Beiträge von Potato

    Mega schön! (Hunde und Bilder)

    Bei Jin war das noch nie ein Problem. Beim Sport biete ich ihr halt explizit trinken an (wobei Sport jetzt für mich eh eine Ausnahmesituation ist, ich meinte generell im Alltag), genauso wie ich sie beim Gassi explizit ins Wasser schicke (da trinkt sie allerdings nur, wenn sie wirklich Durst hat), weil es da durchaus mal sein kann, dass sie (wie wir Menschen auch) vor Aufregung mal das Trinken vergisst. Wäre aber auch nicht tragisch, weil sie ja spätestens daheim wieder Wasser in entspannter Umgebung zur Verfügung hat.


    Ich persönlich kenne auch keinen Hund, bei dem das ein Problem ist. Hab allerdings nicht viel Erfahrung mit TS-Hunden, die evtl. in ihrem vorigen Zuhause nicht so einfach Zugang zu Wasser hatten - da ist es natürlich logisch, dass sie ein Problem mit normalem Trinkverhalten haben können. Daher war meine erste Aussage ein wenig unüberlegt.

    Ist auch ne Typfrage, und in Deutschland ist es einfach auch selten so relevant heiß. Wir haben auch nen guten Trinker, aber grade so mit ungefähr einem Jahr, wenn zuviel aufregendes passiert ist und es über 35 Grad war mussten wir Cheese zum trinken fast zwingen. Also er ist kein TS-Hund, aber war oft einfach zu abgelenkt, und zwischen 35 und 40 Grad dehydriert sichs verdammt schnell... Deshalb sag ich das lieber immer, weil bei einem Jungspund in Hitze und Rennspaß das schon schnell schief gehen kann.

    Ich traue meinem Hund zu, selber zu wissen, wie viel er trinken muss. Über Jins TroFu geb ich ihr immer Wasser, aber halt v.a. weil ich es mir nicht angenehm vorstelle, das Zeug trocken futtern zu müssen. Sie trinkt auch von alleine mehr, wenn sie sich sportlich belastet, es warm ist oder sie stärker gewürzte Speisen gefuttert hat.

    Kommt drauf an wie heiß es es ist, und in welchem Lebensabschnitt der Hund. Bei einem übereifrigen Jungtier und ab paarunddreißig Grad darf man sich da nicht mehr drauf verlassen...

    Bei alten Tieren wahrscheinlich wieder ähnlich, aber da kenne ich mich weniger aus. Kann mir aber vorstellen dass das analog zu Menschen ist.

    Der "natürliche" Radius meines Hundes ist mir auch etwas zu gross, vor allem in unübersichtlichem Gelände. Damit ich nicht ständig den Hund massregeln muss habe ich ein Kommando "bei mir bleiben" eingeführt, da darf er dann so ca 2m um mich rum laufen, schnuppern, pinkeln usw. Anfangs war das natürlich auch anstrengend, aber inzwischen hat er das verinnerlicht und ich muss ihn nur wenig ermahnen. Wirklich frei gebe ich ihn nur, wenn ich eine gute weite Sicht habe, will halt nicht, dass er plötzlich in einer Kurve vor nem Radfahrer, Hund oder sonstwas steht.

    Ja genau, so ist es hier auch. Auf ein „Bleib hier!“ bewegt sich mein Hund im Radius von 1-3 Meter. Merke gerade, dass er für 8 Monate doch schon ganz schön viel beherrscht. Dabei übe ich die meisten Sachen nicht extra, sondern mache es so weiter, wie es bei meinem letzten Hund war. Ist erstaunlich wie anpassungsfähig Hunde sind und wie krass schnell Eros lernt. Wenn ich recht überlege, haben wir schon sehr viele Kommandos, plus die Dummyarbeitskommandos. Nee, dumm sind die RR nicht.

    Pfotenhund

    Das war jetzt kein Vorwurf oder so, falls es so rüber kam. Ihr macht ja richtige Arbeit, da muss ein Hund auch weiter vorgehen. Kenne das von Eros Jagdhundfreund. Ist schwer zwischen Arbeit ( er soll voran und selbstständig suchen) und Freizeit zu unterscheiden. Wenn es für euch passt, ist das doch okay. Wenn ich auf dem eher übersichtlichen Feldweg unterwegs bin, darf Eros auch mal weiter vor.

    Zu dem Anzeigen haben wir das auch so gemacht. Eros sieht den Vogel, fixiert und bleibt stehen. Er darf gucken, solange er will, nur nicht los rennen. Hat er als Welpe natürlich gemacht. Ruhig stehen, gucken und dann dreht er sich mit zu, weil es zu langweilig wird. Keks und Lob.

    Also ich hoffe sehr für dich dass es so bleibt, aber mit 8 Monaten hatte ich mit meinen Hunden noch nicht mal den Hauch eines Problemchens :beaming_face_with_smiling_eyes: Vor allem klebten sie in dem Alter von sich aus noch an mir. Bei einem von ihnen setzt die Pubertät sogar jetzt erst nach über einem Jahr ein. Und Ridgebacks sind ja auch Spätzünder... Aber wie gesagt, ich hoffe für euch dass das nahtlos so bleibt!

    Pfotenhund danke dir für die Erklärung! Also nochmal zum Verstädnis, du hast das so aufgebaut dass er beim spaziergehen irgendwas spannendes gesehen hat, und du dann neben ihm (an der Leine nehme ich an) solange gewartet hast bis er dich angeschaut hat, und das hast du dann belohnt? und das hat mit der zeit dazu geführt dass er dich immer anschaut, wenn er was spannendes entdeckt?


    ah ich fand das Geschirr gerade auch wegen dem Griff super, ich nutz den manchmal... weißt du zufällig welches genau das war?


    ja der Radius.... sein Huhn fing cheese 30 cm neben meinem Knie ;) Ich bin da auch immer etwas skeptisch. Klar soll der Hund nicht zu weit weg sein, deshalb über wir auch gerade stop fleißig, aber wenn er direkt um mich herum sein soll bin ich auch echt nur noch am maßregeln, das bringt gefühlt niemandem was.


    Nachtrag: oh, erst jetzt dein video gesehen. Also auf jeden kuck kommt keks, quasi? und das konditioniert sich dann?

    Voll schön! Also auch dass sie ja so für sich entdeckt hat, was ihr Spaß macht, was eher nicht, und trotzdem ausgelastet ist. Icvh glaube andere Hunde sind für Schisser ohnehin immer gut, dann haben sie jemanden an dem sie sich orientieren können.


    Potato hat gerade einen Pubertätsschub, jetzt schwankt er zwischen Rambo und Panik, auch sehr schön... :woozy_face:

    Ich merk grade auch leider, dass er um einiges weniger tatsächliche Erziehung als der Ersthund abgekriegt hat, weil er ja gerade durch die Angst auch immer sehr eng mitgelaufen ist.

    Irgendwie schade, dass auf funktionales Fell in der Zucht bei vielen Rassen scheinbar so wenig Wert gelegt wird. Warum ist das eigentlich so? Es ist ja nicht nur für den Hund angenehmer, wenn er da robust ist, ich empfinde es auch als Mensch nervig, wenn man da doch ziemlich eingeschränkt ist, wenn Wetter XY für den Hund ein Problem ist :denker:

    Ne den Menschen kommt das doch entgegen, die wollen keine robusten Hund, sondern einen den sie in möglichst vielen Bereichen betüddeln und behüten können.. das endet damit, dass es Leute gibt, die mit ihren Hunden wenn es Ü25 Grad hat nicht mehr raus gehen, sondern ihnen eine Pippiunterlage hinlegen - übrigens auch bei Regen und wenn es "zu kalt" ist..


    Und viele Menschen haben ja selber ein Problem wenn es heiß ist, da wäre es doch fatal wenn das Hundchen sich erdreisten würde das gut zu finden und fordert raus zu gehen..

    Hmm... also ich weiß schon was du meinst aber... Ich glaube, solang es keine Qualzucht ist, oder der Hund jetzt wirklich ein so verrücktes Fell oder ähnliches gezüchtet bekommen hat dass er tatsächlich leidet... Passt Flauschi, der bei Hitze, Kälte und Regen am liebsten auf dem Sofa bleibt besser in den meisten Menschenalltag, und wird da auch um einiges glücklicher, als ein Malinois oder Bordercollie

    Ich weiß irgendwie nicht, ob "überleb das oder stirb einfach" Zuchten da ein gutes Beispiel sind....

    Mich dürfte man, rothaarig und weißhäutig, in Zeiten von Klimawandel auch nicht mehr zur Zucht freigeben :beaming_face_with_smiling_eyes: länger als 10 Minuten ohne Schutz in der Sonne mach ichs nicht.


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    Hier ein weiteres Bild zu Sonne, auch mit Fell böse