Beiträge von Gretchen

@ Jack: Ich lobe sie immer abwechselnd mal mit Leckerli mal mit Stimme und Tätscheln. Ich wollte jetzt auch mit Spielen loben, aber immer nur Zerren is ja auch doof ;o) Jetzt muss ich erstmal Üben, um das simpelste Hundespiel der Welt mit ihnen machen zu können. Das schlägt dem Fass doch den Boden auch *kicher.

@ Iris: Das is bei meinen irgendwie anders. Entweder sie laufen mir einfach hinterher ode sie bleiben beim Ball liegen. Die entscheiden sich ziemlich schnell, zwar nicht immer für das gleiche, aber dafür schnell...

Gott sei Dank bin ich nicht die einzige mit dem Problem! Ich hab Apportieren bisher links liegen gelassen, weil es da meist um Futterdummys und all sowas geht. Das ist mir im Zusammenhang mit Ballholen irgendwie zu abstrakt ;o) Das schlimme ist, dass ich nicht mehr weiß, wie es meiner vorherige Hündin kapiert hat. *grummel. Scheinbar hat es da einfach Klick gemacht und bei den beiden eben nich. Dummerle

Danke für die Antwort. Das hört sich ja gar nicht so schwer an, aber du hast sicher auch 4 wahnsinnig clevere Hunde :^^:. Das werde ich nachher gleich mal im Garten probieren.

Hallo ihr Lieben!
Ich hab zwar die Suchfunktion des Forums benutzt, aber nicht wirklich etwas zu meiner Frage gefunden.
Geb ich "Ball" ein bekomm ich unzählige Treffer, geb ich "Ball AND bringen" ein, genauso viele. Gibt es sonst vielleicht auch die Funktion wie bei Google "Ball bringen", dass dann nur die Treffer angezeigt werden, wo die Wörter in direkter Beziehung stehen??? Egal...

Weder Emma noch Muffin schnallt, dass sie mir den Ball zurückbringen soll, wenn ich ihn werfe.
Sie hören auf das Kommando Hier mit Pfiff, aber dann lassen sie den Ball einfach fallen und kommen so zu mir. Ich krieg es einfach nicht hin, dass sie MIT Ball zu mir kommen. Ich hab schon versucht, sie mit Fein zu loben, wenn sie ein Stückchen mit Ball auf mich zukommen, aber auch da lassen sie dann ganz schnell den Ball fallen und kommen zu mir, um sich belohnen zu lassen.

Habt ihr da irgendwelche Ratschläge für mich oder vielleicht auch einfach einen Thread, wo das Thema schon behandelt wurde?

Danke,
Gretchen.

ich denke auch, dass sich der Mundgeruch mit ein wenig Mundhygiene und Kauknochen nach einer Weile geben wird. Notfalls sollte die Zahnsteinentfernung beim TA folgen.
Generell ist mit Mundgeruch, wenn er plötzlich auftritt, nicht zu spaßen. Z.B. kann sich so eine Nierenerkrankung äußern. Wenn du beim Riechen am Maul nicht nur angeekelt zurückweichen musst, sondern dir auch dünne Spucke im Mund zusammenfließt, dann solltet ihr mal ein Blutbild machen lassen. So war es bei meiner kleinen nämlich. Sie hatte immer Mundgeruch, weil sie Zahnstein hatte, aber als das Nierenleiden kam, hab ichs sofort an meiner körperlichen Reaktion dem Geruch gegenüber gemerkt.
Ich will jetzt nicht sagen, dass es sich bei jedem so äußert, aber bei mir war das extrem :irre:

Genau richtig, Silke! Ich finde es schön, wenn aus Worten so viel Liebe und Freundschaft zum Hund spricht.

Dein Hund war dir viele Jahre ein treuer und guter Freund und jetzt hast du noch einmal eine ganz besonders intensive Zeit, in der du viel zurückgeben kannst.
Blindheit oder auch seeeeeeehr schlechte Sicht kann zum Alter nunmal dazu gehören.
Und dein Hund gehört zu dir eben bis er in den Hundehimmel geht.

Ich hab auf der TH-Seite von München gelesen, dass dort mal ein altersschwacher Cocker abgegeben wurde (fast blind, fast taub, sehr langsam,aber sonst noch gut "intakt"), eben mit der Begründung er sei zu alt und dann wurde sich gleich nach einem neuen Welpen erkundigt. Die Besitzer waren übrigens selbst um die 70!
Angesichts solcher Gewissenlosigkeit bin ich wirklich froh, dass du dir Gedanken machst und nicht gleich sagst, na klar, der packts nich, weg mit ihm.

P.S. auch meine Tequila ist zum Ende ihres Lebens fast gänzlich blind geworden. Der hat man es aber kaum bis gar nicht angemerkt. Der Arzt hat es uns erst eröffnet und man hat es nur an Fotos gesehen. (kein Roter-Augen-Effekt mehr)

ich habe schon mal zu so einem ähnlichen Thema geantwortet, also verzeiht die Wiederholungen ;o)

Meine Jagdterriermischlingshündin Susi ist mit etwa 10 Jahren blind geworden und ist recht schnell damit zurecht gekommen. Sie ist auch von einem Tag auf den anderen erblindet und niemand wusste so recht, wieso. Anfangs ist sie noch etwas orientierungslos rumgestolpert, aber da wir in der Wohnung nichts mehr umgestellt haben, die Türen aufgelassen haben und sehr viel körperlichen und stimmlichen Kontakt mit ihr hatten, hat sie sich schnell beruhigt. Das Augen aufreißen, was dein Hund wahrscheinlich auch zeigen wird, ist übrigens normal. Das sieht zwar sehr nach Angst und Stress aus, folgt aber nur aus dem Versuch, doch noch etwas Licht zu erhaschen.
Ein wenig Sorge habe ich, weil ich Yorkies als insgesamt etwas nervöser einschätze... Beobachte das ganze und gib deinem Hund viel Liebe und Streicheleinheiten. Gleichzeitig musst du aber auch versuchen, normal mit der Situation umzugehen. Dein seelisches Leid überträgt sich leider.

Blindheit ist kein Todesurteil, obwohl das auch in meiner Umgebung viele so gesehen haben.

Ich wünsche dir viel Ruhe, Geduld und vor allem Optimismus.
Gretchen.

@ Wakan: Solche wie dich gibt es irgendwie immer, oder? Deine Ausführungen klingeln mir wirklich in den Ohren. Ich kenn das irgendwo her, helf mir auf die Sprünge... Nur die stärksten, natürlichsten sollen überleben. "Krüppel" gehören entsorgt... Ach, das kann sich jeder selbst weiterspinnen.

Meine Shih-Tzus wurden genauso zu ihrem jetzigen Zustand gezüchtet, wie jeder andere verdammte Rassehund, den es heutzutage gibt, auch. Und JEDER Hund wurde zu einem bestimmten Zweck weitergezüchtet. Welcher vom Menschen erdachte Zweck nun besser oder schlechter ist, ist ja nun wirklich Ansichtssache.
Dieses "Elite"-Denken von Hundebesitzern, die meinen, dass ihre Fellnase ja sooo toll dicht am Wolf ist und viiiiel besser in der Natur überleben könnte, geht mir gehörig auf den Senkel.

Das ortsansässige Tierheim freut sich sicher sehr, auch über einen offenen Sack. Haben wir auch schon gemacht.
Ich glaube die können es ein wenig besser gebrauchen, als ein Privathaushalt.

@ wildwolf: Ich hätte es mir vorher auch nich vorstellen können und höchstwahrscheinlich mach ich auch überhaupt nicht alles richtig. Aber alles falsch mach ich gott sei Dank auch nich. Sie hören ja ganz gut. Obwohl ich sagen muss, dass sie einzelnd noch besser hören ;o)
aber das kommt auch daher, dass sie sich gegenseitig viel durch spielen und rennen ablenken.

Bei dem Bsp. Amy und Nelly:
klar hat jeder seinen eigenen Hund, aber wird da auch immer getrennt spazieren gegangen? Oder geht jeder nur mit seinem Hund spazieren? Würd mich mal interessieren. Bei uns geht das leider nich so einfach, weil mein Freund unter der Woche in der Kaserne is *grummel
Ich geh einfach mal ganz frech davon aus (und damit beruhige ich mich täglich *lach), dass niemand alles bei der Hundeerziehung richtig machen kann und dass es nich alle außer mir Experten sind *lol*

Ganz liebe Grüße.