Beiträge von Potato

    Ich persönlich finde ja wenig rührender, als wenn ich Menschen sehe, die so kleine Tierschutzhündchen innig lieben, die wirklich keinerlei gängigem Hunde-Schönheitsideal entsprechen, und man ganz genau weiß dass sich im Shelter jahrelang niemand für sie interessiert hat, weil das beim besten Willen kein "oh ist der aber niedlich" Hündchen ist. Alles ist krumm und schief, die Farben auch, und man sieht sofort das Hundeleben war insgesamt nicht ganz einfach, und da war auch seit Generationen nichts züchterisch geplantes drin, wenn überhaupt. Und trotzdem hat jemand das Hündchen ausgesucht und liebt es heiß und innig. Ich hab auch erst eine Tierarztsendung gesehen, in der ein älteres Paar sein krummes und schiefes Hündchen zu einer OP gebracht hat (es war zu krumm und schief, deshalb hatte es eine sehr teure Spezial-OP, theoretisch gegangen wärs allerdings uch ohne) und die älteren Eheleute, die wahrscheinlich nicht im Geld schwammen (waren Kraftfahrer) meinten: "Ach, für unsere Herta würden wir alles tun". Da hab ich glatt ein Tränchen verdrückt.

    Danke euch allen für die Mathe-Antworten! Ich bin beim 9. Klasse helfen etwas ins Straucheln gekommen, und hab erst mein Leben und dann den Lehrplan angezweifelt. Also es ging dann schon, aber ich hab mich echt gefragt was da dann bloß noch kommt in den nächsten vier Jahren und wer da noch problemlos helfen kann.


    Was die Uni angeht: Klar, der Sinn von Geistes- und Sozialwissenschaften ist es nicht, gezielt auf einen Job vorzubereiten. Das muss man dann selbst während des Studiums tun, und damit stehen und fallen auch die Berufsaussichten. Praktika, Auslandsaufenthalte, Sprachen lernen, Werkstudenten und HIWI stellen, Nebenjobs. Man muss quasi sein eigenes Duales Studium kreieren, bei weitem keine leichte Aufgabe. Geistes-und Sozialwissenschaften liefern Bildung, und das sollte auf jeden Fall im Interesse eines Staates sein. Es reicht nicht wenn jeder nur Tätigkeit a für Job b lernt.

    Ist halt auch die Frage von was wir hier reden. Also französische Bulldoggen zb sind ja sehr kompakt und gut blockbar, die würden bei mir jetzt nicht unter Kleinsthunde fallen. Ich meine schon so handvoll Hunde, die für meine Hunde wirklich keinerlei Gefahr darstellen. Also gerade diese "Toy" Versionen von ohnehin schon kleinen Hunden, die oft eine Mischung aus aggressiv und absolut unerzogen sind.

    Gut dass du das ansprichst, ich bin da immer komplett überfordert. Wir werden auch öfters von Kleinsthunden angegriffen, mit jeweils komplett uneinsichtigen Haltern. Es gibt hier zum Beispiel eine Frau mit 4-5 Zwerg-Yorkshire-Terriern, die uns regelmäßig "angreifen". Also die sind wirklich winzig, absolut unbeeindruckbar durch drohen, verscheuchen etc, aber ich trete ja jetzt keinen 500 Gramm Hund durch den keinerlei reale Gefahr droht. Cheese ist auch völlig unbeeindruckt von so Kleinsthunden (er kann sonst durchaus auch aggressiv reagieren), der schaut mich nur immer ultra genervt mit einem "mach es weg" Blick an. Heute hat Potato und mich so ein Zwergpudel angegriffen, der dabei tatsächlich genau in meinen Lauf gesprungen ist und quietschend einen Meter weggeflogen ist. Das war null mit Absicht, ich hab den gar nicht so schnell gesehen. Trotzdem tats mir jetzt auch nur so mittel leid, ich bin davon echt mittlerweile super genervt, und weiß eben auch nicht was ich machen soll. Grade solche Mini-Angreifer reagieren in der Regel echt auf nichts.

    Ich will gar nicht behaupten dass es einer ist. Wie gesagt, die Zahl der netten Labradore ist auch in deutschen Tierheimen begrenzt. Aber diese Grundannahmen über das Land stimmen so einfach nicht, und der Hund war eine Privatabgabe, kein Straßenhund. Also es ist jetzt auch nicht von vornherein komplett ausgeschlosssen, weil es diese Hunde dort angeblich nicht gibt.

    Manchmal frag ich mich echt was für krasse Vorurteile Menschen über Romänien haben. Was glaubst du denn wo das liegt, und in welchem Jahrhundert? Bukarest unterscheidet sich jetzt nicht wahnsinnig von Berlin, natürlich züchten und halten Menschen Labradore und Schäferhunde en masse. Genauso wie Goldendoodles und Maltipoos. Romänien ist wirklich nicht gleich hinterstes Transsilvanien, und selbst bis dahin hats der Deutsche Schäferhund schon geschafft.

    Vielleicht kommt es wirklich noch darauf an, wo man in Rumänien unterwegs ist? Meine Reise dorthin ist jetzt auch schon 10 Jahre her, sie führte mich so auf Höhe von Timisoara von West nach Ost quer durchs Land. Da hatte ich das Gefühl, dass ich Rassehunde mit der Lupe hätte suchen müssen, der typische Hofhund und die vielen Straßenhunde sahen einfach anders aus. Vielleicht landen auch einfach weniger Rassehunde in Sheltern und werden vermittelt?

    Es gibt ja Statistiken. Bichons, Deutsche Schäferhunde und Labradore sind die häufigsten Rassen des Landes. Natürlich sind mit Abstand die meisten Hunde Mischlinge, aber die Labrador-Dichte ist trotzdem zb vergleichbar zu den UK. Natürlich sind derartige Rassehunde viel weniger in den Sheltern (auch in Deutschland wird die Zahl der netten Labradore in den Tierheimen begrenzt sein), aber in solche Aussagen wie oben spielen schon auch große Vorurteile mit rein ("als ob diese Rassen in Rumänien rumturnen").

    Die sind quasi das Gegenteil eines Labrador-Schäferhundes. (Da haben sie Dir ja einen ordentlichen Bären aufgebunden ... als ob diese Rassen in Rumänien herumturnen würden.)

    Manchmal frag ich mich echt was für krasse Vorurteile Menschen über Romänien haben. Was glaubst du denn wo das liegt, und in welchem Jahrhundert? Bukarest unterscheidet sich jetzt nicht wahnsinnig von Berlin, natürlich züchten und halten Menschen Labradore und Schäferhunde en masse. Genauso wie Goldendoodles und Maltipoos. Romänien ist wirklich nicht gleich hinterstes Transsilvanien, und selbst bis dahin hats der Deutsche Schäferhund schon geschafft.

    Oh danke dir! Kuck ich mir grad mal an. Also so Hundeschühchen sind ja klein, deshalb würd ich da auch immer jemanden finden der mir sowas mitbringt, es muss es also nicht unbedingt auch hier geben

    könnte man die denn schicken? Also, falls demnächst nicht jemand kommt? Oder wird das dann der Zoll des Untergangs?

    Ne das würde in den tiefen des Zolls untergehen.... aber wenn ich mal rumfrage kennt bestimmt irgendjemand jemanden der jemanden kennt der bald kommt. Oder ich finde es auch hier. Wenn Argentinier eins lieben, dann Hunden Sachen anzuziehen. Ab zehn Grad hat hier jeder Hund eine Jacke an