Beiträge von anna8p

    Ich persönlich würde nur dann einen Hund für mein Kind holen, wenn ich mich im Zweifel die nächsten 15 Jahre selbst vollständig darum kümmern könnte/wollte, mit allem drum und dran, alles andere wäre mir in dem Alter, wo noch so viele Veränderungen absehbar sind, zu blauäugig.


    Und dann würde ich einen deutlich anfängerfreundlicheren Hund statt des gewünschten Spezialisten (Border Collie) holen, um mögliche Probleme bereits im Vorfeld zu reduzieren. Die meisten Hunde lernen schnell und gut und sehr viele sind sportlich veranlagt. 😉


    Was spricht denn zunächst gegen Dogsitting (stunden-/tageweise) oder ähnliches? So kann Deine Tochter Erfahrungen sammeln, mit (verschiedenen) Hunden sein, trainieren etc.. ihr beiden könntet auf die kommenden Veränderungen aber flexibler reagieren und schauen, ob es auch mit den Veränderungen zeitlich und interessehalber noch passt und Euch dann immernoch für einen eigenen Hund entscheiden.

    Sägespäne in eine Blumentpf, anfeuchten, einenOchsenziemer rein, täglich gießen. Stell dir vor, das wird ein Baum mit „ nur Ochsenziemern dran“….

    Das ist sehr gruselig. Und die Ochsenziemer sind dann ja quasi noch frisch, ungetrocknet...? *Textzensiert* :fear:


    Bei Wikipedia steht übrigens, der Ochsenziemer ist eine Schlagwaffe!? :shocked:

    Würde ich einen Ochsenziemer-Baum pflegen müsste ich den ggfs. erst anmelden und genehmigen lassen, vielleicht im Vorfeld sogar eine Art Wesenstest oder gar Waffenschein machen müssen, evtl. erfülle ich die psychologischen Auflagen nicht oder werde später wegen illegaler Ochsenziemerplantagen eingesperrt. Glaubt mir doch kein Mensch, dass ich Schlagwaffen an meine Hunde verfüttere! :skeptisch2:


    Pinky4

    Nein da kenne ich leider keinen. Ich muss aber sagen, die sind ja noch frisch und haben daher eine Restfeuchte. Um es als Streu zu nutzen müsste man sie vorher irgendwie/irgendwo gut durchtrocknen.


    Ich versuche daher den Tip von McChris mit den Heidelbeeren und dem mulchen. :smile:


    Und wie ich dabei den Pömpel einzusetzen habe, das muss ich mir noch überlegen Valez |)

    Ich hab auch eine Frage.

    Männe sägt schon den halben Tag mit der Kreissäge, wir haben nun langsam ziemlich viele Sägespäne. Kann ich die irgendwie im Garten verwenden? Mir fällt nur Kompost ein, aber vielleicht gibt es Geheimtips? Wo dann die Blumen plötzlich größer, bunter und schneller wachsen oder was weiß ich? :sweet:


    Deine Hunde sind in solchen Konfliktsituationen offenbar nicht mehr in der Lage, verbale Kommandos anzunehmen oder umzusetzen, ergo gehören sie gesichert, weil sie das nächste Mal genausowenig verbal steuerbar wären. Nichts anderes sind die Auflagen.


    Und die Heftigkeit der Reaktion Deiner Hunde rechtfertigt die Auflagen. Es geht nicht um einen getackterten Hund, es geht um einen toten Hund - das ist ein himmelweiter Unterschied und gehört bei sozialisierten Hunden nicht zu einer angemessenen Reaktion. Und wenn die Hunde einmal getötet haben kannst Du Dir nicht mehr sicher sein, dass dies nicht erneut passiert, ganz im Gegenteil. Auch wenn sie vorher unauffällig waren, jetzt sind sie es leider nicht mehr so dass man jetzt entsprechende neue und angepasste Vorkehrungen treffen muss damit sich das nicht wiederholt. Du kannst Deine Hunde nicht mehr so bewerten wie vorher. Was auch immer dazu geführt hat, es spielt keine Rolle mehr, das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Sei Dir bewusst, dass auch Deine Hunde aus dieser Aktion etwas „gelernt“ haben.

    Was für eine Tragödie. :( :

    Du wirst das nie vergessen, Deine Hunde haben nun auch eine entsprechende Erfahrung gemacht (und werden ggfs. anderen Hunden gegenüber anders begegnen als zuvor) und auch das Mädchen ist bis an ihr Lebensende traumatisiert. Schlimme Sache für alle Beteiligten.


    Ein Hund hat schon das Recht sich zu wehren/verteidigen, aber er kann das auch ohne oder mit dosiertem Zahneinsatz machen; richtig zupacken, nicht ablassen oder sogar vorhandene Tötungsabsicht ist nochmal eine ganz andere Hausnummer.


    Wenn die Hunde in solchen Konfliktsituationen im Tunnel landen (unabhändig von den Gründen, die zu dem Zustand führen), ist davon auszugehen, dass sie sich auch künftig im Tunnel „verlieren“ werden wenn sie in solche oder ähnliche Situationen geraten.


    Unterschätze das nicht. Du weißt jetzt, Deine Hunde gehen bis zum äußersten, es ist also an Dir sie entsprechend zu sichern.


    P.s.: Könnte ggfs. auch die Tierarztpraxis gemeldet haben? Evtl. bestehen in solchen Situationen Meldepflichten der Ärzte? Das weiß ich aber nicht, nur eine Vermutung.

    Also was ich hier gelesen habe soll man das einfach durchziehen - auch wenn man mal 15 min vor der Haustüre steht und auf den Hund wartet ob er gehen will?

    Wäre für mich kein „durchziehen“. Durchziehen heißt, ich leine meinen Hund an und gehe los. :ka:


    Kurz bevor die Leine spannt könnte man vielleicht noch ein freundliches aber bestimmtes „weiter“ sagen (als Ankündigung, der Hund lernt das schnell) und dann geht man aber auch konsequent in normalem Tempo weiter. Kein Hund lässt sich (ewig) hinterherziehen, die laufen dann normalerweise binnen kurzer Zeit ganz normal mit. Unser Nachbarshund ist auch so, bleibt gern mal stehen und schaut was passiert. Läuft man jedoch unbeirrt weiter, kommt der kleine ohne murren mit.


    Wenn man ein Thema daraus macht, wird ein Thema daraus.


    souma

    Dein Beitrag ist zwar Jahre her, aber geniale Signatur! :applaus:

    So, vollständigkeitshalber ein kleines Update.... die Beule ist heute rausoperiert / ausgeschabt worden. War eine Art Abzess, relativ tief und mit Verkapselung. Einen Fremdkörper o.ä. konnte man darin jedoch nicht finden.


    Mein Mäuschen schläft gerade noch seinen Rausch aus, ist ziemlich fertig. Wollen wir hoffen, dass die Geschichte damit beendet ist. 🍀

    Ne Frage dazu: was macht Ihr, wenn der Hund sich zwar (zumindest anfangs) verbal/körpersprachlich abblocken lässt, wenn man aber weitergehen möchte (in die andere Richtung oder einen Bogen, um die Distanz zu vergrößern) einen verfolgt? Bleibt Ihr stehen bis der Besitzer irgendwann kommt (auch wenn der Hund die Distanz dann immer weiter verringert) oder geht Ihr weiter? Wenn Ihr weitergeht, der Hund Euch aber verfolgt, wie reagiert ihr? Nutzt sich das wiederholte aufstampfen o.ä. Methoden dann nicht ab?

    Ich nutze die Reichweite der Flex bei so etwas.

    40 kg Hund der plötzlich doch an den Liebling kommt wirkt wahre Wunder

    Jo, dann müsste ich meinen Dalmatiner aber erstmal 20kg anfüttern. 😁


    Danke an Euch.

    Ich hab da keine Übung, war bisher nicht nötig und zum Glück fehlen mir da auch die negativen Erfahrungen in solchen Momenten. Aber wenn ein großer schwarzer Rüde Typ Rottweiler auf uns zurennt und man von seinem eigenen halb so schweren Hund weiß, dass der einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen würde, sie vielleicht sogar anzettelt, dann versucht man bei solch ungleichen Kräfteverhältnissen doch zu intervenieren. Klappte zum Glück auch, aber der verfolgte uns ewig und der Besitzer kam zwar hinterher, aber nicht gerade in einem zügigen Tempo, das war schon etwas nervig. Schlussendlich war der Hund harmlos und mein Dalmi ganz artig, sowas weiß ich aber vorher ja nicht... natürlich hat der Besitzer gerufen: der ist ganz lieb. Bringt mir nur nichts, wenn meiner es nicht ist und die sich dann trotzdem sinnlos kloppen.

    Danke Euch! 🤗

    Schlupito Lalaland Mehrhund  alsatian_00 Die Swiffer  Kara's Family


    Ich hab leider nicht alles da (merke: aufrüsten!), aber Schmerzsalbe, Wärmflasche und Schal, das muss dann erstmal für die Nacht und bis morgen reichen. Ich nehm dann zusätzlich auch ein warmes Bad. Meine Ibus sind 2016 bzw. 2019 abgelaufen 😱🙈🙈 Kann ich die notfalls trotzdem noch nehmen? Mehr als nicht-wirken kann ja nicht passieren, oder?