@Freddy84
Aus Deiner Liste passt nur der Labbi... (oder Du suchst weiter). Der Hovawart ist nach den mir bisher bekannten Hunden nicht anfängerkompatibel und einem Border Collie wird ein Anfänger auch eher schwer gerecht. Der Labbi ist meist freundlich, verzeiht viel und ist recht vielseitig - meist ist das Dummytraining seine Passion, aber man kann parallel auch viele andere Dinge machen und ihn dafür begeistern. Das passt für den Anfang ganz gut.
Aber hüte Dich davor, einen besonders intelligenten Hund haben zu wollen. Der wird Dich je nach Charakter so schnell durchschauen und fordern, das kann für Anfänger schnell nach hinten losgehen ohne dass der überhaupt weiß wie ihm geschieht. Aber ehrlich gesagt kenne ich keinen einzigen Hund, der strohdoof ist, Hunde sind schon grundsätzlich intelligente Wesen die schnell lernen, es gibt daneben aber natürlich noch die „Spezis“. Die willst Du (zumindest aktuell) nicht wirklich haben. 😉
Jagdtrieb bekommt man in der Welpengruppe/Hundeschule nicht „in den Griff“, oft kommt dieser auch erst später. Aber man kann schon beim Welpen entsprechendes Training für später starten (Impulskontrolle, kein sinnloses Bällchen [= Beute] nachjagen, etc.), dann hat man es später je nach Trainingsstand und Fleiß leichter.