Beiträge von Potato

Zitat von Zucchini

Zitat von Potato

Ich versteh gerade nicht so ganz warum das schlimm ist Also ich kenn mich da gar nicht aus, ich war noch nie mit einem Camper unterwegs, und wir werden das jetzt Ende des Jahres das erste Mal machen. Unser Plan war manchmal freizustehen, manchmal auf Campingplätzen, und hin und wieder auch in Unterkünften zu übernachten (weil wir einfach noch nicht genügend Equipment haben, als dass das lange gemütlich wäre). Wir fahren auch nicht in Deutschland, und da wo wir fahren ist freistehen erlaubt (und es ist auch alles suuuuuuper dünn besiedelt). Wir werden natürlich weder Müll noch sonst etwas da lassen. Geht es gerade in der Diskussion um Länder in denen freistehen verboten ist? Oder gibt es einen Grund den ich nicht kenne weshalb das immer schlimm ist, auch wenns erlaubt ist?

Es geht darum, daß es in immer mehr Ländern immer mehr verboten wird, weil es einfach überhand nimmt.

Es gibt immer die, die ganz bescheiden sind, nirgendwo negativ auffallen und einfach nur in Ruhe reisen wollen.

Und dann gibt es die Negativbeispiele, wie auf den vorigen Seiten beschrieben.

Es ist vergleichbar mit Hundekacke.

90% räumen sie weg, 10% nicht.

Diese 10% sorgen aber zuverlässig dafür, daß Nicht-Hundehalter, die in einen Haufen treten, 100% aller Hundehalter in Sippenhaft nehmen.

In vielen Ländern nehmen die Camping - oder Übernachten Verboten Schilder rapide zu.

Eben weil die Camper es übertreiben.

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Ah verstehe. Ja ich hab da schon schlimmes von Portugal gehört, das ist ja seit Jahren immer mehr DIE Hipster-Destination. Da müssen sich an der Küste streckenweise die Wohnwagen stapeln, und man geht wohl durch ein Minenfeld von Menschenkacka...

Auf Instagram zeigt man dann ein vermeintlich menschenleeres "Van-Life" Photo aus der Heckklappe rausfotographiert.

(Also, ich war noch nicht da, ist jetzt vielleicht auch mein Vorurteil)

Zitat von McChris

Ich wohne jetzt seit 15 Jahren in dieser Tourismus-Region und wir hatten noch nie so nette Gäste nebenan in den Ferienwohnungen wie diese Holländer jetzt.

Die warten jeden Abend auf uns, wenn ich die Rinder von der Weide hole und sagen zu jedem Tier, das auf sie zuläuft was Nettes. Die wussten am 2. Abend wer wer ist. Meine Nachbarn wissen das bis heute nicht.

Das geht dann so:

"Hallo, liebe Brauni, hattest Du einen schönen Tag auf der Weide?"

"Hallo, werter McGyver, ich hoffe, es gab keine besonderen Vorkommnisse und ihr Beschützer hattet einen ruhigen Tag!"

"Hallo, McYassi - Tschüss, McYassi, ich sehe, Du willst rasch zu Deinem Napf, lass es Dir schmecken."

"Hallo großer Boss, hat Dir das Gras geschmeckt?"

Das ist unglaublich schön. Ich hab in all den Jahren hier noch nie sowas Nettes erlebt.

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Jetzt will ich wissen wo du wohnst und ob man das mieten kann also sind das deine Ferienwohnungen?

Ich versteh gerade nicht so ganz warum das schlimm ist Also ich kenn mich da gar nicht aus, ich war noch nie mit einem Camper unterwegs, und wir werden das jetzt Ende des Jahres das erste Mal machen. Unser Plan war manchmal freizustehen, manchmal auf Campingplätzen, und hin und wieder auch in Unterkünften zu übernachten (weil wir einfach noch nicht genügend Equipment haben, als dass das lange gemütlich wäre). Wir fahren auch nicht in Deutschland, und da wo wir fahren ist freistehen erlaubt (und es ist auch alles suuuuuuper dünn besiedelt). Wir werden natürlich weder Müll noch sonst etwas da lassen. Geht es gerade in der Diskussion um Länder in denen freistehen verboten ist? Oder gibt es einen Grund den ich nicht kenne weshalb das immer schlimm ist, auch wenns erlaubt ist?

Daumen sind ganz feste gedrückt!! Berichte unbedingt!!

Zitat von Wonder2009

Ich habe eine Frage an die Leute hier mit nem Hund ohne wtp.

Warum möchte ich einen Hund unbedingt "kopfmäßig" auslasten mit irgendeiner Art von Hundesport, wenn er doch konstant auf nix richtig Bock hat?

Wenn mein Hund mit laufen echt glücklich ist, dann wäre ich das auch.

Dann laufe ich halt mit ihm oder fahre Fahrrad.

Und wenn ich eh nicht wettkampfmäßig ambitioniert bin, dann mach ich das für mich und such mir vielleicht in meinem Umfeld mal jemanden, der mitkommen mag.

Und nochwas ... wenn man ein bisschen Gespür für seinen Hund hat, dann brauch man, nur um CC zu machen nicht zwingend ein Seminar oder ne Hundeschule, die einem das zeigt. Dann geh ich in ein Geschäft, lass mich zwecks Geschirr und allem an Material beraten und probiere einfach mal aus. Mit gesundem Menschenverstand probiere ich jetzt nicht, einen rasend schnellen, ungehorsamen Hund mit ü30 kg ans Fahrrad zu spannen und mal rennen zu lassen. Den spann ich halt zum gehen mal ein und teste etwas. Dafür brauchts meine Meinung nach nicht zwingend nen Trainer oder nen Kurs.

Also ich würde mich jetzt mit Hunden nicht als übermäßig begabt bezeichnen. Ich hab das damals allein gemacht ... und ja, ich hatte auch die dumme Idee, nen 35 kg Mali + nen 20 kg Mali zusammen beim joggen vorzuspannen. Hab ich ganz allein gemerkt, dass das irgendwie doof ist ... ganz ohne Verletzungen von irgendjemandem.

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Naja, nur weil er keinen wtp hat, heißt das ja nicht dass er seine Intelligenz und Passion nicht irgendwie ausleben will...

Mein Hund ist passionierter Sichtjäger (und sehr intelligent) und braucht mich zum jagen einfach nicht. Gerade biete ich ihm als Ersatz nur an, neben mir her durch die Landschaft rennen zu können. Macht ihm auch Spaß, aber er würde halt gerne noch anderes machen.

Bei ihm kann ich mir Coursing gut vorstellen, Agility fände ich schön, aber ich befürchte dass er mich da auch fragen wird wofür das jetzt gut ist.

Carnicross klingt auch gut, dass will ich auch unbedingt mal ausprobieren. Da wird ihm aber auch die Jagdkomponente fehlen.

Zitat von Wollteufel

Zitat von Potato

Ich hatte mal einen riesigen sehr neugierigen schwarzen Rochen...

Oh, da muss ich gleich an Steve Irwin denken

Ja ich war auch nur schnorcheln, nicht tauchen, und hab mich dann ziemlich zügig aus seinem Tanzbereich Richtung Ufer entfernt... Aber Steve Irwin hatte leider schon sehr großes Pech, normal sind die nicht so gefährlich

Zitat von suncoffee

Zitat von Byte

Ehrlich gesagt habe ich mir erstmal fast in den Neopren gek***t, weil ich die nicht habe sehen kommen. Plötzlich hatte ich das weit geöffnete Maul einer Robbe vor meiner Maske. Gefühlt wenige Zentimeter. Die kamen dann immer wieder wie der Blitz angeschwommen und wirbelten um uns rum.

Diesen gek***t Moment kenne ich nur zu gut. Ich habe mal den Kopf an einem Riff zur Seite gedreht und hatte eine Krabbe direkt vor der Maske. Für mich sah das in dem Moment aus als wenn Tarantula persöhnlich mich verspeisen will.

Neugierig hatte ich bis jetzt vor allem Oktopus (eigentlich ungewöhnlich) und Kugelfische.

Ich hatte mal einen riesigen sehr neugierigen schwarzen Rochen...

Intelligenz wird ja bei Hunden auch nach unterschiedlichen Kriterien gemessen, und je nachdem ist der Basenji zB ganz oben oder ganz unten auf der Skala. Intelligenz wird entweder mit "wie schnell kann ich einem Hund etwas beibringen und er macht das dann" gemessen, da gewinnt der Border Collie, und der Basenji ist der letzte auf der Liste. Oder aber im Sinne von "denkt selbstständig über Kommandos nach", da ist dann auf einmal der Basenji mit ganz oben. Dem sagt man ein Kommando, und er weiß ganz genau was man will, aber er wägt erstmal die situationsbezogenen Vor- und Nachteile für ihn ab. Das ist dann die ganz ungute Kombi

Zitat von miamaus2013

Spielen kann ein Hund lernen.. habe ich für Mia auch zu spät gewusst.. aber da kann man echt einiges raus holen. Und eben auch so, dass es für den Hund motivierend wird..

Ansonsten hinsichtlich wenig Motivation wäre vlt so ein Buch mal ganz spannend..

https://www.thalia.de/shop/hom…AEgJ0W_D_BwE&gclsrc=aw.ds

Aber hat da der Hund einen Mehrwert von? Wenn man ihm das beibringt?

Für mich persönlich wär das vollkommen ausreichend, mit Cheese Sport zu machen, ich bin selbst nicht so der Spieler. Ich mach mir halt nur Gedanken, ob er nicht etwas für den Kopf braucht, was ich ihm dann eben nicht biete Aber hilft das dafür wenn ich ihm was beibringe auf was er von sich aus nicht wirklich Lust hat?

Zitat von Momo und Lotte

Ich würd gern auch was zur Beißhemmung fragen. Ich hatte ja erst einmal einen richtigen Welpen. Die hat beim Spielen mit ihren Stecknadelzähnchen auch mal rumgeknappst. Ich kann mich nicht daran erinnern, ich war ja noch jung, da gezielt und bewusst etwas gemacht zu haben. Ich hab da höchstens authentisch drauf reagiert, mit "aua" sagen oder nicht mehr weiterspielen. Aber ich hab da keine Beißhemmung anerzogen oder so.

Und all meine anderen Hunde, die alle als erwachsene Hunde herkamen, die z.T. sehr sicher ohne engen Bezug zu einem Menschen gelebt haben - die beißen ja auch nur gehemmt zu bzw nehmen mal ganz locker meine Hand in den Fang, so beim Rumblödeln.

Hat denen jetzt jemand, also ein Mensch, Beißhemmung "beigebracht"? Oder lernen das alle Hunde beim Großwerden so im Vorbeigehen?

Irgendwie kann ich den Begriff nicht so ganz einordnen.

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Hunde lernen ja beim Spielen miteinander, wie stark man seine Beißerchen einsetzen darf, bevor es dem anderen weh tut. Gar keine Beißhemmung hätten nur Hunde die komplett isoliert aufwachsen (was ohne Hilfe von Menschen eh unwahrscheinlich ist, dass sie das überleben). Hunde die mit Menschen leben, müssen noch lernen dass Menschenhaut dünner ist, und es da früher "aua" macht. Oder sie lernen (je nach Mensch) dass an Menschenhaut gar keine Zähnchen dürfen.