Beiträge von flori_muc

    Davon, dass es eben dann nicht automatisch "gut" ist und schon gar nicht für immer, davon hat der Züchter aber nichts gesagt.... hat sie mir auch nicht geglaubt.

    Zumal z. B. Frenchies aufgrund des öfters benötigten Kaiserschnitts (Becken der Mutterhündin zu schmal für natürliche Geburt) eh schon recht teuer in der Anschaffung sind.

    Und dann noch mal eben 3000 € oder mehr für eine Atemwegs-OP einkalkulieren. Manche Leute haben wohl zu viel Geld...

    Ich spreche Atmung IMMER an (genau wie andere typische Probleme anderer Qualzuchten, zB Scottish Folds).

    Ja, die sei ihnen bewusst. Er wird operiert werden, wenn er ausgewachsen ist (also so 3). Das sei schon geplant, er sei auch versichert. Sei ja rassetypisch, dass das nötig sein würde wussten sie vor der Anschaffung.

    An sich ist es ja gut, wenn HH Geld in die Hand nehmen um das Leiden des eigenen Hundes zu verringern. Aber so etwas gleich bei der Anschaffung einzupreisen...

    Warum macht man sich nicht vorher Gedanken und schafft sich einen Hund an, bei dem es unwahrscheinlicher ist, dass er wegen gesundheitlicher Risiken früher oder später eine aufwendige OP benötigt?


    Menschen, ich verstehe sie einfach nicht...

    Und trotzdem finde ich persönlich zum Beispiel den Englischen Garten eine Katastrophe und die wenigen Male, die ich beim kleinen Hofbräuhaus war habe ich genügend gestresste oder sich anpöbelnde Hunde gesehen. Für mich ein Ort wie Hundeauslaufzonen - komplett überflüssig und wird von mir gemieden.

    Als meine Mutter mit den Familienhunden zum Urlaub in München war sind wir auch durch den Englischen Garten und waren auch schon ein paar Mal im Mini-Hofbräuhaus.

    2016 war es recht in Ordnung, ein paar neugierige Hunde die uns beschnuppert haben, kein Stress, alles gut.

    2022 war es schon stressiger, aber die HH mit den "auffälligsten" Hunden haben ihre Lieblingen wenigstens auf Abstand gehalten und nicht frei herumlaufen lassen.

    Bin eben auf eine Seite gestoßen auf der stand: "Französische Bulldogge - der Porsche unter den Hunden" Weil der Tierarzt so viel Geld kostet, dass man sich dafür auch einen Porsche kaufen könnte? :lol:

    Will man damit potentielle Interessenten etwas verklausuliert darauf hinweisen, dass die Folgekosten sehr hoch sein werden?

    Hoffentlich werben sie dann nicht mit "freiatmend" oder "kerngesund", das wäre dann ja ein Widerspruch.

    Ja, es wird tendenziell etwas teurer ... dass jetzt aber jeder seinen Hund abgeben muss, weil man plötzlich monatlich tausende Euros mehr in die tierärztliche Versorgung stecken muss - garantiert nicht. Diese Panikmache ist einfach nur schlimm und wie die Medien grad berichten, find ich richtig dumm.

    Eben im Radio "Liese Müller ist arme Studentin und ihr Hund hat ED und BRAUCHT REGELMÄßiGE OPERATIONEN FÜR 4000 Euro" - genau, weil man ED ja auch jeden Monat mehrfach operiert *ironie*

    "Leute geben ihre Tiere jetzt ab, weil sie kein Geld mehr dafür haben"

    "Die Tierheime quillen über mit kranken Tieren"

    "Umfragen ergeben, dass viele Leute bereit sind ihr Tier abzugeben, wenn die Kosten weiter steigen"

    Ausgewogene und sachliche Berichterstattung ist leider schon seit längerem nicht mehr gefragt.

    Reißerische Schlagzeilen und Anreißer, der Rest hinter Paywall, wo die eigentliche Information nur noch von den wenigen zahlenden Kunden gelesen werden, das ist heute angesagt.

    Ja, Anka war ein ganz typischer Name für nen Schäfi, oder Senta, die Rüden hießen dann Harras oder Dux oder Greif bei den Jagdhunden ballten sich die Falks und Arcos ...

    Bei Harras muss ich immer an "Otto der neue Film" denken, der Dackel von Ottos Hausmeister hieß so.

    Einen Schäferhund namens Arco hatten die Eltern eines Schulkameraden in den 90ern.


    Die Nachbarn meiner Mutter in Oberfranken haben seit mindestens 20 Jahren immer einen Berner Senner namens Bello auf dem Bauernhof. Aktuell müsste es der siebte Bello sein.