant.

    Gomez hatte vor Par Monate am Hals.

    Prednisolon hatte auch geholfen.

    Nach eine Woche Behandlung hat sich alles beruhigt.

    Aber es sind sehr gleichmäßig alle vier Pfoten, deshalb ist das eher unwahrscheinlich



    Also was kann der junge Mann gehabt haben/haben dass das einzige (sichtbare) Symptom gerötete, schmerzende Pfoten sind?

    Kontaktallergie?

    Nur, mit was...? Und wie find ich das bloß raus? Also das ist ja auch ein stärkeres Medikament, ich kann ihm das ja nicht lange geben

    Vielleicht hat ja von euch noch jemand ne Idee. Ich hab ja schon vor ein paar Wochen mal geschrieben dass Cheese etwas mit den Pfoten hat, und antihistaminico nicht geholfen haben. Ich war nochmal beim Tierarzt, und sie hat mir auch Recht gegeben dass er auf jeden Fall etwas hat (also weil auch manche meinten dass das vielleicht nur so aussieht, oder er das leckt oder so). Sie hat zum zweiten Mal die Pfote unterm Mikroskop nach Milben untersucht und nichts gefunden (meinte aber man kann es trotzdem nicht hundertprozent ausschließen) und jetzt haben wir ihm, dummerweise gleichzeitig, ein Anti-Parasiten Mittel und Prednisone gegeben (ein Steroid, eine Art Kortison). Auf jeden fall gings ihm schlagartig besser. Das kann ja nur das Prednisone gewesen sein, oder? Nur, gegen was hat es geholfen? Also was kann der junge Mann gehabt haben/haben dass das einzige (sichtbare) Symptom gerötete, schmerzende Pfoten sind?

    Es ist doch etwas absurd anzunehmen, dass man nur auf die eine Art (gut) leben kann, und unmöglich irgendjemand irgendetwas anderes machen oder schaffen kann. Wie gesagt, ich habe wirklich mehrere Freund:innen mit 8/9 Geschwistern die glückliche Kindheiten hatten. Ich habe einen Freund dessen Eltern 5 mehrfach behinderte Kinder adoptiert haben, dem es laut ihm an nichts gefehlt hat. Es gibt Menschen die beruflich wirklich unfassbar viel leisten, und damit meine ich keinen 40-Stunden Standardjob. Ich habe einige Kolleg:innen in meinem Sektor die bis auf wenige Stunden Schlaf ununterbrochen arbeiten plus weltweit zu Terminen fliegen. Es gibt Menschen die Länder regieren. Als ob es auf dieser Welt noch keinen Menschen gegeben hat, der mehr geleistet hat als 10 Hunde (gut) zu halten.

    Ja, ich hab erst nach der Gabe herausgefunden dass es dieser Wirkstoff ist. Aber im Endeffekt war Potato vorher am durchdrehen, und damit ist er ziemlich schnell eingeschlafen und relativ entspannt wieder aufgewacht. Also ich werds nicht nochmal geben, aber in dem Fall wars im Endeffekt nicht schlecht

    Das ist ein Trugschluss das er entspannt war. Die Hunde sind nur einfach bewegungsunfähig, haben aber genauso große Angst. Das ist ja eben das gefährliche an dem Zeug. Ich habs auch schon gegeben (vor vielen vielen Jahren als das noch gängig war) und dachte auch mein Hund ist ja super entspannt. War sie schlussendlich aber nicht weil das Zeug halt nicht angstlösend wirkt.

    Ja ich weiß, aber Potato ist damit halt eingeschlafen, und hat dann auch wirklich geschlafen. Als er aufgewacht ist war sowohl der Auslöser als auch die Wirkung des Medikaments vorbei. Also wie gesagt, ich würde es weder wieder geben noch empfehlen, aber in diesem einen Fall war es eben tatsächlich nicht schlecht

    Ich seh grad, das ist ja Xanax :tropf: Hilft das? Vielleicht probier ich es doch nochmal mit Medikamenten. Wir haben Potato ja aus versehen mal das Medikament gegeben was man nicht mehr geben sollte, aber irgendwie hatte ich sogar da das Gefühl dass das gar nicht so schlecht war

    Meinst du den Wirkstoff Acepromazin? Wenn ja war das auf jeden Fall schlecht. Das ist ja das tückische. Es ist nicht angstlösend. Der Hund hat noch genauso viel Angst aber ist nicht mehr in der Lage eine körperliche Reaktion zu zeigen. So denkt man der Hund wäre entspannt. Ist aber im Prinzip mit der Panik im eigenen Körper "bewegungslos" gefangen.

    Ja, ich hab erst nach der Gabe herausgefunden dass es dieser Wirkstoff ist. Aber im Endeffekt war Potato vorher am durchdrehen, und damit ist er ziemlich schnell eingeschlafen und relativ entspannt wieder aufgewacht. Also ich werds nicht nochmal geben, aber in dem Fall wars im Endeffekt nicht schlecht


    Ich seh grad, das ist ja Xanax :tropf: Hilft das? Vielleicht probier ich es doch nochmal mit Medikamenten. Wir haben Potato ja aus versehen mal das Medikament gegeben was man nicht mehr geben sollte, aber irgendwie hatte ich sogar da das Gefühl dass das gar nicht so schlecht war

    Ja, hilft ihm sehr.

    Enthemmt halt auch, mein Doofkopp darf dann nur mit Flexi raus, auch in den Garten nur an Flexi weil er dann halt lauter dumme Dinge macht. Sowas wie "Wir überspringen mal eben den Zaun zum Nachbarn, dessen Grundstück zur Hauptstraße hin offen ist" und so Dinge.


    Angstfrei krieg ich damit nicht, aber immerhin ist er soweit entspannt das ich keine Angst mehr um ihn haben muss. Zittern, hecheln, riesige Streßpupillen hat er weiterhin.

    Ah super, danke, dann werd ich danach nochmal fragen.

    Eine Stunde später, inzwischen hat der Whippet ne halbe Alprazolam intus.

    Und wenn die verdammten Arschlöcher hier so weitermachen wird er bald noch eine brauchen.

    Ich seh grad, das ist ja Xanax :tropf: Hilft das? Vielleicht probier ich es doch nochmal mit Medikamenten. Wir haben Potato ja aus versehen mal das Medikament gegeben was man nicht mehr geben sollte, aber irgendwie hatte ich sogar da das Gefühl dass das gar nicht so schlecht war