Beiträge von anna8p

    @Freddy84

    Aus Deiner Liste passt nur der Labbi... (oder Du suchst weiter). Der Hovawart ist nach den mir bisher bekannten Hunden nicht anfängerkompatibel und einem Border Collie wird ein Anfänger auch eher schwer gerecht. Der Labbi ist meist freundlich, verzeiht viel und ist recht vielseitig - meist ist das Dummytraining seine Passion, aber man kann parallel auch viele andere Dinge machen und ihn dafür begeistern. Das passt für den Anfang ganz gut.


    Aber hüte Dich davor, einen besonders intelligenten Hund haben zu wollen. Der wird Dich je nach Charakter so schnell durchschauen und fordern, das kann für Anfänger schnell nach hinten losgehen ohne dass der überhaupt weiß wie ihm geschieht. Aber ehrlich gesagt kenne ich keinen einzigen Hund, der strohdoof ist, Hunde sind schon grundsätzlich intelligente Wesen die schnell lernen, es gibt daneben aber natürlich noch die „Spezis“. Die willst Du (zumindest aktuell) nicht wirklich haben. 😉


    Jagdtrieb bekommt man in der Welpengruppe/Hundeschule nicht „in den Griff“, oft kommt dieser auch erst später. Aber man kann schon beim Welpen entsprechendes Training für später starten (Impulskontrolle, kein sinnloses Bällchen [= Beute] nachjagen, etc.), dann hat man es später je nach Trainingsstand und Fleiß leichter.

    Es würde mich nicht wundern, wenn ein Gentest nicht sauber zwischen Golden und Labrador und auch Flat Coated unterscheiden kann

    Angeblich ja schon, aber was weiß ich...

    Wenn man nur nicht so schrecklich neugierig wäre... 🙈

    Selbst bei einem Vaterschaftstest, wo ja nur 2 DNAs verglichen werden, wird das Ergebnis nie mit 100 % angegeben - eben, weil das Vergleichen von DNAs keine exakte Wissenschaft ist.

    Die haben doch sicher trotzdem eine Prozentgrenze, ab wann jemand offiziell als „Vater“ bewertet wird?

    Normalerweise kann man mit dem Dummytraining bereits mit Welpen spielerisch und sehr wohldosiert anfangen. Aber, Euer Hund ist in der Pubertät, da würde ich den Gedanken erstmal „weglegen“ und froh sein, wenn überhaupt irgendwas klappt.


    Es spricht nichts gegen Vielseitigkeit, ich habe mit meinem Labbi selbst auch vieles gemacht, Ihr macht derzeit aber vermutlich vieles ohne für den Hund erkennbare Struktur und teilweise auch gegensätzliche Dinge, das könnte den jungen Burschen verwirren. Also Gang runterschalten, sich für den Apportaufbau kompetente Hilfe suchen und nach der Pubertät einfach in Ruhe nochmal neu und kleinschrittig mit dem Apportieren anfangen.


    Sieh es so: wenn er mit der Beute wegrennt, trägt er die Beute ja bereits rum, er apportiert also schon - das muss jetzt „nur noch“ in die richtigen Bahnen gelenkt werden.


    Das wird schon, macht Euch nicht so einen Druck.

    @BurisHand

    Solumna


    Danke Euch, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Meine eigenen Suchen zu diesem Thema hatten nichts ergeben. Meine Frage rührt daher:


    Mein Labbimix ist laut Gentest zu 90% Labrador, Rest konnte leider nicht bestimmt werden. Allerdings handelt es sich hierbei um den Test für Mixe, scheinbar ist ein Rasse-Test nochmal was anderes, keine Ahnung was da rauskäme.


    Sie ist vom Verhalten durch und durch Retriever und geht optisch eher noch als zarter Golden/Hovawart durch, da sie längeres Fell hat, wenn auch nicht so lang wie bei den besagten Rassen. Da die Eltern und offenbar sogar die Großeltern aber bekannt und phänotypisch Labbi sind, wäre ein evtl. Mitmischen eines Golden/Hovawart zumindest länger her. Natürlich weiß man nicht wie viel Labbi in den Eltern/Großeltern tatsächlich drinsteckt, aber wenn das Kind 90% hat, kann es ja nicht weniger sein. Ich hatte mich gefragt, warum man den Golden/Hovawart im Gentest nicht (mehr) wiederfindet und zusätzlich kam mir in diesem Zusammenhang immer mal wieder der flüchtige Gedanke auf, ob dies in unserem Fall ggfs. vielleicht wirklich diese eine seltene Laune der Natur ist und sie tatsächlich trotzdessen reinrassig sein könnte (was eigentlich ausgeschlossen ist, zumindest kennt man die früheren Ahnen nicht und da sind sicher nicht konsequent reinrassige Labbis verpaart worden) oder ab wieviel Prozent ein Rassehund (mit dem entsprechenden, richtigen Test) als solcher überhaupt offiziell bezeichnet wird. Die Rasse-Hunde haben genetisch sicher nie 100%, denn ganz ganz weit zurückliegend wurden ja immer auch andere Rassen eingekreuzt?


    Ich weiß, dass Gentests auch umstritten sind, trotzdem ist der Labbi bei meinem Mix überwiegend als Ergebnis rausgekommen. So sehr irren können die sich zumindest in unserem Fall dann ja nicht. :ka:


    Schlussendlich ist es völlig egal, ich finde das aber hochspannend.

    Hi,


    ich hab CBD-Öl als Schmerzmittel bei meinen Hunden und mich selbst angewandt ohne jegliche Veränderung oder Erfolg. Also kann ich leider nichts positives dazu beisteuern.


    Übrigens habe ich verschiedene CBD-Öle / Hersteller ausprobiert, da es ja angeblich Qualitätsunterschiede gibt und die einen besser wären als die anderen... ich hab davon nichts gemerkt.


    Jedes Lebewesen ist aber anders, vielleicht funktioniert es ja bei Euch... :ka:

    Wollte auch gerade eine Beißwurst ins Rennen werfen. Mehr als nicht helfen kann es ja nicht, einen Versuch wäre es doch wert.


    Es könnte alternativ auch sein, dass schon allein das tragen (falls sie das macht) hilft. Ich würde beide Varianten einfach mal anbieten und schauen, was passiert.