Beiträge von anna8p

    Verfüttert hier jemand ganze Mäuse oder Küken an die Hunde? 🙈 Im Grunde ist das ja ein ganzes Beutetier, also nicht so schlecht. Irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken aber nicht anfreunden, aber mich juckt es trotzdem in den Fingern das mal zu kaufen. 😁

    Habe nochmal eine Frage. Zuhause schicke ich sie im Wohnzimmer ins Körbchen. Da liegt sie dann auch. Wenn ich jetzt den Raum verlasse und dann wieder komme, liegt soe manchmal dann auf der Couch und schläft dort. Sie darf ja auch auf die Couch, die Frage ist nur, soll ich sie da schlafen lassen oder wieder auf die Decke schicken?

    Für eine Korrektur wäre es zu spät.


    Wenn sie im Körbchen bleiben soll dann muss sie direkt beim verlassen des Körbchens nett korrigiert werden, sonst kann sie es nicht verstehen. Hast Du den Hund nicht im Blick ist es besser, gar kein Kommando zu geben sonst merkt der Hund durch regelmäßiges „Kommandobrechen“, dass Deine Kommandos keinen Wert haben. Ergo nimmt sie Dich irgendwann nicht mehr für voll, falls das auch in anderen Bereichen passiert (Rückruf etwa).


    Es ist auch recht viel erwartet, dass ein Junghund ein Kommando auch dann noch ausübt, wenn Du für ihn längst nicht mehr zu sehen bist. Auch das muss man üben und erst aufbauen... von daher, macht es Euch nicht so schwer. Es macht grundsätzlich Sinn so zu trainieren, dass der Hund erst gar keine Fehler machen kann. Kleinschrittig, altersgerecht.


    Bei mir gibt es auch das „Decken“-Kommando und das „schlafen“-Kommando. Sollen die Wauzis schlafen sage ich nur „geh schlafen“ (wo ist mir dann egal, Hauptsache es wird geschlafen - meist ist es übrigens die Decke). Will ich, dass sie tatsächlich örtlich begrenzt auf der Decke liegen dann sage ich „Decke“. Aber dann habe ich auch ein Auge drauf und kann sofort reagieren, wenn die Decke verlassen würde... ich nutze das Deckenkommando übrigens fast nie...

    Hallo,


    ob Züchter oder Tierschutz, auf den Hundetyp/Charakter kommt es an. Auch ein Welpe vom Züchter ist kein unbeschriebenes Blatt aber zumindest kann ich die Richtung, in die er sich entwickeln wird, besser einschätzen (lassen) als bei einem Hund mit unbekannter Vorgeschichte/Verwandschaft.


    Mit „Herausforderungen“ wäre ich auch vorsichtig, es sei denn, Du hängst Dich da vollkommen rein und hast auch kein Problem damit, wenn der Hund zeitlebens eine Herausforderung bleibt. Oft ist es ja nicht so, dass man die Herausforderung irgendwann nach vielem Training o.ä. meistert und alles ist schick, man sollte im Hinterkopf behalten, dass es herausfordernd bleiben kann und sich deshalb vorab beantworten: möchte ich das wirklich für die nächsten X Jahre?


    Wir hatten auch einen Labbi als Ersthund (Arbeitslinie). Der beste Hund ever, keine Baustellen, ruhig oder hochaktiv je nachdem wie man ihn haben wollte, war für alles zu haben; davon könnte ich 10 gleichzeitig haben ohne dass man je Stress gehabt hätte. Wir wollten dann nach einigen Jahren auch einen Zweithund, ich hätte sofort wieder einen Labbi genommen aber mein Mann wünschte sich nichts lieber als einen „sehr aktiven kernigen“ Hund.... jo, hat er bekommen. 😁 Im Nachhinein wusste er das „entspannte“ Leben mit dem Ersthund seeehr zu schätzen. 😁 Wir haben das alles zwar bis zum Ende gemeistert und sind auch dran gewachsen, man sollte aber wissen was man sich wünscht und ins Haus holt damit man sich entweder darauf einstimmen oder eine andere Wahl treffen kann.


    Und: einen (vornehmlich alten/kranken) Senior würde ich aus persönlicher Erfahrung vermutlich nur noch als Einzelhund holen, weil man der ganzen Situation (und beiden Hunden) so am ehesten gerecht werden kann. Sonst hast Du einen jungen Hund der Bewegung braucht, einen anderen der irgendwann keine Strecke mehr schafft. Einen der alleine bleiben kann, einen anderen der das langsam verlernt und aus Angst vielleicht das schreien anfängt. Einen der nachts durchschläft, einen anderen der nachts ggfs. unruhig rumläuft, grundlos bellt und Du selbst dadurch keine Nacht mehr durchschlafen wirst, etc. - je nach Allgemeinzustand des Seniors kann die Betreuung sehr arbeits- und pflegeintensiv sein, das ist auch herausfordernd und lässt sich zwar durchaus managen, wenn man es tatsächlich so möchte, aber es zerrt schon auch ordentlich an den Kräften (zumindest bei monatelangen schlaflosen Nächten) und man muss/sollte für den jüngeren Hund, seinen Partner, seine Kinder, seine Arbeit (Liste beliebig erweiterbar) etc. auch „voll“ da sein... und sich daher vorab die Frage stellen: traut man sich das zu?


    Mein „Traum“ ist es auch, eines Tages den hässlichsten Hund aus einem Tierheim zu holen der dort am längsten sitzt und den niemand haben will... aber das werde ich nicht machen solange ich meine anderen Wauzis habe. Dafür hätte ich gern ungeteilte Zeit, damit ich das, was auf mich ggfs. zukäme, auch schaffen kann. Das weiß ich aber erst, nachdem ich erst einen irren Zweithund und dann zwei Senioren gleichzeitig (plus Junghund) hatte. 😎 😉

    Na siehst Du, läuft doch.... manchmal muss man einfach nur die richtigen Knöpfe drücken (oder anders: wissen, was man wann wie machen sollte) und dann geht es deutlich besser. Aber die Knöpfe für seinen Hund muss man erstmal finden. In dem Fall ist es nie verkehrt sich Hilfe bei Dritten zu holen oder um Rat zu fragen.


    Und nicht vergessen, sie ist noch sehr jung - Ihr bringt ihr gerade “das Leben“ bei. Bleib (weiter) konsequent damit sie Struktur findet und sei dabei geduldig, ruhig und freundlich - denn es wird vielleicht wieder Tage geben da wird sie Dich zur Weisglut treiben (Stichwort Pubertät). Du musst nur den längeren Atem haben, am Ende des Tunnels kommt immer Licht. 😁

    Macht unser Nachbarshund auch seit er ein Welpe war und die Besitzer bleiben immer mit stehen und „sitzen es aus“ bis sich Hundi wieder in Bewegung setzt mit dem Ergebnis, dass er das nach 5 Jahren immernoch macht - einfach so, mitten im Spaziergang, wenn es gerade in seinen Kram passt. Wenn er aber merkt: ihn sieht keiner (weil er z.B. hinter dem Menschen läuft), steht er nach kurzem Streik von alleine wieder auf und geht mit.


    Als ich ihn mal gesittet habe und er sich hingesetzt hat, sagte ich kurz „weiter“ (Hund blieb natürlich sitzen) und bin einfach normalen Schrittes weitergegangen. Ergebnis war, dass der Hund beim nächsten sitzen auf das Wort „weiter“ aufgestanden und mitgelaufen ist und gar nicht mehr auf solche Setz-Ideen gekommen ist.


    Solche „Spielchen“ können vorkommen, muss in Deinem Fall nicht so sein aber mal im Hinterkopf behalten.

    Danke für die Antworten. :smile:


    @souldog_

    Ich selbst barfe und nehme an, dass die anderen auch barfen oder selbst kochen o.ä., sonst bräuchte man das eher nicht weil im Fertigfutter eigentlich alles enthalten ist (sein sollte).

    Hi,


    darf ich erfahren welches Omega 3-6-9 Öl Ihr benutzt oder stellt Ihr gar selbst zusammen oder führt Ihr dies durch andere Lebensmittel als Öl zu?


    Ich kaufe manchmal fertig, manchmal stelle ich selbst verschiedene Öle zusammen. Ich würde gern wissen welche Öle Ihr so nutzt, da ich gern zwischen den Herstellern „wechsle“.


    Freue mich über Feedback. :winken:

    anna8p

    Hmmm, ich glaube, in meiner Naivität würde ich mir es einfach machen und den Stoff an der Falte aufschneiden und dann faltenlos, leicht überlappend wieder aneinander nähen :smirking_face:


    Aber dann ist sie halt auch"kaputt" ;)

    „Kaputt“ sein wäre nicht das Problem, Hauptsache es scheuert nicht. 🙂


    Die Idee ist nicht schlecht, also quasi am Pferd noch markieren wo es faltet und dann entsprechend abnähen.


    Schafft das überhaupt eine normale Nähmaschine? Die Decke hat 600D, kann das wer abschätzen? 🤔