Hysterisch
Wenn jetzt noch weitere Erfahrungen solcher Art kommen dann muss ich zu dem Schluss kommen, dass die schlimmer sind als die berüchtigten Malis...
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Wenn jetzt noch weitere Erfahrungen solcher Art kommen dann muss ich zu dem Schluss kommen, dass die schlimmer sind als die berüchtigten Malis...
Ja das ist der Zustand und das Gefühl, das man spührt, wenn ein geliebtes Wesen diese Welt verlässt. Es zerreißt einen. Anders lässt es sich nicht beschreiben, man wird innerlich schier zerrissen, es ist kaum auszuhalten.
ABER: man steht das durch. Man glaubt es nicht und kann es sich zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen, beim besten Willen nicht, aber man wird es tatsächlich überleben und durchstehen und das Leben wird wieder Freude machen. Aber zunächst muss man durch diese so schwere dunkle Zeit durch. Schrittchen für Schrittchen.
Wichtig ist, dass man aus dem Loch irgendwann wieder rauskommt. Führe Dein Leben so weit wie möglich fort, langsam, wie es eben gerade geht, damit Du nicht in einer Depression landest bzw. wieder rauskommst. Trauer ist ok und sogar wichtig und kann auch nur verarbeitet werden wenn man sie zulässt, aber man darf sich nicht aufgeben.
Ich drück Dich und sende ganz viel Kraft.
@BurisHand
Danke Dir, sehr spannend.
Unter Strom stehend kenne ich sehr gut von meinem Schäfi, das war schon recht anstrengend weil Dauerzustand. Es fehlt einem zwar sobald der Hund nicht mehr ist, weil man sein Hundi lieb gewonnen hat mit seinen Macken , aber ein zweites mal möchte man es auch nicht, also nicht in der Intensität.
Ich dachte halt, da ja immerhin ein Retriever drin steckt, muss die Elektrifizierung (oder grundsätzlich Eigenschaften, die man vielleicht eher bei einem Schäfi vermutet/findet) etwas milder ausfallen und dann wäre das schon wieder interessant.
Danke für den Erfahrungsbericht. Mehr davon bitte. 🤗
Ich habe mal vor Jahren einen im Dummykurs gehabt. Das war der Hund der Trainerin und der hat ihren Rucksack bewacht. Ich weiß nicht mehr ob sie das gut oder schlecht fand, spielt jetzt auch keine Rolle. Er war trotz dessen verträglich, ich stand jedenfalls mit meinem Labbi-Rüden ganz in der Nähe ohne dass es zwischen ihnen komisch wurde, aber die hatten eh nur den Job im Kopf.
Der war auch kerniger, ich fand aber gerade das gar nicht so schlecht. Ich weiß natürlich nicht wie der Hund sonst so zu handlen war oder wie er getickt hat... das würde mich schon sehr interessieren.
Fiddeln ist eine Eigenschaft, die kannte ich früher gar nicht. Mein Labbi hatte damit kein Thema und der Chessie auch nicht. Der war ruhig und focussiert.
Bisher habe ich also auch nur diesen einen einzigen Chessie gesehen und das waren auch nur paar Stunden... bissel wenig für eine Einschätzung.
Hi,
hat oder kennt hier jemand vielleicht einen Chessi und kann mal „aus dem Leben“ berichten? Wie sind die so, im Alltag, im Training? Gehören die ausschließlich in Jägerhände oder könnte man sie mit Dummytraining tatsächlich auch glücklich machen wie es in der Rassebeschreibung steht?
Ich liebäugel schon lange mit einem Chessie, weil ich einen Hund in ihm sehe, der charakterlich eine Mischung aus Labrador und Schäferhund ist (vielleicht irre ich mich?) - die gefallen mir optisch aber nicht (das krisselige Fell) und außerdem steht für die nächsten 10 Jahre eh kein neuer Hund auf dem Plan, aaaaaber... man kann ja mal horchen. 😁
Sind Chessi-Halter hier überhaupt vertreten? 😎 Gibt es Euch da draußen? 😁
Ich hatte kurz Atemstillstand....
Bin mir nicht sicher ob das hilfreich sein könnte, aber vielleicht könnte man zusätzlich/begleitend noch über den Geruch und Konditionierung arbeiten. Also zu Hause, wenn sie seeehr entspannt bzw. am einschlafen ist, ein Signalwort geben (z.B. „Easy“ ist beliebt) und diesen mit einem Duft kombinieren (Lavendelöl wird gern genommen). Langfristiges Ziel ist, dass sie lernt, bei Wahrnehmung des Geruchs bzw. auf das Wort hin zu entspannen. Muss natürlich erst gut aufgebaut werden, bevor damit im „Notfall“ gearbeitet werden kann.
Nur so als Gedanke und weitere Idee... neben Struktur, Sicherheit, Vertrauen und neuem Trainer. Übrigens, sollte Dir der neue Trainer bzw. dessen Methoden nicht zusagen zwingt Dich niemand, diese anzuwenden. Du riskierst also nichts wenn Du es nochmal versuchst... und ich würde es auf jeden Fall noch mal versuchen. Mit professioneller Hilfe geht vieles einfacher.
Wir ergänzen die Rassebeschreibung um „lebensgefährlich“
Huhu,
danke Euch tassut und Krümel21 🙂
Nach mehreren üblen Attacken auf sie, will sie nun wirklich! keinen Kontakt mehr und verfiel dann oft ins Fiddeln. Da habe ich ihr dann aufgezeigt, dass es völlig okay ist, wenn sie klar kommuniziert, dass sie keinen Kontakt will.
Sie also z.B. gelobt wenn sie einen Bogen gelaufen oder geknurrt hat? Sie muss ja erst das Verhalten zeigen, das man bestätigen möchte.
Zitat von Krümel21Gleichzeitig hat sie gelernt, dass ich sie in diesen Situationen nicht alleine lasse, sondern sie schütze und sie sich eigentlich gar nicht darum kümmern braucht
In dem Du den anderen Hund z.B. körperlich abblockst?
Sorry, möchte diesen Thread nicht sprengen und für einen neuen sind wir ja mehr oder weniger schon „durch“. 🙈
sie neigen zum Hibbeln und Fiddeln was von Unwissenden häufig mit Freude verwechselt wird,
(...)
weil alle denken "ach der freut sich doch so schön/ will doch nur hallo sagen" hat in Wirklichkeit aber massiv Stress und löst das mit diversen Übersprungshandlungen.
Darf ich kurz einhaken und nachfragen, wie ihr (ihr „Betroffenen“ ) das fiddeln bei den Goldies managed? Ruhetraining, Abbruchsignal oder was anderes? Lässt sich das „wegtrainieren“ oder bleibt es zeitlebens eine (Grund-)Eigenschaft der Hunde, die schlichtweg durch Management gelöst/gelenkt wird?