Beiträge von anna8p

    Bezugnehmend auf meine Freigängerkatze:



    Möchte ich Euch ein kleines Update geben.


    Also besagte Katze war mit einem Mal sehr schwach, so dass man sie gut fangen konnte. Sie wurde untersucht und hat eine Schilddrüsenüberfunktion. Der Leber- und Nierenwert sind im Auge zu behalten weil leicht vom Ideal abweichend, aber aktuell noch i.O.. Sie bekommt jetzt Tabletten und ich hoffe, das wird funktionieren.


    Sie lebt aktuell im Bad, weil es nachts so kalt ist und das dürre Ding keine Reserven mehr hat (sie wiegt ganze 2,6kg) - mein Rüde dreht deswegen leider leicht am Rad...


    Sie muss früher oder später wieder raus. Am liebsten wäre mir, wenn sie nen ticken zulegt bis dahin, aber ich weiß nicht wie lange sie das mitmacht und vor allem wie lange das dauern würde. Sie scheint mir heute auch schon etwas stabiler, so dass ich hoffe, dass die Hilfe noch rechtzeitig kam. Wir werden sehen.

    Ja, untrainiert würd ich keinen Hund die ganze Runde rennen lassen. Man kann am Anfang ja auch die Zugmaschine nur kurze Strecken laufen lassen und dann langsam die Länge steigern.


    Vorher aufwärmen nicht vergessen.


    Jeder Hund sollte gut trainiert sein, um am Windhundsport teilzunehmen. Wobei man im Training die Streckenlänge auch relativ variabel anpassen kann. Ein gesunder Hund sollte auch mit normaler Gassi-Kondition einen kurzen Trainingslauf problemlos absolvieren können.

    Dankeschön 🤗


    Mir ging es bei der Frage insbesondere darum, ob man sowas ins Auge fassen kann ohne erst 6 Monate täglich trainiert zu haben, also ob eine (sehr) gute Grundkonstitution ausreicht für 1-2 „Probeläufe“. Weil, ich möchte ja zuerst wissen ob das überhaupt was ist für meinen Hund... aber wenn man kurze Strecken wählen kann sollte dies machbar sein.


    @Zweizylinder deine Frau ist doch positiv oder?

    Der will sich vermutlich einfach nicht anstecken. 🙈

    Welche Grundhaltung man hat und wie man schlussendlich reagiert hat vermutlich sehr stark mit dem eigenen Hund und der Gegend zu tun, in der man sich bewegt. Natürlich auch auf die Erfahrungen, die man bisher gesammelt hat.


    Habe ich einen eher souveränen Hund, mache ich mir unbewusst vielleicht wenig(er) Gedanken weil ich weiß, der geht Ärger eh aus dem Weg (was nicht bedeutet, dass ich es als Mensch nicht auch tue, nur zum Protokoll). Habe ich aber einen reaktiven Hund bei mir, würde ich von vornherein deutlich stärker moderieren und vorausschauender agieren weil hier deutlich mehr Potential in alle Richtungen besteht.


    Laufe ich in einer Gegend, wo erfahrungsgemäß eher vernünftige Menschen samt freundlichen vierbeinigem Anhang unterwegs sind, kann ich lockerer mit fremden Hunden umgehen als wenn ich in der dörflichen Pampa unterwegs bin, wo die sonst eher isolierten Hofhunde am Wochenende mal rauskommen (addiere diejenigen welchen, die extra mit ihren Hunden in die Pampa rausfahren) und null/wenig Sozialkompetenz aufweisen. Solchen gehe ich sowas von aus dem Weg.


    Ich finde es schön, wenn man Hundebekanntschaften hat, aber das ist ja nicht bei jedem der Fall. Und diese müssen sich ja auch erst finden und wachsen... man hat also einen gewissen Weg bis dahin.

    So sieht das bei meinen eigentlich immer aus, wenn so was passiert. Manchmal gehen sie schon hinter mich, wenn sie merken, dass der andere Hund Krawall will.

    Ich finde das toll, dass Dein Hund die Regelung Dir überlässt, das macht vieles einfacher. Hast Du solche Situationen öfter? Liest sich so... auch nicht schön, oder...


    Aber an die Kehle gehen ist in meiner Welt kein Kommentkampf mehr... genauso wie alles wo es nur einen Initiator gibt und der Gegenspieler bereits nachgibt bzw. signalisiert, dass er keinen Stress möchte.

    Sehr interessant, danke für Eure Einschätzungen.


    Ja klar, wenn ein großer Hund auf einen kleinen draufgeht dann steht außer Frage was man tut.


    Im eigenen Rudel habe ich Kommentkämpfe noch nie erlebt, das waren allesamt flüchtige Bekanntschaften, die man weder vorher noch danach je gesehen hat. Da gab es auch kein langes Geplänkel vorher.


    Bei den von mir erlebten Kommentkämpfen waren die Hunde alle gleichgroß und binnen Sekunden hatten die herausgefunden, wer körperlich überlegen ist und wer nachgibt. Der unterlegene gibt auf, gleichzeitig hört der überlegene sofort auf. Ein nachsetzen sowie Zahneinsatz gehören nicht zu den Spielregeln. Wenn keiner nachgibt, kann das vermutlich ziemlich schnell kippen und spätestens dann ist höchste Eisenbahn, zumal man ja nicht weiß wie „sauber“ der andere Hund tickt. Mein Schäfi z.B. hat nicht mal dann seine Zähne benutzt als er mal gebissen wurde. Auf seine Beißhemmung konnte ich mich echt verlassen, auf die der anderen nicht.


    Ich überlege immer was ich heute tun würde, wenn dies oder jenes passiert. Natürlich möchte ich nicht, dass mein Hund einen anderen verprügelt/beißt oder selbst verprügelt/gebissen wird. Ich glaub auf sowas kann hier jeder verzichten. Ich mein hier wirklich im Fall der Fälle wenn die sich schon am kloppen sind (nicht vorher, denn ich würde immer versuchen zu verhindern), denn ich weiß gar nicht wann man (nach meinen bescheidenen Erfahrungen) überhaupt die Zeit hätte einzugreifen, aber ggfs. gibt es auch längere Rangeleien, wo man sich sortieren, atmen und die Hunde dann abpflücken kann und dann auch sollte.


    Aber... verschärft das Eingreifen nicht den Kampf? Was SherlyH geschrieben hat dümpelt dunkel auch so ähnlich in meinem Kopf rum. Eingreifen geht doch nur simultan mit dem anderen Besitzer oder hat hier echt einer von Euch nur einen Hund entfernt und der andere hat das einfach so akzeptiert? Ok, vermutlich entfernt man dann den fremden Hund, da man ihn nicht kennt, den eigenen müsste man im Normalfall verbal auf Abstand halten können?

    Momo und Lotte

    Es gibt aber auch kleinere, die ausreichend Wärme produzieren. Die Wohnung wird ja nicht so groß sein...? Einen tauglichen Kamin kannst Du schon ab 800 EUR erwerben, plus das anschließen und die Abnahme wärst Du vielleicht so bei 1000-1200 EUR... Die Preise kannst Du im Vorfeld erfragen und dann entweder bei der Kaminanschaffung sparen (einen kleineren und damit günstigeren nehmen) oder frieren. |)


    Übrigens muss der Kamin bestimmte Auflagen erfüllen, er darf bestimmte kw-Grenzen nicht (mehr) überschreiten und es muss rund um den Kamin genug Abstand zu Wänden/Möbeln etc. sein (bei aufgestellten Kaminen). Ich glaub der Schornsteinfeger gibt hier Auskunft, was in Eurem Fall passend wäre. Kaufst Du ungefragt einen nicht passenden Kamin, wird er u.U. nicht abgenommen und darf dann auch nicht in Betrieb gehen.

    Interessehalber, weil es einige in dem nachfolgenden Thread erwähnt haben, ich aber nicht zu sehr OT werden wollte:


    Gast108248


    Dort stand, dass einige ihre Hunde bei einem Kommentkampf trennen (würden), hier möchte ich nachhaken, einfach weil es mich interessiert wie andere das machen.


    Ich habe bisher ca. 3x einen laut tösenden Kommentkampf miterlebt und man konnte dabei eigentlich ganz gut sehen, dass die Hunde ihre Zähne zwar sehr deutlich zur Schau stellten, aber diese nicht im Einsatz hatten... nach ca. 5 Sekunden war der Show-Kampf durch und die Hunde gingen ihrer Wege. Kommt einem ewig vor und man ist froh wenn es vorbei ist, gerade das erste Mal sitzt einem dann doch schon sehr in den Knochen, aber trennen wäre mir bisher nicht in den Sinn gekommen - vielleicht aber auch nur deswegen weil es so kurz dauerte? Vielleicht weil man gesehen hat, dass die Mäuler Abstand hatten? Mein letzter Kampf ist schon einige Jahre her, trotzdem wäre ich gern mal „up to date“, wie man sich am besten bei sowas verhält - offenbar wird die Sozialkompetenz der (Fremd-)Hunde mit der Zeit auch nicht gerade besser.


    Mein derzeitiger Stand ist, so habe ich es gelernt: laufen lassen, beide Besitzer entfernen sich in gegensätzliche Richtungen und im Normalfall ist der Kampf binnen weniger Sekunden durch.


    Mir ist bewusst, dass aus einem Kommentkampf auch ein richtiger Kampf werden könnte. Das habe ich im Hinterkopf, hier sollte man zusätzlich gut beobachten. Andererseits gehört der ritualisierte Kampf auch zur normalen Interaktion von zwei mental Gleichstarken, die ausloten wollen wo sie stehen. Zwar würde ich im Vorfeld immer versuchen einen Kampf mittels Management zu verhindern, aber wenn es passiert würde ich vermutlich weiterhin erstmal kurz abwarten bevor ich mich selbst blind draufstürze. Kommt natürlich auf die Situation/Konstellation an.


    Wie macht Ihr das?

    Wieviele solcher Kämpfe habt Ihr selbst miterlebt? Trennt Ihr die Hunde in einem Kommentkampf? Dauern die Kämpfe bei Euch dann länger (weil zum trennen braucht man auch etwas Zeit, der Kampf müsste also zwangsläufig länger dauern)...? Wie sind Eure eigenen Erfahrungen damit? Gibt es „do‘s“ und don’ts“?


    Freue mich über einen Austausch. 🤗