Beiträge von Potato

    Ja das Höhlen-Prinzip funktionniert einigermaßen!

    Ich sitze jetzt mit ihm in einem kleinen Raum, in dem er nicht rausschauen kann (und schwitze wie blöd, super heiß heute, aber ich muss ja dabei sein) und er pennt entspannt vor sich hin.

    Vorhin waren wir im großen Raum mit Fenstern aus denen er schauen kann und Balkon, und er wieder in voller Panik. Also es ist auch sehr belebt wo wir wohnen und man sieht auch aus unserem Fenster Menschen, Hunde und Autos, das ist ihm wahrshceinlich an sich schon zu viel, ohne dass noch groß irgendwas zusätzliches passiert. Nur, es ist ja keine Lösung uns dauerhaft wo einzusperren...

    Ah, mir hat gerade noch Brussels Airline geantwortet, das ist vielleicht auch für andere spannend!

    Sie schicken die Boxen zu, und das zu wirklich annehmbaren Preisen. Also nicht billiger als die über die wir gerade gesprochen haben, aber das shipping ist mit drin (das ist ja je nach Standort oft richtig teuer) und man weiß dann zumindest ganz sicher, dass die airline die Boxen aktzeptiert, wenn sie direkt von ihr kommen.

    Gulliver hat das so beschrieben:


    4: 46/43 x 64 x 47/41 cm 4,7 kg bis 18 kg Beagle, Cocker Spaniel, West Highland

    Terrier, Pudel

    5: 54/49 x 71 x 57/51 cm 7,1 kg bis 25 kg Pudel, Basset, Bearded Collie, Border Collie,

    Chow Chow, Collie

    6: 60/54 x 83 x 62/56 cm 8,9 kg bis 38 kg Barsoi, Bobtail, Münsterländer,

    Airdale Terrier, Dalmatiner, Labrador

    7: 67/61 x 94 x 73/66 cm 11,3 kg bis 50 kg Airdale Terrier, Boxer, Dobermann,

    Deutscher Schäferhund, Labrador, Retriever, Berner Sennen


    Daher hätte ich wahrscheinlich sogar gedacht, dass 5 reicht, höchstens 6. Aber nach der Anprobe denke ich jetzt auch, dass es 7 sein muss. Stimmen dann einfach deren Angaben nicht? Also meiner ist ja wirklich kein Dobermann oder Schäferhund, sondern eben nur 52cm hoch. Wo kommen denn dann die wirklich großen Hunde rein...

    Hallo liebe suncoffee

    Freu mich gerade das Thema gefunden zu haben! Bist du jetzt schon geflogen? Mein Problem ist gerade diese Transportbox zu kaufen. Unser Hund ist circa 52cm groß, und wir dachten eigentlich, damit wäre er eher so mittelgroß, und wir könnten eine mittelgroße Transportbox kaufen. Haben allerdings gestern eine ausprobiert, und die wr viel zu klein! Also er hätte darin nicht mit erhobenem Kopf stehen, und sich auch nicht drehen können. Aber damit bräuchten wir dir gößte Größe! Das kann doch irgendwie auch nicht sein. Was habt ihr denn gekauft?

    Ich bin mir wirklich sicher, dass es irgendwas ist, das ihm Angst macht. Also er ist dann auch wirklich panisch auf die Außenwelt fokussiert und sieht/hört/riecht deutlich irgendwas, was ihm Panik macht. Ich lasse ihn auch zB kaum noch auf den Balkon, das macht es auch besser. Und wenn ich ihn bei einer Panikattacke nicht mehr nach draußen schauen lasse, Fenster/vorhänge zu und musik anmache, damit er nichts hört, beruhigt er sich.

    Wir haben ihn leider seit er wenige Wochen alt ist (Mutter tot, keine Amme gefunden). Ich denke, daher wird vieles kommen.

    Panikattacken hatte er eigentlich schon immer, nur eben derzeit verstärkt. Für MICH ist in solchen Situation immer gar nichts passiert. Ich frage mich ob das nur in seinem Kopf ist, oder ein Geräusch auf irgendeiner Frequenz die ich nicht höre, oder ein Geruch... Wir wohnen zwar allgemein in einer belebten Gegend, aber mir selbst ist da wirklich nie irgendwas ungewöhnliches oder lautes aufgefallen. Heute hab ihn dann (also mit mir zusammen) im Wohnzimmer eingesperrt und ihn auch nicht mehr ans Fenster gelassen, weil sonst pushed er sich nur immer weiter, wenn er im ganzen Haus von Fenster zu Fenster rennt. Und ich habe (angeblich) beruhigende Hundemusik angemacht.

    Beim Spaziergang war er aber wie gesagt auch kurz in großer Panik... ich mache mir derzeit echt Sorgen dass das immer schlimmer anstatt besser wird.

    Liebe alle,

    ich werde leider zunehmend besorgter. Unser Hund, jetzt ungefähr ein Jahr alt, hat immer häufiger Panikattacken. Also wir sind zuhause, es ist quasi nichts (aber er hört/sieht/riecht irgendwas) und auf einmal wird er mega unruhig, läuft durchs Haus, zieht den Schwanz ein, bellt, und ist ungefähr eine halbe Stunde lang nicht zu beruhigen. Ich glaube nicht dass es Schmerzen sind, er ist in solchen Momenten sichtlich auf die Umwelt fokussiert. Also rennt von Fenster zu Fenster zu Balkon etc. Der Tierarzt hat auch nichts festgestellt. Auch allgemein ist er sehr ängstlich. Wenn wir in der Stadt spazieren gehen hat er auch fast durchgehend Angst, heute beim Spazierengehen kurz vorm Auto auch wieder richtig Panik, obwohl eigentlich nichts passiert ist. Richtig Spaß hat er nur in der Natur und im Wald.

    Wir sind vor einiger Zeit umgezogen, haben aber das Gefühl, dass er sich grundsätzlich in der neuen Wohnung sicherer fühlt. Er ist ruhiger geworden, bellt weniger und schläft mehr. Also gerade die erste Zeit hier war eigentlich alles super. Nur eben seit ein/zwei Wochen hat er immer häufiger diese Panikanfälle, meistens so gegen frühen Nachmittag.

    Hat vielleicht irgendjemand eine Idee was man da machen könnte? Also zum einen akut in der Panik SItuation, zum anderen allgemein, damit er sicherer wird?

    Phonhaus Danke für diesen schönen Beitrag! Ja, da ist bei mir auch viel Trauer um den Hund den ich gerne gehabt hätte. Ich habe jetzt seit zwei Wochen Urlaub und bin mit den beiden zuhause, das hat in unserer Bindung wirklich sehr geholfen.

    Schön dass auch auch dein Mann und Lilly irgendwann zusammen gewachsen sind!


    Wandelroeschen Schmerzen als Knurrursache kann ich eigentlich ausschließen. Also ich weiß wie er mit Schmerzen unterschiedlicher Ausprägung ist, und er hat dann auch ein ganz bestimmtes "Schmerzknurren". Aber es gibt auch viele Tage, an denen ist er quitschfidel.


    Ich glaube manchmal er kann nicht so einschätzen wie weit oben knurren auf der Eskalationsleiter ist, bzw. kennt die vielen Signale davor nicht... Also er knurrt einfach sofort los wenn ihn irgendetwas nervt.

    Und ja, natürlich nehm ich das ernst. Es bringt aber trotzdem eine merkwürdige Komponente ins Verhältnis. Also ich streichel ihn schon sehr sehr wenig, obwohl er viel Körperkontakt sucht.

    Wir müssen beide auch jeden Abend auf Zecken untersuchen, und sie findens beide jetzt nicht schlimm, aber auch nicht sooo geil. Also sie bleiben beide entspannt liegen und versuchen sich dem ganzen jetzt nicht irgendwie zu entziehen. Nur knurrt der Kleine währenddessen halt vor sich hin. Ist auch eher wie so ein Brummen, kein aggressives Knurren.


    Hat jemand vielleicht noch eine Idee, was man abends machen könnte? Er ist da oft durchgehend angespannt, sitzt auf seinem "Wachposten" und bellt bei jedem Geräusch.

    Uff ja, das klingt als hätten wir da jetzt schon fast die volle Palette :/

    Ich hatte immer noch Hoffnung, weil er ja zumindest seit er denken kann bei uns ist, und auch immer einen sehr liebevollen "großen Bruder"hund hatte.

    Aber ja, Bissigkeit bei Fremden, Durchfall, Allergien... alles da. Das hab ich alles gar nicht so darauf zurückgeführt.... Kann man irgendwas machen, damit er sich bestmöglich entwickeln kann? Sowas kann man ja schlecht "wegtrainieren".

    Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mir die Bindung zu ihm schwerer fällt, was bestimmt auch nicht ganz fair ihm gegenüber ist. Also er knurrt wirklich eher einfach so vor sich hin als dass er einen jetzt agressiv anknurrt, und er hat ja sogar auch ein wirklich lustiges "Freudenknurren", aber irgendwie erschwert das unsere Beziehung doch merklich.


    Man siehts echt auf dem Foto wenn mans weiß, aber wie süß die beiden sind :)