Beiträge von Potato

    Es kommt immer auf den Hund an.


    Ist er denn jetzt auch ganz alleine oder mit dem Zweitenhund alleine? Das kann ja auch nochmal ein Problem geben, wenn er plötzlich völlig alleine ist ohne den zweiten Hund.


    Lg
    Sacco

    Er ist fast nur mit dem Zweithund alleine. Cheese geht jeden Tag ohne ihn spazieren, da bleibt er auch lieber ganz alleine als mitzukommen, ist dann aber auch sehr aufgeregt wenn Cheese zurück kommt. Als er klein war war er wirklich sehr auf Cheese fixiert, mittlerweile ist es schon am wichtigsten dass ich zb da bin. Ich hab aber auch sehr große Sorgen dass er dann nicht mehr alleine bleiben kann, da ich ihn wegen unverträglichkeit nicht in Betreuung geben könnte

    Verwirrender Preis der auch wenig Sinn macht, man kann sich für weniger auch einfach mit ein paar anderen zusammen tun und einen Privatjet chartern.

    Das finde ich allerdings... bemerkenswert.

    Dass man das überhaupt darf? Schräg.

    Da steht ja nichts davon, dass er auch geflogen ist. Sich in den Frachtraum verladen zu lassen, ist vermutlich noch kein Problem.

    Leicht polemischer Text irgendwie ... "Beengt"? Es ist halt so eng wie die Box ist... Grundsätzlich kann ein Hund meiner Meinung nach eine Nacht im Flugzeug genausogut überstehen wie eine Nacht in einer Tierklinik. Schön ist es nicht, aber muss halt sein

    Wir haben jetzt nochmal geredet, und er hat zugestimmt dass wir sie trennen könnten, wenn es dazu kommt. Das würde heißen, dass ich Potato behalten würde.

    Hat jemand Erfahrung damit, zwei Hunde die zusammen aufgewachsen sind zu trennen? Können sie lernen damit zurecht zu kommen? Wäre das brutal? Ich will das auch nicht auf Teufel komm raus durchsetzen, wenn das für Potato (bleibend) traumatisch wäre.

    Ich denke, es kommt drauf an wie man sich hinterher mit dem Hund beschäftigt 🤷

    Ist man Dauerbespaßung für den Hund, würde es ihm vermutlich weniger schwerfallen, als wenn er nur nebenher mitläuft...

    Gute Frage. Wahrscheinlich würde er mehr Aufmerksamkeit kriegen, weil zwei Hunde mit komplett unterschiedlichen Bedürfnissen schon echt viel Arbeit sind. Aber er wird (wie jetzt) wg Arbeit etc auch viel alleine sein

    Wir haben jetzt nochmal geredet, und er hat zugestimmt dass wir sie trennen könnten, wenn es dazu kommt. Das würde heißen, dass ich Potato behalten würde.

    Hat jemand Erfahrung damit, zwei Hunde die zusammen aufgewachsen sind zu trennen? Können sie lernen damit zurecht zu kommen? Wäre das brutal? Ich will das auch nicht auf Teufel komm raus durchsetzen, wenn das für Potato (bleibend) traumatisch wäre.

    Ihr könntet ja beide trennen und euch für den Fall der Fälle einigen, wenn einer der Hunde damit nicht klar kommt, eben doch wieder die Hunde zusammenzuführen (und wer dann beide hat festlegen). So hat jeder "seinen" Hund und Plan B hinterher.

    Das ist eigentlich eine ziemlich gute Idee, danke!

    Würde einer von Euch überhaupt in eine Region ziehen, in der Potato besser zurecht kommt?

    Ich sehe da nämlich noch Option 3. Den, der mit der Welt schlechter zurecht kommt, wohin vermitteln, wo die Umstände besser für ihn passen und wenn er in Argentinien am Land bliebe.

    Die Frage ist, wo würde Potato denn besser zurecht kommen? Ich wüsste es nicht...

    Vermitteln würden wir ihn auf keinen Fall, erstens weil wir das nicht wollen würden, aber auch weil er tatsächlich unvermittelbar ist.

    1) Wem gehören die Hunde denn offiziell (wer hat sie gekauft/Kaufvertrag)? Das ist ja durchaus wichtig, wenn ihr euch im Fall der Fälle uneinig seid und es dann durchgesetzt werden muss.


    2) Jetzt, bevor es zu einer Trennung kommt, könntet ihr auch mit den Hunden trainieren, besser ohne den anderen auszukommen. Damit es im Fall der Fälle einfacher werden würde.


    3) Da ich alleinstehend bin und das voll und ganz mein Hund ist, habe ich diesbezüglich kein Problem und brauche mir da für meine Zukunft auch keine Gedanken machen.

    1, Wir haben keinen Kaufvertrag, aber wir wollen beide die beste Lösung für die Hunde finden.

    2, Du meinst stundenweise trennen? Oder schonmal tage-/wochenweise? Da hab ich irgendwie Sorge dass dieses hin-und her sie noch nervöser macht


    Würden wir in der Nähe wohnen bleiben, würden wir sicher ein "Wechselnmodell" machen, und würden das auch harmonisch hinkriegen. Aber da wir im Falle der Fälle (weit) auseinanderziehen würden ist das leider keine Option.

    Sich alleine um zwei Hunde zu kümmern (von denen einer entwicklungstechnisch eingeschränkt ist) wäre für uns beide sehr herausfordernd, aber theoretisch möglich (und müsste ja auch einfach irgendwie möglich sein, wenn wir keine andere Lösung finden).

    Ich bin derzeit aus verschiedensten Gründen am überlegen, was mein Partner und ich im hypothetischen Fall einer Trennung mit den Hunden machen würden. Wir haben zwei, die auch seit dem Welpenalter zusammen aufgewachsen sind. Dementsprechend eng sind sie wahrscheinlich auch gebunden, auch wenn ich das gerade gar nicht mehr so beurteilen kann, weil sich ihre Interessen im Erwachsenenalter auch sehr auseinanderentwickelt haben. Es fällt aber gerade Potato, der ohnehin leichte Entwicklungsstörungen hat, durchaus manchmal etwas schwer, wenn der andere (Cheese) ohne ihn spazieren geht. Mein Partner wäre sehr dagegen die Hunde zu trennen, er glaubt sie würden darunter zu sehr leiden. Ich persönlich wäre eher für eine Trennung der Hunde, weil ich weder ein Fan davon bin meine Hunde gar nicht mehr zu sehen, noch davon alleine mit ihnen zu sein, und Potato ist auch mehr mein Hund, und Cheese mehr der Hund meines Partners. Andererseits hätte ich auch wirklich Sorge, dass Potato mit der veränderten Situation überhaupt nicht klar käme (Wohnortwechsel, Verlust von Zweithund und Partner) und ich am Ende weder ihm noch mir einen Gefallen getan habe, weil er vielleicht dann gar nicht mehr alleine bleiben kann, sich seine Angststörung verschlimmert etc. Was denkt ihr dazu? Kann man Hunde die zusammen aufgewachsen sind trennen? Was habt ihr bei euch für Gedanken, im Falle einer Trennung? Denn selbst wenn man vor der Hundeanschaffung Plan a hatte, dann kann es ja immer noch so sein, dass die Realität einem dann später einen Strich durch die Rechnung macht, zB weil man die Hunde eben nicht mehr vertretbar in "dein Hund" und "mein Hund" aufteilen könnte.

    Mal an andere hier im Thread gefragt: Wie bekommt man mehr emotionale Distanz, wenn man immer wieder sieht, wie der Hund völlig kippt? Ich bin eben von einem absolut katastrophalem Spaziergang wiederbekommen und fühle mich wirklich hilflos. Logisch ist mir klar, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass bei meinem Hund etwas im Argen ist (und es vielleicht bald Aussicht auf zumindest geringfügige Lunderung gibt), aber emotional bröckelt mich das schon immer mehr auseinander. Wenn ich sehe, wie er in nicht mal 5min sein Stressgesicht aufsetzt, obwohl wir nur die Straße vor dem Haus entlanglaufen. Wie er in die Leine prescht und sich springend windet, weil er völlig abdreht wegen einem "Hunde kacken verboten!" Schild (mit etwas Galgenhumor kann ich hier gerade schmunzeln) und nicht mehr ansprechbar ist. Also diesen Kontrollverlusten beizuwohnen und sich da irgendwie nicht selbst emotional reindrehen? Ich kenne nämlich ehrlich gesagt nur die andere Seite bzw. die Seite des Hundes, als jemand, der früher desöfteren dissoziiert ist. Für Beteiligte war das auch nicht einfach. Im Weg steht mir also vor allem das Mitleid, aber ich weiß nicht, wie ich es abstelle bzw. in etwas Sinnvolles umwandeln kann, da ja kaum etwas von dem, was ich tue, mittlerweile noch großartig Einfluss auf ihn nehmen kann. Außer ich vermeide natürlich eiskalt absolut alles, was nicht immer möglich ist, weil ich ja nicht Gott bin. Hilft hier jetzt erst mal nur auszuharren, bis wir mit den Untersuchungen durch sind und die Behandlung + Training startet?


    Wie geht ihr damit um?

    Muss er denn überhaupt raus? Unserer geht gar nicht mehr aus der Wohnung, nur für kurzes Pippi

    Ein Anrecht auf Beförderung hat man nie, man muss das jeweils für den spziellen Flug absprechen, und das kann sich auch kurzfristig noch ändern. Diese Urlaubs-Charter Flüge folgen ohnehin nochmal anderen Gesetzen. Internationaler standard ist aber zwei, wenn das irgendeine Airline nicht macht muss man eben bei ner anderen buchen, das ist ja auxh nicht weiter dramatisch.

    Es war kein Charter-Flug. Die Flugbedingungen sagten eindeutig aus: 1 Hund pro Passagier. Ich kann es nicht deutlicher sagen.


    "wenn das irgendeine Airline nicht macht muss man eben bei ner anderen buchen"

    Nichts anderes habe ich gesagt: Schau in die Flugbedingungen. Und zwar VOR der Buchung.

    Achso, dann hab ich dich falsch verstanden, weil man das ja eh nicht buchen kann ohne das mit der Airline abzusprechen. Es gibt wie GTR-34 sagt auf jedem Flug nur drei Plätze, und selbst wenn die frei sind nimmt nicht jeder Flug Hunde mit, und es kann auch einfach an sich täglich ändernden Bedingungen liegen ob das geht oder nicht. Auch so Sachen wie Boxengröße etc muss man mit der Airline absprechen, das geht alles nicht automatisch. Mir persönlich ist es auch ganz wichtig, da tatsächlich auch einen Ansprechpartner zu haben mit dem ich dann auch am Tag des Fluges in Kontakt bin. Die Behörden in der EU haben wir wegen Ersteinreise auch informiert. Also bei Langstrecke ist da schon ziemlich viel Koordination dabei.

    Und ich würde auch Zwischenlandungen wenn es nur irgendwie geht vermeiden, aber ansonsten würde ich auch wirklich wissen wollen wer da genau an dem Zwischenlandungs-Flughafen für meine Hunde zuständig ist. Also ich würde jetzt nicht mit Thai Airways fliegen (nichts gegen Thai Airlines), da niemanden erreichen können, 10 Stunden bei 40 Grad in Bangkok zwischenlanden und nicht wissen wer für meine Hunde zuständig ist und ob die Wasser kriegen. Also man kann da sicher auch entspannter sein, aber ich würde wie gesagt so eine Strecke unter solchen Bedingungen nicht fliegen. Wenn ich mir nicht ganz sicher wäre dass die zuständigen Menschen sich gut um sie kümmern würde ich meine Hunde mit einem darauf spezialisierten Unternehmen schicken, auch wenn das teuer ist.

    Also das alles jetzt gar nicht auf dich bezogen CundC sondern allgemein zu dem Thema