Ich bin derzeit aus verschiedensten Gründen am überlegen, was mein Partner und ich im hypothetischen Fall einer Trennung mit den Hunden machen würden. Wir haben zwei, die auch seit dem Welpenalter zusammen aufgewachsen sind. Dementsprechend eng sind sie wahrscheinlich auch gebunden, auch wenn ich das gerade gar nicht mehr so beurteilen kann, weil sich ihre Interessen im Erwachsenenalter auch sehr auseinanderentwickelt haben. Es fällt aber gerade Potato, der ohnehin leichte Entwicklungsstörungen hat, durchaus manchmal etwas schwer, wenn der andere (Cheese) ohne ihn spazieren geht. Mein Partner wäre sehr dagegen die Hunde zu trennen, er glaubt sie würden darunter zu sehr leiden. Ich persönlich wäre eher für eine Trennung der Hunde, weil ich weder ein Fan davon bin meine Hunde gar nicht mehr zu sehen, noch davon alleine mit ihnen zu sein, und Potato ist auch mehr mein Hund, und Cheese mehr der Hund meines Partners. Andererseits hätte ich auch wirklich Sorge, dass Potato mit der veränderten Situation überhaupt nicht klar käme (Wohnortwechsel, Verlust von Zweithund und Partner) und ich am Ende weder ihm noch mir einen Gefallen getan habe, weil er vielleicht dann gar nicht mehr alleine bleiben kann, sich seine Angststörung verschlimmert etc. Was denkt ihr dazu? Kann man Hunde die zusammen aufgewachsen sind trennen? Was habt ihr bei euch für Gedanken, im Falle einer Trennung? Denn selbst wenn man vor der Hundeanschaffung Plan a hatte, dann kann es ja immer noch so sein, dass die Realität einem dann später einen Strich durch die Rechnung macht, zB weil man die Hunde eben nicht mehr vertretbar in "dein Hund" und "mein Hund" aufteilen könnte.