Beiträge von flori_muc

    Natürlich gibt es da auch Pappenheimer die ihre Hunde illegal halten ohne Anmeldung.

    Gibt es hierzulande auch, sei es mehr oder bewusste Versäumnis oder um sich die Einschränkungen bzw. die höhere Steuer bei Sokas zu sparen.

    Das gehört der Hund steuertechnisch nicht dir und das Finanzamt kommt und treibt bei dem Händler die Hundesteuer ein.

    Sofern der greifbar ist und keine falschen Angaben gemacht hat.

    Aber ein Gesetz das ausschließlich die Nicht-VDH-Züchter (Dissidenz z.B.) bzw. Vermehrer (und letzteres jetzt mal unabhängig von gut oder böse und wie die Aufzucht ist, ich meine damit nicht nur den klassischen „bösen“ Vermehrer durchaus auch die Produktion von Designerhunden wie Doodles, die papierlose Privatzucht bei Einhaltung aller notwendigen Untersuchungen etc., echte Ups-Würfe, also auch Menschen die durchaus darauf Wert legen keine Qualzucht zu schaffen, aber eben auch kein Zuchtziel in dem Sinne haben, im Gegensatz zu Verbandszucht) wird wenig bringen, ohne auch die großen Vereine mit zu reglementieren. Diese setzen nämlich mit ihren Hunden die Standards der Begehrlichkeiten. Wenn die Gewinner mehr gesund als „typvoll“ (hier im ironischen Sinne, also mit Qualzuchtmerkmaleb versehen ist gemeint) werden - werden auch die kopierten Vermehrerachöpfungen mehr den neuen Standards angepasst. Deswegen kann ein Fokus auf gesündere Verbandszucht allein durch den Vorbild-/Kopiereffekt auch einen positiven Einfluss auf die Vermehrerei haben.

    Ein Problem ist, dass gewisse Merkmale, z. B. kupierte Ohren/Rute, bei manchen Menschen als "das gehört zu der Rasse dazu!" gelten. Auch wenn auf Ausstellungen oder bei ordentlichen Züchtern keine kupierten Hunde gezeigt werden, wollen diese Menschen trotzdem kupierte Hunde haben, das gehört für diese einfach dazu. Da kann man leider argumentieren wie man will.

    Ähnlich ist es ja mit nasenlosen Hunden (Mops, Bullies).

    Das ist hier in der CH pflicht und da kümmern sich die Gemeinden drum. Registiert werden muss der Hund bei einem TA.

    Die Erstregistierung kostet 30 CHF danach nichts mehr. Wenn ich umziehe wird mein Hund automatisch mit mir mitgezügelt.

    Ich kann in der Datenbank jederzeit nachgucken bei welchen Stationen mein Hund war/ist und ich kann den Hund nur weitergeben, wenn beide Parteien zustimmen, dass der Hund übertragen ist/wird.

    Also gibt es in der Schweiz ein zentrales Melderegister? So etwas wäre in Deutschland auch sinnvoll, nur müssten dann mal die Bundesländer nicht auf Förderalismus beharren damit so etwas bundesweit umgesetzt werden könnte.


    So macht man es illegalem Welpenhandel durchaus schwerer, weil die Hunde zuerst auf sie registert sein müssen und man hat auf jeden Fall eine Adresse mit nachvollziehbarer Identität.

    Was passiert, wenn in so einem Fall der Vorbesitzer bzw. der Händler nicht erreichbar ist und keine Zustimmung zum Halterwechsel vorliegt?

    Sollte das nicht "Bulldozer" heißen?

    "Bulldog" habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört.

    Ursprünglich bezeichnete Bulldog ein Traktor-Modell von Lanz. Umgangssprachlich wird Bulldog aber auch als Gattungsbegriff für alle Traktoren, zumindest die älteren verwendet.

    Mein Opa hat seinen Oldtimer-Traktor, Baujahr 1952 auch immer als seinen Bulldog bezeichnet.

    Malteser bestellt weil billiger, gemerkt dass die beim Tierarzt ja Geld kosten, also keinen Cent bezahlt, lieber einschläfern lassen wollen. Aber natürlich gleich die Tierärzte fragen wo man schnell und billig Ersatz her bekommt...

    Traurig, dass manche ein denkendes und mitfühlendes Lebewesen wie einen Hund als Wegwerfware betrachten :face_vomiting: .

    Das ist aber auch bei manchen Promis so, siehe Paris Hilton und ihre Tinkerbelle, wenn die Hundchen nicht mehr klein und süß waren wurden die durch den nächsten kleinen "Teacup-Hund" ersetzt. Für die sind Hunde auch nur eine Art Accessoire, welches man nach Belieben ersetzen kann.

    Das wäre mir persönlich bei fast allen Rassen zu spät,wenn ich einen Welpen kaufen wollte.

    Rein rechtlich ist die Abgabe ja ab 8 Wochen möglich.

    Manche Züchter geben ihre Welpen erst ab 10 oder 12 Wochen ab wegen der Sozialisierung im Rudel, in manchen Fällen auch noch später.

    Und ich denke es wäre sinnvoller,wenn nur vernünftig entwurmte,gechipte und geimpfte Welpen verkauft werden dürften.

    Nur wer kontrolliert, ob solche Angaben auch wirklich wahr sind?

    Zum Islandhund...das war eigentlich unser erster Plan und die von Udieckman verlinkte Züchterin haben wir besucht plus noch eine auch aus dem hohen Norden. Und wir waren begeistert!

    Als wir dann soweit waren habe ich den Papillon ins Auge gefasst, irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl dass ein Islandhund für uns zu anspruchsvoll ist. Wir wohnen in der Schweiz mitten in der Grossstadt und irgendwie schien mir der Islandhund nicht mehr passend.

    Wir haben unsere Entscheidung nie bereut. Die Züchterin von Gipsy züchtet super Papis. Übrigens je nach Verpaarung von normal gross bis wirklich gross. Bei Interesse gebe ich die Züchterin gerne per PN bekannt.

    Hi, das würde mich auch interessieren.

    @san94

    Ich habe mich da falsch ausgedrückt. Nicht alle RZV sind untätig, manche tun in der Tag etwas, vielleicht nicht unbedingt genug, aber dennoch gibt es Ansätze etwas in Bezug auf die Gesundheit der betreuten Rasse(n) zu verbessern.

    Außerdem wurden die Gesundheitsauswertungen immer umfangreicher über die Jahre.


    Das sind Systeme die genau dafür sorgen sollen, dass die Population eben nicht radikal verkleinert wird, die Gesundheit sich aber kontinuierlich verbessert - zumindest was messbare Dinge wie HD angeht.

    Das ist auch meiner Meinung nach der richtige Ansatz. Die Anforderungen können nur schrittweise angezogen werden, sonst würden zu viele Zuchthunde wegfallen, ganz zu schwiegen, dass viele Züchter da nicht mitmachen würden, die würden sonst die Zucht aufgeben oder in die Dissidenz gehen. Letztlich müssen da VDH, die RZV und auch die angeschlossenen Züchter alle an einem Strang ziehen um langfristig Verbesserungen zu erzielen. Das geht nicht innerhalb von wenigen Generationen.