Beiträge von Gretchen

    @ wildwolf: also bei mir geht das mit der Erziehung auch. In der Woche arbeite ich auf Spaziergängen alleine mit den beiden und am Wochenende kommt mein Freund mit in die Hundeschule und wir trainieren getrennt. In der Woche trainiere ich auch mal im Garten und in der Wohnung jeden einzelnd. Es kommt sicher auch drauf an, was für einen Anspruch man hat. Ich will, dass sie "gesellschaftsfähig" sind, also sitz, platz, bei fuß, normal an der leine gehen und hier. Das reicht.
    ich denke, es wäre schwerer, wenn es zwei große Hunde wären, aber mit zwei Kleinhunden läuft es eigentlich. Ich kann auch einzelnd korrigieren. Sie schauenmich beide gleichzeitig auf ein "Schau mal" hin an und dann kann ich das Kommando sagen und sie hören eigentlich beide gleichzeitig. wenn nicht tätschel ich den einen wortlos und korrigiere den anderen. wenn beide z.B. sitzen gibts für beide ein "fein" und leckerlie. Bis jetzt *toitoitoi* haben wir noch keine großen Probleme.


    Ich hoffe, Jimmi, dir wirds auch so gehen.

    jetzt, wo du dich entschieden hast, kannst du ja voll in die Vorbereitungen einsteigen ;o)
    Es ist schön, wenn man endlich aus der Schwebe raus ist, oder?
    Mach dich auf viel Arbeit aber auch einen Riesenbatzen Spaß gefasst. Ich freu mich schon auf Fotos und Berichte...

    Toll, dass du dich schon über eine Verbesserung freuen kannst!!!! Ja, manchmal braucht man nur einen kleinen Anstoß, um sich wieder etwas zuzutrauen.


    Emma, Muffin und ich drücken dir weiterhin ganz fest die Daumen!

    zu dem Einwand von lovedogs zwecks Bindung:
    Das kann genauso mit einem einzelnen Hund passieren. Manche Hunde sind nun mal einfach selbstständiger und nicht so auf ihr Herrchen bezogen. Das ist auch eine Charakterfrage.


    Was kann ich mir denn unter

    Zitat

    extreme Probleme eine enge Mensch-Hund-Beziehung aufzubauen

    vorstellen?


    Mir ist aber durchaus klar, dass es in jedem Fall unterschiedlich laufen kann, aber so ist das nun mal, wenn man es mit Individuen zu tun hat.


    Man kann sich nur positive und vllt auch negative Erfahrungsberichte anhören, Einwände für sich prüfen und dann entscheiden.


    Zur Bindung bei meinen Hunden und mir:
    Sie sind jetzt wie gesagt 5 Monate und achten beim Spaziergang immer noch sehr darauf, wo ich bin. Sie kommen auch auf Pfiff, wenn sie nicht gerade einen anderen Hund sehen, aber das Problem haben auch Einzelhundehalter. *seufz
    Jeden Morgen stehen sie an meinem Bett und freuen sich riesig, wenn ich wach werden. Wenn ich sie dann hochnehmen, dann fallen sie förmlich über mich und meinen Freund her. Sie kommen kuscheln, freuen sich, wenn wir sie ansprechen etc. etc.
    Ich muss aber dazu sagen, dass sie 3 Monate lang jeden Tag 24 Stunden bei mir waren und in der Zeit auch nicht länger als mal einmal in der Woche 1,5 Stunden allein waren. Das ging, weil ich Semesterferien hatte. Es kann sein, dass es deshalb mit der Bindung ganz gut geklappt hat...


    Zu den Impfungen:
    das ist alles sehr merkwürdig. Meine Hunde wurden mit 8 Wochen vom TA des Züchters geimpft und dann in regelmäßigen Abständen von meiner TÄ. Mir kommt es so vor, als ob die Dame Geld sparen will.
    Apropos Geld. Das Impfen, Wurmkuren, Ausstattung, Futter etc. doppelt anfallen, sollte man nicht unterschätzen *lol*


    Lg, Gretchen, Emma und Muffin

    Zitat

    geh damit mal in OffTopc - zu wünsch dir was.


    wohin bitte??? Ich steh aufm Schlauch *lach.
    Ja, da waren die zwei noch ein wenig kleiner, jetzt kommen sie die Treppen schon hoch, die kleinen Bergziegen.


    Jimmi: Bis wann musst du dich denn nochmal entschieden haben? Wenn du es dir zutraust, alle Vor- und Nachteile abgewogen hast und immer noch möchtest, dann triff deine Entscheidung.
    Man weiß sowieso nie im vorhinein, was passiert.


    Zwei Rüden dürften sich eigentlich ganz gut verstehen, auch in Zukunft. Da entstehen eigentlich nicht solche Feinschaften, wie es sie unter Hündinnen geben soll.


    Lg

    :umarmen: Ulli!!
    Wenn ich sagen würde, dass immer alles in Butter ist und super easy, dann würde ich lügen :lüge:, aber der Spaß überwiegt die Arbeit in unserm speziellen Fall einfach um ein Vielfaches.
    Fotos muss ich mal wieder ein paar schöne neue machen. Aber da ich noch gar keine ins Forum gestellt habe:






    Lg, Gretchen mit Emma und Muffin

    ich finde es auf jeden Fall wichtig, sich Gedanken darüber zu machen und nicht einfach zu sagen: och welpen sind sooo süß, ich will gleich einen ganzen Korb voll haben. Man muss schon bereit sein, einiges zu leisten. Wir haben uns auch nur getraut, weil wir wussten, dass wir alles für unsere Hunde tun würden und es uns nicht lästig wird, Arbeit zu haben.
    Meine vorherige Hündin war (aufgrund von Krankheit) auch sehr zeitintensiv.


    Eine Frage hätte ich aber noch:
    Was bitte ist denn ein Zwergpekinese?
    Ist das genauso wie bei Shih-Tzus? Kleine Vertreter der Rasse (die meist überhaupt keine Zuchtgenehmigung bekommen hätten) werden einfach verpaart und die Welpen als Zwerge angepriesen, weil die Eltern ja auch Zwerge sind. Bei einem richtigen Züchter bekommt man jedenfalls keinen Mini-Shih-Tzu, weil es so etwas gar nicht gibt.
    Bei Pekinesen stelle ich mir das genauso vor. Lasse mich aber gern aufklären.
    Wieso will man überhaupt von einer sowieso schon kleinen Rasse auch noch Zwergformen "produzieren"??? Finde ich irgendwie zweifelhaft...


    Ich will dich damit aber gar nicht angreifen. Du hast dich in die Kleinen verliebt und fertig.
    Ich würde übrigens auch den älteren nehmen, der sieht nämlich fast so aus wie meine Muffin ;o) Wie würdest du überhaupt die Farbe von den beiden nennen? Ich steh da bei Muffin nämlich immer ein wenig auf dem Schlauch, wenn ich die angeben muss.
    Rot, braun, schwarz und (bei Muffin) mit weißen Abzeichen???

    es ging doch nur um ein Beispiel für einen großen, kräftigen Hund und das ist ein Rotti doch allemal ;o) (der kam dem poster vielleicht auch einfach nur gerade als erstes in den Sinn.) Bei großen, kräftigen Hunden wird eine Erziehung und ein friedliches Miteinander meist als selbstverständlich und wichtig angesehen, bei kleinen Hunden manchmal aber nicht.

    der Hund von meiner Oma ist schlagartig erblindet und auch meine Tequila hat die letzen Jahre sehr schlecht gesehen (ein paar Stunden vor ihrem überraschenden Tod ist sie dann komplett erblindet - Nierenversagen). Ich weiß, das ist alles sehr schwer zu ertragen. Ich hab den Hund von meiner Oma bei mir gehabt, wenn sie im Krankenhaus war. Mir wurde oft gesagt, dass wir den Hund doch einschläfern sollen, aber Susi hat sich nach einer Weile gut zurecht gefunden. Sie konnte später sogar wieder allein auf den Hof gelassen werden. Susi hat viele Jahre gut ohne Augenlicht gelebt. Es ist hart zu sehen, wie der Hund anfangs die Augen aufreißt, weil er krampfhaft versucht zu gucken und es ist auch schwer zu merken, wie er manchmal irgendwo gegenläuft, aber das gibt sich mit der Zeit. Susi konnte ich mit "Links" und "Rechts" an Hindernissen vorbeilotsen. Deinen Hund wirst du an der Schleppleine halten müssen und ihm vielleicht beibringen auf ein kleines Ruckeln hin "Sitz" oder "Halt" zu machen. So verringerst du vielleicht die Gefahr von Kollisionen. Stelle die Möbel nicht mehr um. Stühle nach dem Essen an den Tisch ranschieben, Türen offen lassen, Treppen abriegeln etc. Nach einer Weile findet sich der Hund zurecht.
    Bei einem blinden UND tauben Hund finde ich es wichtig, dass man viel Hautkontakt hält. Viel streicheln, viel Kontaktliegen, damit der Hund dich wahrnehmen kann.
    Mit der Zeit normalisiert sich der Umgang aber auch wieder. Wir konnten später sogar kleine Scherze machen und Susi "Stevie Wonder" nennen, weil sie schwarz und blind war. Bei Tequila hat man gar nicht gemerkt, dass sie schlecht gucken konnte. Das hat uns erst der TA eröffnet. Manche Hunde können also auch gut darüber hinwegtäuschen (nur im Halbdunkeln hatte sie Probleme).

    ja, so hatte ich mir das mit dem "im Körbchen fixieren" auch vorgestellt. Hab es auch so gelesen, dass man vor den Augen des anderen mit dem einen Spielen und Trainieren soll.


    Geht es dir beim Kastrieren denn um eine Wesensveränderung oder um das Verhindern von ungewollten Nachwuchs von deiner Hündin?