Beiträge von Potato

    Mal eine Flug-Frage:


    Wie viel Zeit vergeht etwa zwischen Landung und Verlassen des Flughafens (wenn Hunde im "Gepäck" dabei sind)?

    Potato ist glaube ich schon öfter mit ihren Hunden geflogen…

    Ich glaub das kann man nicht verallgemeinern... Die Hunde kommen nicht mit dem Gepäck sondern extra, das heißt man wartet in der Regel länger, und dann muss man mit ihnen (bei internationalen Flügen) auch noch durch den Zoll, das heißt da kommts dann auch noch darauf an wieviel da los ist und wie gründlich sie gecheckt werden. Ich würde von rund einer Stunde ausgehen.

    (bis nie, wenn irgendwas nicht stimmt, deshalb war bei mir das ob immer so im Fokus, dass ich weniger auf die Zeit geachtet habe).

    Der Support-Pfau war wahrscheinlich eher auf domestic flights beschränkt :lol:

    Neues aus meiner HH-Whatsappgruppe, die leider immer mehr zur brachyzephalen Gruppe wird. Man tauscht sich jetzt darüber aus, wo man am besten Papiere herbekommt, damit man seinen Hund als emotional support dog mit ins Flugzeug nehmen kann. Da weiß man schon vorher (in der Regel) dass man mit seinem Hund regelmäßig Langstrecke fliegen wird, aber anstatt sich dann einen Hund zu kaufen, der das gut überstehen würde, kauft man einen brachyzephalen Hund, der dabei sterben könnte, und versucht dann ihn als emotional support Hund zu deklarieren, damit man sicher geht, dass Menschen die tatsächlich einen service-Hund bräuchten, diesen nicht mehr mitnehmen dürfen (wurde aufgrund von zu vielem Missbrauch schon von fast allen Fluglinien abgeschafft). Mich macht das richtig wütend. Und irgendwie ist es auch so bezeichnendes Verhalten für entsprechende HH.

    das zeigt mal wieder so gut wie extrem egoistisch Menschen sein können.
    Der Flug wäre für den Hund ein massives Gesundheitsrisiko, er könnte dabei sterben ? - ich will aber !!111

    Abe kommst du aus dem Ausland? Weil dieses Social Support Animal Ding ist doch in Deutschland eh nicht anerkannt oder? (ist ja absolut nicht das selbe wie ein wirklich nötiger Assistenzhund)

    Das Problem ist, das es gerade bei Langstrecke komplett andere Systeme vor Ort gibt, nach denen Hunde entsprechende Kennzeichen/Zulassungen bekommen. Und ein ptsd-Hund hat ja nochmal eine ganz andere Ausbildung als ein Blindenhund etc. Das macht halt eine Vereinheitlichung ultraschwer. Und dann holt man sich entsprechende Papiere von Psychiatern, Tierärzten etc, der Hund benimmt sich daneben auf dem Flug, und die nächste Airline schränkt die Bedingungen soweit ein, dass man denen aus manchen Ländern kommend gar nicht mehr entsprechen kann, weil es dort kein vereinheitlichtes System gibt. Damit schränkt man die Zugänglichkeit für eingeschränkte Menschen noch weiter ein, der Brachy ist wahrscheinlich auch in der Kabine gefährderter, wenn Cargo potenziell tödlich ist, aber hey, er hat seinen eigenen insta-account....

    Neues aus meiner HH-Whatsappgruppe, die leider immer mehr zur brachyzephalen Gruppe wird. Man tauscht sich jetzt darüber aus, wo man am besten Papiere herbekommt, damit man seinen Hund als emotional support dog mit ins Flugzeug nehmen kann. Da weiß man schon vorher (in der Regel) dass man mit seinem Hund regelmäßig Langstrecke fliegen wird, aber anstatt sich dann einen Hund zu kaufen, der das gut überstehen würde, kauft man einen brachyzephalen Hund, der dabei sterben könnte, und versucht dann ihn als emotional support Hund zu deklarieren, damit man sicher geht, dass Menschen die tatsächlich einen service-Hund bräuchten, diesen nicht mehr mitnehmen dürfen (wurde aufgrund von zu vielem Missbrauch schon von fast allen Fluglinien abgeschafft). Mich macht das richtig wütend. Und irgendwie ist es auch so bezeichnendes Verhalten für entsprechende HH.

    Es gibt handicap-Hunde, die ich immer gerne empfehle, und dann gibts natürlich Ausschläge nach unten und oben (wie zB Huskies), aber grundsätzlich würde ich immer davon ausgehen, dass jeder junge, gesunde Hund Input und Bewegung braucht. Und dafür gibt es ja noch die dritte Möglichkeit neben es immer gerne tun und den Hund einfach verfetten lassen, nämlich es einfach trotzdem zu tun, selbst wenn man es öfter mal als Arbeit empfindet. Es gibt Sonntag-Morgen, an denen ich super gerne mit einem Kaffee in der Hand mit meinem Hund durch die Stadt spaziere. Ich erkunde sehr gerne die Nacht mit ihm. Ich gehe gern wandern oder joggen (was mein Hund hasst), aber es gibt eben auch sehr viele Morgene, an denen ich einfach gerne vor der Arbeit noch ein paar Minuten länger schlafen wollen würde, es gibt viele abende an denen ich schon 12 Stunden gearbeitet habe (und mein Partner mit den Hunden draußen war, ohne den ich es auch gar nicht schaffen würde) und ich super fertig bin, aber trotzdem noch mit den Hunden raus muss. Oder es hat einer genau dann um 4 Uhr nachts Durchfall, wenn ich um 8 nen Termin habe. Ich finde es schön, dass es Menschen gibt die das nie als Arbeit empfinden, aber ich gebe Neu-HH, die da Bedenken haben auch gerne mit dass es schon auch Leute wie mich gibt, die Hundehaltung neben allem Schönen auf jeden Fall auch bei Zeiten als anstregend empfinden. Auch als einschränkend zB, was reisen etc angeht.

    Das kann echt ein einschränkender Faktor sein. Bist du denn gerne draußen in der Natur, oder wär das nur so ein notwendiges Übel für dich zur Artgerechten Hundehaltung?
    Glaube hier trennt sich der Hundemensch, vom nicht Hundemensch. Noch nie in all meinen Jahren Hundehaltung empfand ich das raus gehen als Arbeit.

    Ich weiß nicht, ich seh irgendwie keinen Zusammenhang darin Hunde zu mögen und gerne herumzulaufen (vor allem noch neben allem anderen). Ich liebe Hunde, und empfinde dieses ständige rausmüssen wenn ich ohnehin schon viel zu tun habe auf jeden Fall als zusätzliche Arbeit.

    Natürlich können Hunde zwischen lebensnotwendig oder nicht unterscheiden, schon allein weil nan natürlich vermitteln kann, dass es wichtige und weniger wichtige Kommandos gibt. Ich würde das auch jedem empfehlen, man will doch nicht jedes Trickschen (zu dem Sitz in aller Regel gehört) angehen als ob das Leben des Hundes an der Straße davon abhängt. Und im Vergleich dazu habe ich Kommandos, die ich auch nur sehr dosiert einsetze, bei denen jedem Beteiligten klar ist, dass wir uns in todernstem Bereich befinden und da keine Sekunde gezögert wird.

    Ich habe selbst keinen RR, aber meine beiden kommen aus der gleichen Gegend, und haben auch durchaus viele Gemeinsamkeiten. Mir sind RR deshalb auch ziemlich vertraut, weil man dort eben entweder RR, Boerboels oder solche wie meine als Wachhunde hält. Also erstmal, in der Wohnung sehe ich gar kein Problem. Der Hundetyp ist alles andere als ein Kläffertyp. Es wird gewacht, aber eben sehr intelligent. Meine Hunde wissen genau wer im Haus wohnt, welche Geräusche normal sind usw. Da wird nur wirklich außergewöhnliches kurz gemeldet. In Aufzüge muss man nicht zusammen, man kann auch kurz warten. Ich kann mich jetzt echt an kein einziges Wohnungsproblem erinnern das wir jemals hatten. Wir hatten vorher mal ein Haus mit einem gemeinsamen Garten mit den Nachbarn, so etwas hingegen geht nicht. Auch sonst gehört einem alles an dem man sich 5 Minuten niederlässt, aber das wurde ja schon angesprochen. Und man darf das Territoriale schon echt nicht unterschätzen. Meine Hunde sind ruhig bis (für sie!) irgendetwas ist, aber dann wird auch wirklich sofort angegriffen. Das ist so schon unschön, in RR Größe noch viel mehr. Fremdbetreuung wird dadurch auch um ein vielfaches schwieriger, und bei RR Größe darf man auch nicht vergessen wieviel mehr man um den Hund herumplanen muss, unsere kann man größentechnisch noch gut mitnehmen. Ich bin selbst ein Fan großer Hunde, aber war schon oft erleichtert dass meine dann doch nicht ganz so groß geworden sind.

    Das stimmt so nicht ganz, je nachdem wo du wohnst gibt es Projekte die diese Medikamente annehmen und dringend brauchen. Herkömmliche, billige Medikamente eher weniger, seltenere, teure aber auf jeden Fall. Je nachdem in welcher Stadt du wohnst könnte ich dir Anlaufpunkte nennen

    Ist in Deutschland aberfür apothekenpflichtige Medikamente schlicht und ergreifend verboten gemäß Arzneimittelgesetz

    Nein. Ich habe selbst in Deutschland ein derartiges Projekt geleitet, wir durften Medikamente annehmen und haben dies auch gemacht. Wenn jemand herkömmliche Medikamente gespendet hat haben wir das einfach als nette Geste angenommen ohne dass es groß geholfen hat, es gibt jedoch auch tatsächlich einige Medikamente die als Spende ein wirklich wichtiger Beitrag sind.

    (Nein, wir haben auch kein "Auge zugedrückt")

    Das stimmt so nicht ganz, je nachdem wo du wohnst gibt es Projekte die diese Medikamente annehmen und dringend brauchen. Herkömmliche, billige Medikamente eher weniger, seltenere, teure aber auf jeden Fall. Je nachdem in welcher Stadt du wohnst könnte ich dir Anlaufpunkte nennen