Wie macht ihr das eigentlich bei Spaziergängen, wenn ihr da irgendwas mit den Hunden trainieren wollt? Man kann sich ja in bestimmten Dingen schlecht auf beide gleichzeitig konzentrieren. Abwechselnd den einen Tag den, den anderen den anderen? Doch irgendwie multitasking?
Beiträge von Potato
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Ich glaub da macht man sich aber auch selbst was vor wenn man den Geruch immer um sich hat ich würde jetzt auch sehr überzeugt sagen, meine Hunde riechen kaum, und als ich meinen Chef erst im Auto mitgenommen hab konnte der nur mit aus dem Fenster hängendem Kopf mitfahren, weils angeblich so nach Hund gerochen hat. Halt ich für ein überdramatisiertes Gerücht, ich riech da nichts, aber die Mitte wird wohl stimmen
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Ich denke Mal ketzerisch, dass für einen Großteil (nicht alle!) von uns hier solche Energiebereitstellungsfragen obsolet und eher für höhere Leistungsbereiche relevant sind.
wenn ich nüchtern loslaufe, schaffe ich 20 Minuten und dann ist der Akku komplett aus. Und ich bin nun wirklich kein Leistungssportler und da hilft dann auch hinterher essen kaum was um mich da so schnell wieder rauszuholen.
Ihr meint da zwei verschiedene Sachen! Wie dragonwog sagt, Energiebereitstellungsfragen werden erst ab bestimmten Distanzen und Intensitäten relevant, nicht in den meisten Bereichen des Hobbylevels. Der menschliche Körper braucht für 5km joggen keinen extra Müsliriegel. Das heißt nicht dass es dir nicht zu bestimmten Zeiten oder mit bestimmtem Nüchterngrad leichter oder schwerer fällt zu rennen. Mit drei Schnitzeln im Magen rennt sichs ja auch nich so gut.
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Das machte mir überhaupt nichts aus.
Was mich nervte waren mehr so die unqualifizierten dummen Sprüche.
Ich kenne zwei reinrassige Staffs in der Farbe blau mit weiß, die auch sehr umgänglich sind.
Es kann einem halt auch was entgehen. Einer von Ronjas besten Jugendkumpeln war ein Amstaff, einer ein Pitbull. Da war nie Anlass zur Sorge, die kleine Ratte durfte sich sogar recht viel herausnehmen. Aber da waren die Halter auch sehr bedacht auf frühe Arbeit mit Artgenossen. Und es waren jeweils Rüden. Mit ihren Hündinnen waren die Halter jeweils vorsichtiger.
Aktuell muss ich auch sorgfältiger gucken, weil weder Momo noch Lilly viel Lust auf sehr bollerige, körperbetonte fremde Hunde haben. Zu einer sehr netten, aber auch sehr ungestümen Staffhündin hier in der Nähe gibts daher keinen Kontakt. Aber prinzipiell ausschließen würde ich es nicht.
Der Blick!! Du hast so einen genial grantigen Hund!
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Ich versteh das mit der Natur irgendwie nicht so ganz. Gibt es einen bestimmten Grund dass ihr da nicht hinwollt? Oder kommt ihr da schlecht hin? Oder läuft ihr tatsächlich einfach lieber durch irgendwelche Straßen als durch den Wald?
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Meine beiden machen das auch. Ich müsste das wahrscheinlich einfach konsequenter abbrechen. Aber allein bleiben klappt grundsätzlich super, und uns wird auch morgens nicht sehnsüchtig hinterhergeschaut, sondern sie verziehen sich von selbst zum schlafen wenn sie merken wir gehen. Deshalb war das nie so hoch auf meiner Prioritätenliste... Die Begrüßung ist trotzdem etwas drüber, auch wenn sie sich gegenseitig begrüßen Ich kanns theoretisch aber auch abbrechen, oder sie einfach im Sitz warten lassen bis Ruhe ist. Vielleicht das üben? Gegen anspringen geh ich mit einem "nein" einen Schritt nach vorne.
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Etwas update: Ich hatte ja berichtet, dass in Paniksituationen beim Spazierengehen nichts hilft. Hab jetzt aber festgestellt, Rennen hilft dh Poato und ich gehen seit neustem zusammen Joggen, und das klappt wirklich erstaunlich gut! Er ist dann anscheinend zu abgelenkt, um in Panik zu verfallen und läuft freudig neben mir her! Er hat auch ganz schnell gelernt einzuschätzen wie lang die Flex ist (in der Pubertät ist er leider trotz allem auch noch) und bleibt in dem Rahmen mal etwas zurück, und mal rennt er etwas vor. Ich war ganz verzückt Unser Zweithund ist ja immernoch verletzt, und ich hab da auch rictig gemerkt wie Potato manchmal das kürzere Ende der Aufmerksamkeit bekommt, und wenn wir dann auf einmal zu zweit sind und er meine ganze Aufmerksamkeit hat er ganz ungeahnte Kapazitäten entwickelt
So weit, so super, allerdings hatten wir leider auch ein sehr negatives Erlebnis, es hat vorgestern Nacht richtig krass gewittert, mit einem ganz schlimmen Donner, und Potato war in Todesangst und stundenlang nicht zu beruhigen.
Jetzt hat es letzte Nacht wieder gewittert, nur nicht so stark, aber das hat leider nach dem Erlebnis vorgestern gereicht dass Potato stundenlang vor Angst gezittert hat. Und ich kaum geschlafen. Vorher waren Gewitter nicht so schlimm.
Jetzt muss Potato ja in genau zwei Monaten fliegen, das macht mir große Sorgen. An die Box ist er gewöhnt, aber ich hab wirklich Angst, dass ihn das irgendwie traumatisiert.
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Eben habe ich was im Fell bzw. der Haut meiner Fellnase entdeckt. Erst dachte ich an eine Zecke. Allerdings ist das nicht auf der Haut, sondern eher drin. Es sieht aus wie ein kleines Loch, in dem was drin ist (schwarzer Kopf). Wenn ich es abtaste, fühlt sich etwa ein Zentimeter rundrum etwas hart an - evtl. etwas entzündet.
Beim ersten Grundcheck hat der Doc sowas wie eine Talg-Rosine (ich nenne es mal so) entfernt - einfach mit dem Finger. Er meinte nix besonderes, das kann es geben. Das könnte die gleiche Stelle sein.
Hat jemand sowas ähnliches schon einmal beobachtet und kann sich das anhand der Beschreibung vorstellen?
Naja kommt drauf an wo du lebst, es gibt auch Parasiten die direkt unter der Haut ihre Eier/Würmer legen
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Intelligenz empfinde ich als unpassenden Parameter.
Will to please oder will to work ist mir aber auch zu ungenau.
Es sind doch verschiedene Fähigkeiten (wie beim Menschen auch): die Fähigkeit zu lernen (Lernen lernen!), Commitment, Konzentrationsfähigkeit, Kooperation, Fokus, Arbeitsbereitschaft, Schnelligkeit, Auffassungsgabe, Veranlagung, etc.
Irgendwelche Rankings oder „mein Hund ist zwar nicht klug, aber dafür ja viel selbstständiger“-Wettbewerbe finde ich albern.
Wobei es halt schon auch einfach Hunde gibt - rasseunabhängig - die generell nicht die hellsten Sterne am Abendhimmel sind. In allen Bereichen.
Gibt es ja beim Menschen auch, und auch wie beim Menschen können das ja trotzdem total soziale/freundliche/nette Hunde sein.
Da wär ich mir auch gar nicht so sicher. Dazu weiß man bei Tieren viel zu wenig, wie man Intelligenz misst. Vielleicht ist ja grad der Hund am klügsten, der sich nen gechillten macht, und sich von seinen Menschen die Butter ans Brot liefern lässt? Ich hätt jetzt auch nicht so Bock über irgendwelche Hütchen zu hüpfen oder für ein Essensstückchen irgendein Trickschen aufzuführen, und für soooo doof halt ich mich jetzt nicht. Labrodore halte ich persönlich immer für so ein bisschen treu-doof (Labrador-Besitzer vergebt mir, ich mag Labradore sehr gern) aber in bestimmten Arten von Intelligenztests sind die ganz oben mit dabei.
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Intelligenz empfinde ich als unpassenden Parameter.
Will to please oder will to work ist mir aber auch zu ungenau.
Es sind doch verschiedene Fähigkeiten (wie beim Menschen auch): die Fähigkeit zu lernen (Lernen lernen!), Commitment, Konzentrationsfähigkeit, Kooperation, Fokus, Arbeitsbereitschaft, Schnelligkeit, Auffassungsgabe, Veranlagung, etc.
Irgendwelche Rankings oder „mein Hund ist zwar nicht klug, aber dafür ja viel selbstständiger“-Wettbewerbe finde ich albern.
Genau das wollte ich mit meinem Post sagen, dass es selbst in der Forschung verschiedene Herangehensweisen an Intelligenzmessung bei Hunden gibt, und dementsprechend auch je nach Herangehensweise andere Hunde anders abschneiden.
Also es gibt eben das klassische "wie oft wiederhole ich ein Kommando damit Hund es ausführt", aber das ist nur ein Parameter, an dem ich Intelligenz feststellen könnte. Andere zeigen andere Ergebnisse. DIE einheitliche, objektive Intelligenzmessung gibt es nicht.