Beiträge von anna8p

    Futterunverträglichkeit? Dass Ihr Diätfutter und weizen-/glutenfrei füttert habe ich schon gelesen, aber in dem Bereich gibt es ja noch viel mehr. Magst Du mal ne Woche für sie kochen oder roh füttern und schauen, ob das Durchfall-Thema trotzdem bleibt?


    Ich habe bei einem meiner Hunde, der im ersten Jahr ständig Durchfall hatte, auch so vieles versucht (natürlich inkl. diverse TA-Besuche und Untersuchungen).... nix hat geholfen. Dann gab es die erste Barfmahlzeit und schwupps, seit dem ersten Tag war der Durchfall weg und blieb auch weg.


    Warum es bei Euch nur abends ist weiß ich natürlich nicht, aber probieren würde ich es auf jeden Fall.

    Streichelmonster

    Ja natürlich, man sollte schon wissen warum man sich einen Aussie (oder Hund allgemein) holt, da bin ich ganz bei Dir. Aber nicht jeder tut das und ich wollte nur mitteilen, dass die Hunde, die ich kenne, trotzdessen ruhig sind. Selbstverständlich kann man sie aber auch jederzeit „einschalten“, das sind keine abgestumpften Zombies die leeren Blickes durch die Gegend laufen... wäre ja schlimm.


    Mein Schäferhund übrigens wäre mir an die Decke gegangen, wenn der null Beschäftigung bekommen hätte. Umso erstaunter bin ich was das Verhalten der Aussies angeht.

    Der souveränste Hund, den ich in 18 Jahren Hundezeit je erlebt habe, war ein zweijähriger Aussie. Ein Hund der seines gleichen sucht. Agil zwar, aber nicht übermäßig, leichtführig, völlig klar im Kopf und das mit NULL Beschäftigung und im Grunde schon fast Verwahrlosung (hat sich zwischenzeitig geändert, dank Halterwechsel). Ein Wahnsinnshund. Hätte mein Dalmi-Rüde keine so starke Ressourcen-Macke (inkl. Revierverteidigung), wäre er hier bei Abgabe eingezogen, aber so hat ein anderer neuer Besitzer diesen Traumhund bekommen.


    Ich kenne noch zwei andere sehr genügsame Aussies. Das Ding mit der Hyperaktivität kenne ich eher von Border Collies.


    Aber es ist so wie mit allen Modehunden, da wird gezüchtet oder vielmehr vermehrt ohne Sinn und Verstand und raus kommen halt solche stressanfälligen nervösen Hundegespenster...

    Hat die Familie einen Hund? Gemeinsame Hundespaziergänge wären dann ggf. ein unbefangener Anfang...? Viele Kinder mögen Hunde, es würde vielleicht Spaß dran haben, sich automatisch mehr bewegen, man könnte ins Gespräch kommen (vielleicht nicht schon beim erst Mal...) etc.


    Man darf nicht vergessen dass Zucker (wenn ein zuviel hier das Problem ist) süchtig macht. Und von einer Sucht wegzukommen ist selbst für Erwachsene sehr schwer... es ist also das eine das Problem des Übergewichts zu realisieren (was der Junge sicher schon hat), aber das andere sein Verhalten und seine Sucht zu überwinden...

    Jep, das ist ein ganz normales Verhalten eines ganz normalen Hundes welcher Euch lediglich mitteilen möchte, dass er dies in der ausgeführten Form nicht möchte. Ist doch schön wenn der Hund so deutlich mit Euch spricht? Man müsste nur endlich anfangen auf ihn zu hören wenn man nicht möchte, dass er sich am Tag X gezwungen sieht deutlicher zu werden (weil sich in seinen Augen trotz mehrfacher Erwähnungen immernoch nichts geändert hat).


    Schütze den Hund vor Deinen Kindern, auf diese Weise schützt Du Deine Kinder vor dem Hund. 😉

    Wenn Emma mit anderen Hunden wenig anfangen kann, sehe ich zunächst keinen Mehrwert darin, ihr einen Hund zwangsweise ins eigene Haus zu holen - draußen in der Natur kann sie sich Hunden entziehen, zu Hause wird das unmöglich werden und kann dadurch in Dauerstress ausarten. Gerade Welpen gehen älteren Hunden gern mal sowas von auf den Keks. Es kann sie u.U. aber auch zum aufblühen bringen...sie in eine Mutterrolle versetzen... eine Aufgabe geben... bloß was passiert, wenn das nicht der Fall sein wird? Es sollte den beteiligten Hunden gegenüber fair bleiben.


    Am besten probiert man sowas im Vorfeld mit einem Hundekumpel aus, den sie mag und den man sich für einige Tage ins Haus holt. Dann wird man sehen, zwar nur im Einzelfall, wie sich Emma verhält in der neuen Situation. Sollte das gut funktionieren, erst dann könnte man etwas intensiver über einen möglichen Zweithund nachdenken, ansonsten würde ich den Gedanken erstmal abschaffen...


    Vielleicht gibt Euch ja der „Züchter“ sogar Gelegenheit, sich auf seinem Geländer miteinander bekannt zu machen? Auch dann siehst Du, ob Emma mit einem Welpen überhaupt klarkommt.