Beiträge von anna8p

    mogambi

    Ich denke schon, dass dies möglich ist. Das ist scheinbar ein starkes Trauma gewesen.


    An alle:

    Mein Tierarzt meinte mal, dass es weiterhin zu Gebärmutterentzündungen kommen kann wenn „Reste“ bei der Kastration übrigbleiben. Wie häufig ist denn das?


    Und dann noch die Frage: mein Jungspund ist jetzt 14 Monate alt und war noch nicht läufig (es sei denn „still“), aber sie hat hin und wieder (nicht sooo oft, bisher vielleicht 2-3mal) so milchigen Ausfluss, den sie manchmal „austropft“. Ich denke dann immer, dass dies die Vorzeichen sind für eine evtl. Läufigkeit, aber dann kommt nichts. Im Moment hat sie das auch wieder ganz leicht, mal sehen. Gibt es dafür noch andere Gründe ggfs. oder sollte ich in dieser Zeit besonders auf etwas achten?

    Ich habe sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gewohnt.


    Meine Hunde laufen auch fast ausschließlich frei (ländliche Gegend), es sei denn, der Gehorsam ist gerade aus welchen Gründen auch immer nicht zuverlässig oder ich laufe in der Nähe einer Strasse oder in einem unübersichtlichen neuen Gebiet. Der Gehorsam ist ein zentrales Thema für mich, wenn ich bspw. rufe oder ein „warte“ erbitte, erwarte ich die Umsetzung, sonst ist das für mich nicht zuverlässig genug für einen sicheren Freilauf und ich würde auf Leine oder Schleppleine wechseln bis das sitzt. Jagen, Menschen/Hunde belästigen oder Mist fressen ist verboten, ansonsten dürfen sie Hund sein. Im Wald leine ich oft an, da kommt es aber auch drauf an was für ein Wald das ist.


    Meine Welpen liefen bis auf den letzten alle bereits vom ersten Tag an frei, weil alle (bis auf den letzten) Folgetrieb hatten. Ab etwa 6 Monaten mach ich grundsätzlich die Schleppleine dran (auch wenn der Gehorsam noch stimmt) bevor das Hirn durchknallt und warte, bis die Pubertät vorbei ist. Danach ist wieder Freilauf möglich.


    Wenn uns Menschen oder angeleinte Hunde entgegenkommen rufe ich meine Hunde grundsätzlich erstmal ran, leine an und gehe mit lockerer Leine vorbei oder es findet eine Begrüßung statt, wenn man sich einig ist.


    Wenn Fremde meine Hunde locken oder streicheln wollen dann fordere ich die Aufmerksamkeit meiner Hunde erstmal für mich ein. Wenn ich die habe, sie ruhig sind und mir der Mensch sympathisch ist, dann dürfen sie aber gern hin. Füttern ist aber verboten!


    Als wir noch in der Stadt gewohnt haben bin ich mit meinen Hunden grundsätzlich immer rausgefahren. Die Abendrunde war dann aber angeleint einmal um den Block. Ein Freilauf auf dem Bürgersteig wäre für mich aus Sicherheitsgründen undenkbar. Ich kannte damals zwei Hunde, die vors Auto gerannt sind und verletzt wurden. Andere „straßentaugliche“ Hunde hatten beim selbstständigen Überqueren der Strasse mehr Glück. Solche Adrenalinhäppchen brauchte ich nicht...

    Aber sobald man das bei einem Züchter erwähnt gehen sie auf Abstand, lehnen ab und sagen, dass sie keinen Welpen für diese "Umstände" haben.

    Ja und das ist auch richtig, weil das nicht artgerecht ist. Punkt. Selbst wenn sich der Hund damit arrangiert, bleibt es nicht artgerecht.


    Ich finde die Hunde, die das duldvoll ertragen sind fast schlimmer dran als diejenigen, die deswegen eines Tages explodieren, weil bei letzteren ändern sich ggfs. durch Überforderung des Halters die Umstände durch eine Abgabe o.ä. doch noch ins positive während die anderen bis zum Lebensende still vor sich hinleiden. Traurig.

    An Alle mit Kälteempfindlichen Hunden:

    zieht ihr was an wenn der Hund nur kurz zum Pipi machen in den Garten geht jetzt im Herbst/Winter?

    Max. 5 Minuten?

    Nö, es gibt Dinge, da muss meine kleine Frostbeule einfach durch. Er will dann zwar nicht freiwillig rausgehen, aber er wird freundlich gezwungen. Er rennt raus, pieselt im Rekordtempo und rennt wieder rein. :fear:

    Ich muss auch sagen, es ist das eine viel zu lesen und zu schauen aber das andere, die Dinge tatsächlich auch zu erkennen und zu verstehen....


    Wegen den Leckerchen fallen lassen fällt mir eine kleine Anekdote meiner Hündin ein. Die hat sehr gern ein kleines „Spielchen“ mit anderen Hunden gespielt. Und zwar legte sie ihr Spieli auf den Gehweg wenn sie sah da kam ein Hund, ging paar Meter rückwärts und wartete scheinbar unbeteiligt bis der Hund näher kam. Lief der Hund dann nah genug am Spieli vorbei oder gar direkt zum Spieli, stürmte sie plötzlich lautstark aus ihrer Deckung und schnappte sich das Spieli zurück. Die Hunde haben sich so erschrocken, die wollten ja teilweise gar nicht zum Spieli sondern sind dort eben nur mit ihren Leuten zufällig „spazieren“ gegangen. Ich habe dieses „Spiel“ danach meist unterbunden (habe erst etwas später überhaupt die Systematik verstanden und realisiert, dass sie das mit voller Absicht macht). Nun hat meine Hündin ja immer einen neuen Hund gehabt, dem sie diese Falle gestellt hat, aber stell Dir vor es wäre immer der gleiche Hund. Der würde sehr wahrscheinlich bereits nach dem ersten Mal nicht mehr da langgehen bzw. gut Abstand zum Spieli oder meiner Hündin halten. Wenn ich das jetzt auf Seb ( :ugly: ) und Akita übertrage ist es für mich ganz logisch, dass sie nicht an die Leckerchen rangeht wenn er was wirft. Sie traut dem Braten nicht. Vielleicht hat sie schiss, dass etwas passiert (ein „Donnerwetter“) sobald sie es nimmt und damit „in die Falle“ tappt. Vielleicht gab es mal eine ähnliche Situation bei Euch wo sie an etwas ranwollte was vielleicht auch nur zufällig auf dem Boden lag oder runtergefallen ist und dann gab es Ärger.


    Wobei ich schon denke, dass es vermutlich vielschichtiger ist bei Euch, ich wollte wahrscheinlich insgeheim nur auch mal wieder was schreiben. :pfeif: :D