Beiträge von flori_muc

    Es ist irgendwie einfach nur pervers, wie manche die Atemnot ihrer Hunde noch feiern und süß finden.

    Wenn ein menschliches Kind solche Geräusche von sich geben würde, würden die Eltern wohl schnellstmöglich ins Krankenhaus eilen aber bei Hunden findet man das ganz normal und süß...

    Ich möchte gerne in einem Büro arbeiten und da ist Homeoffice gerade seit Corona ja sehr gut möglich und selbst wenn nicht. In die meisten Büros kann man Hunde mitnehmen :)

    Zu bedenken ist, dass viele Firmen Homeoffice wieder zurückfahren. Je nach Arbeitgeber wird immerhin noch eine gewisse Anzahl Homeoffice-Tage gewährt, den Rest muss man aber in der Firma sein. Bei gesuchten Berufen könnten aber manche Firmen eher zu Zugeständnissen bereit sein.

    Danke für eure Antworten. Nein, Züchter kommt nicht in Frage. Ich wüsste auch gar nicht welche Rasse. Kenne mich da nicht so aus, weil ich wirklich nicht wählerisch bin.

    Auch wenn du keine bestimmte Rasse suchst wäre es gut, die gewünschten Eigenschaften etwas einzugrenzen.

    Was ist dir bei deinem gewünschten Hund wichtig und welche Eigenschaften wären eher unerwünscht?


    Angefangen bei

    • Größe/Gewicht
    • Felllänge
    • Temperament
    • Jagdtrieb
    • Wachsamkeit
    • Artgenossenverträglichkeit (wichtig bei Hundebegegnungen!)

    Soll der gewünschte Hund eher anhänglich sein, dann wäre lange alleine bleiben nicht machbar.


    Warum meinst du, dass bis zu 8 Stunden für einen Hund in Ordnung wären?

    Wie mir dieses "Was machst du wenn der Hund dich 20.000 Euro pro Monat kostet" - Getue auf den Sack geht. Was unterscheidet denn Neuhundehalter von denen, die schon einen besitzen? Auch für sie werden die Kosten angehoben. Aber sie dürfen Hunde halten und wenn sie sich weitere holen, wird noch gratuliert? Oh.

    Das ist natürlich ein Worst-Case-Szenario, welches nicht zwangsweise eintreten muss. Natürlich ist es gut, vorbereitet zu sein und einen Plan B zu haben, wenn mal was passiert. Aber einen beispielhaften Wert von 20.000 € pro Monat werden sicherlich die wenigsten haben.


    Oder sollten sich nur noch Gutverdiener überhaupt einen Hund leisten dürfen?

    Es gibt Versicherungen. Hier kann man einen jungen Hund für unter 50 Tacken im Monat VOLL versichern lassen. Wenn ich mir die nicht leisten kann, dann mache ich mir im Normalfall ja wirklich keine Gedanken über einen Hund. Hundesteuer ist hier mit 40€ im Jahr Kleingeld.

    Leider gibt es bei Versicherungen auch Unsicherheiten, ob eine Behandlung sicher gezahlt werden. Wie man im entsprechenden Thread nachlesen kann, kommt es schon mal vor, dass eine Versicherung den Vertrag kündigen kann oder nicht vollständig zahlt. In der Regel muss man ja auch die Behandlungskosten erst mal vorstrecken und kriegt das Geld nach Einreichen der Tierarzt-Rechnung erstattet.

    Aber ich bin überzeugt, würden Menschen viel kritischer auf sich selbst und ihr Leben schauen, und würden sie sehr genau hinsehen von wo sie einen Listenhund erwerben, würde es so viel weniger schwere Angriffe durch Listenhundrassen geben.

    Das gilt selbstverständlich für jede Hunderasse, aber ich beziehe mich jetzt nunmal explizit auf Listenhundrassen. Und wenn wir schon dabei sind, ich finde Rasselisten einfach unnütz.

    Nur wie könnte man ein Bewusstsein bei Interessenten erzeugen, so dass sich diese ernsthafte Gedanken machen, welche Hunderasse am besten in ihr Leben passen würde und dementsprechend auch passende Hunde anschaffen anstatt nur nach dem Aussehen zu gehen?

    Was ich mich frage, gibt es überhaupt sachliche Diskussionen die objektiv untersuchen, warum es bei bestimmten Hunderassen zu Vorfällen mit schweren Verletzungen oder Todesfällen kommt?


    Liegt es an einer schlechten Erziehung oder Lebensumstände des Hundes oder tatsächlich an einer Veranlagung/Selektion von Hunderassen?

    Kann man das nicht genauso als überaus tragischen Unfall mit Todesfolge sehen, wie wenn ein Autofahrer einen Menschen totfährt?

    Niemand WILL, das sowas passiert, aber es passiert. Tödliche Vorfälle mit Hunden weitaus seltener, als alle möglichen anderen unnatürlichen Todesarten.

    Weil Menschen beteiligt sind.

    Und weil manchmal ein Bruchteil einer Nanosekunde genügt, um einen Fehler zu machen, der entsetzliche Folgen hat.

    Im Straßenverkehr wird ja immer wieder nachjustiert um Unfallschwerpunkte zu entschärfen und auch über ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen diskutiert.


    Im Bezug auf Hundehaltung frage ich mich, ob strengere Regelungen bezüglich der "erlaubten" Rassen da Verbesserungen bringen würden.

    So wie ich unsere Politiker/Politikerinnen einschätze wird da aber eh nur Aktionismus heraus kommen...


    Letztendlich kann die Politik nur Rahmenbedingungen setzen um das Risiko von Unfällen oder Verletzungen zu verringern. Komplett verhindern lassen sie sich aber nicht.

    Eine schwierige Diskussion.

    Einerseits wird darüber diskutiert, aus welchen Gründen jemand unbedingt einen SoKa braucht oder gar züchtet.

    Auf der anderen Seite war der betreffende Hund vorher anscheinend völlig unauffällig und dann aus heiterem Himmel wird ein Mensch übel zugerichtet und tödlich verletzt.


    Nur was lässt sich hier machen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern?

    Braucht es mehr Aufklärung, also keine Hetze über "gefährliche Killer-Hunde", sondern mehr Bewusstsein über Wesen und (ursprünglichen) Einsatzzweck der unterschiedlichen Hunderassen, so dass sich Interessenten mehr Gedanken machen, welchen Hund sie sich zulegen?

    Das Bürgergeld, wie es aktuell gestaltet ist, beinhaltet halt keine Gerechtigkeit. Das erhalten berufsunfähige schwer kranke Menschen genauso wie der 20 Jährige der lieber was schwarz nebenbei macht.

    Ist nicht fair gegenüber denen die in echter Not sind oder für den Spaß bezahlen.

    Egal wie man es macht, es wird immer Schlupflöcher und Missbrauchsmöglichkeiten geben.

    Das Problem ist, wer soll überprüfen, ob jemand das System nur ausnutzt? In Behörden fehlt an vielen Stellen Personal, nicht nur bei der Agentur für Arbeit bzw. Arge.