Alles anzeigenIch hab gerade den Artikel über die Mastiffs beim Rückert gelesen, unvorstellbar...
ZitatAlles anzeigen- 5x wurde er an den Ellbogen operiert
- 2x am Magen
- mit 2 Jahren hatte er schon Endstage-Osteoarthritis, war „austherapiert“, und die Ärzte gaben ihm keine 3 Jahre
- hat insgesamt 3 Hunde bei uns „überlebt“
- hat fast den gesamten Wurf überlebt, der aus 11 Welpen bestand
- musste regelmäßig die Ohren gespült bekommen, die ihm auch von klein auf immer Probleme machten und er dadurch auch nur noch ca. 20% Hörvermögen hatte
- musste jährlich unter Narkose die Zähne gesäubert bekommen, da er da trotz Pflege sehr anfällig war
- war fast blind, da ihm die Augen auch sein Leben lang Probleme bereitet haben
- bekam alle 3-4 Wochen Librela gespritzt, um ihm die Osteoarthritis erträglicher zu machen
- bekam seit frühester Jugend täglich Schmerzmittel
- hatte regelmäßig Physiotherapie
- hat sich in der Zeit völlig mastiffuntypisch an Lebensveränderungen schnell gewöhnt – Hauptsache er war bei uns
Ich finds heftig was der Hund alles ertragen musste.
Jetzt mal ehrlich und mal nicht durch die Blume.
Der Hund hätte früher eingeschläfert gehört, das sind alles Erkrankungen die verdammtes Leid produzieren und scheinbar waren die dutzenden Ops(die ich jetzt in der Anzahl niemals bei meinem eigenen Hund gemacht hätte) nicht grade erfolgreich.
Und grade dieses Hinschmeißen lässt für mich alle Alarm Glocken klingen.
Das war bei meinem uralten Hund auch so im letzten Jahr.
Das ging auch immer damit her das der Hund nicht selber mehr vorne tragen konnte(durch die Fehlstellung)
Ich weiß unbeliebte Meinung aber ich finde das hat viel von nicht los lassen zu tun.
Ich möchte das der Hund lebt, des wegen muss er alles durchstehen.
Auch wenn der Körper gar nicht bereit für das Leben ist
Ich weiß nicht, ich finde es auch schwer zu sagen, welches Leben lebenswert ist. Aber ich meine, man kennt ja seinen eigenen Hund. Ich würde schon sagen, wenn ich meinem Hund trotz Schmerzen und Einschränkungen noch eine gewisse Lebensfreude anmerken würde, würde ich ihn nicht einschläfern. Wenn man allerdings merkt er quält sich wirklich nur noch, hat langfristig auf nichts mehr Lust und wirkt langfristig wirklich depressiv, dann wohl ja.