Beiträge von flori_muc

    Es gab keinerlei Äußerung zur Anzeige.

    Das nicht anzuzeigen find ich asi...

    Einige haben ja davon abgeraten, da sich die TE selbst strafbar gemacht haben könnte, da sie mit dem Kauf ja ebenfalls gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat.

    Ich glaube auch nicht, dass es daran liegt, dass er zu früh von der Mutter wegkam. Eine Freundin von mir hat sich vor Jahrzehnten einen Rotti mit 5 Wochen geholt, weil sie es einfach nicht ertragen hat, wie miserabel es den Hunden bei der "Züchterin" ging. Auch bei ihr war es der erste Hund. Trotzdem wurde der Rotti ein ganz normaler Hund.

    Das könnte natürlich auch reine Glückssache gewesen sein. Aber einen Welpen wegen Mitleid aus einer schlechten Aufzucht holen ist nicht unbedingt ratsam, manche Vermehrer bzw. Welpen-Verkäufer nutzen so etwas auch schamlos aus...

    Ich werde die Dobermann Hilfe kontaktieren und mich zumindest mal erkundigen. Ich glaube ich schaffe das nervlich nicht mehr. Ich würde sie so gerne behalten, aber ich will nicht dass wir beide psychisch krank werden.

    Auch wenn es für dich natürlich bitter ist, ist die Abgabe vermutlich das Beste. Und ihr müsste beide nicht unnötig an dieser Situation leiden.

    Ah na dann wenn andere Leute schon .... dann darf ich ja wohl. Ähnlich wie ich zahl schließlich Hundesteuer.

    Mal eine Frage:

    Räumst du auch die Haufen der anderen Hundehalter in der Umgebung weg und auch deren Müll, den die in der Umgebung verteilen?

    Oder nur die Hinterlassenschaften deines eigenen Hundes?

    es geht einfach nur um die Leute, die sowieso eine Hündin haben der mal so nebenbei alle zwei Jahre ein paar Welpen wirft ... was dann zur Bereicherung genutzt wird oder eben auch nicht.

    Nur worin besteht die Bereicherung, wenn man nur alle zwei Jahre einen Wurf hat?

    Angesichts des Kosten- und Zeitaufwands bei einer seriösen Zucht ist das keinesfalls kostendeckend.

    Zumal man ja u. a. auch Steuer, Versicherung und Hundefutter berücksichtigen muss. Diese Kosten fallen laufend an, egal ob gerade ein Wurf ansteht oder nicht.

    Hunde können meiner Ansicht nach in der Regel Kleinkinder einschätzen. "Tut mir weh, wenn er auf mich fällt, meint es aber nicht böse. Ist halt ungelenk." Auch diese groben Kinder-Streichelversuche werden ja oft sehr nachsichtig toleriert.


    Ich möchte damit nicht sagen, dass man solche Situationen nicht unbedingt verhindern sollte - aber sie passieren eben - und ganz viele Hund reagieren da (das sind dann auch die üblen Videos) sehr langmütig. Nicht alle Hunde - aber eben doch viele.

    Das kenne ich von unserem Joey, auf die Kinder meiner Schwester (Tochter aktuell 5 Jahre, Sohn jetzt 1,5 Jahre) reagiert er relativ langmütig und lässt sich so einiges gefallen, z. B. wenn sie grob nach ihm patschen (die Tochter hat das gerne mal gemacht, als sie jünger war), aber meine Mutter, meine Schwester und ich haben da schon von Anfang an darauf geachtet, dass das nicht ausartet und den Kindern beigebracht, dass sie nicht zu grob mit ihm umgehen und dass er nicht beim Schlafen oder Fressen gestört werden darf.


    Meine Nichte interagiert mit ihm im Wesentlichen nur, wenn er von sich aus auf sie zugeht, z. B. bei der Begrüßung oder wenn er in Kuschellaune ist. Sie ist eben mit ihm aufgewachsen, bei ihrer Geburt war er 6 Monate alt und sie hat von Anfang an gelernt, wie sie mit ihm umzugehen hat.


    Als Joey noch klein war, gab es auch immer wieder Begegnungen mit fremden Kindern, die in meinen Augen nicht so toll waren.

    Es gab gut erzogene Kinder, die fragen, ob sie ihn streicheln dürfen, was OK ist, wenn Joey darauf Lust hatte.

    Aber auch Kinder, die ungefragt hinlangen oder gar versucht hatten, ihn hochzuheben, wo die Eltern nur debil grinsend zugesehen haben und mit Unverständnis reagierten, wenn wir dazwischengegangen sind. Zum Glück waren solche Kinder, welche kleine Hunde als eine Art Kuscheltier für ihre Bespaßung ansehen, eher die Ausnahme.

    Ich glaube er hat so feste Vorstellung von seine Traumhund das er einfach Argumente sucht die gegen andere Rassen sprechen auch wenn die keine Sinn ergeben.

    Ich hätte nicht gedacht das gut ausgebildete Hunde so teuer sind. Das geben wir auf keinen Fall für eine Hund aus! Das habe ich meinen Mann auch gesagt er meinte das es schon für 3000-4000 gute Hunde gibt. Aber ihr sagt das man da aufpassen muss. Mein Mann sagt das viele gute Züchter Rücklaufhunde haben und diese verkaufen und da muss man keine Angst haben.

    Es wurde ja schon öfters in dem Thread erwähnt, dass so eine Ausbildung sehr viel Zeit und Geld kostet, und das will ein Halter bei Abgabe natürlich zumindest zum Teil wieder reinholen.

    Ich denke, dass man schon ein wenig Glück braucht, um einen derartigen Hund für ca. 3000-4000 Euro zu bekommen.

    Auch bei Rückläufern muss man natürlich schauen, aus welchen Gründen der Hund wieder abgegeben wurde.

    Mich hat's in dem Moment nur sauer bis sprachlos gemacht, dass man das einfach schulterzuckend in Kauf nimmt, weil gehört ja dazu, dass Bulldoggen Atemnot haben und in ihrem kaputtgezüchteten Körper gefangen sind. Ach, dann lässt man das halt operieren.

    Ach, das muss mehrfach gemacht werden? Ja, ist dann halt so. Gehört ja dazu.

    Vermutlich werden nicht mal alle Halter diese erheblichen Kosten in ihren Hund investieren um ihm ein halbwegs erträgliches Leben zu ermöglichen.

    Da wird er eher abgegeben oder muss weiter leiden, weil zu teuer...