Ich hab den Thread jetzt gerade zum ersten Mal quergelesen.
Jetzt steht ein Spaziergang an, aber ich trau mich gerade nicht mehr raus mit meinen Wauzis.
Kann mal bitte einer schreiben, dass solche schlimmen Vorfälle EXTREMST selten sind?
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hab den Thread jetzt gerade zum ersten Mal quergelesen.
Jetzt steht ein Spaziergang an, aber ich trau mich gerade nicht mehr raus mit meinen Wauzis.
Kann mal bitte einer schreiben, dass solche schlimmen Vorfälle EXTREMST selten sind?
Ich staune auch, welcher Anspruch damit sofort gestellt wird. Man lernt ja nicht ein Instrument weil man anschließend auf die Bühne will. Wenn es sich nach einigen Wochen/Monaten Übung in den eigenen (oder den Ohren der anderen) nicht schief anhört, das würde doch schon völlig reichen.
Bin auch dafür: Mach es!
Erstmal die Ursache tierärztlich abklären lassen und falls es „nichts neues“ ist (sondern an der Arthrose etc. liegt), dann im Sinne des Hundes nochmal über eine Schmerz-Medikation nachdenken, dass muss ein Hund ja nicht „ertragen“. Im Alter kann man viele Wehwehchen leider nicht beheben, da gilt es den Alltag bestmöglich erträglich zu machen.
Zitat von Lucy_LouGibt es da einen speziellen Grund für dieses Alleinebleiben-Problem?
Ich persönlich glaube (ich kann mich irren, nur so ein Gedankengang), dass diese Hunde sehr freiheitsliebend sind und es schlichtweg nicht ertragen, eingesperrt zu sein bzw. räumlich begrenzt zu werden. Noch dazu wenn sie dabei ganz alleine sind und keine „Ansprache“ haben. Das muss ordentlicher Frust sein der sich dann entlädt. Hybriden halten das ja auch nicht aus, das wird bei den TSWs in die gleiche Richting gehen.
Untergrabungsschutz ja, Übersprungsschutz nein. Denkst du bei 2 Meter wirklich nötig?
„Normale“ Aussies kommen schon über 2 Meter...
Meine Erfahrung mit 1 Exemplar:
- sehr selbstständig
- demzufolge auch kein wirkliches will to please (für wen? für was? warum?)
- Kommandos werden hinterfragt
- ordentlich Jagdtrieb
- hundeverträglich (ist aber auch ein weiblicher Hund)
Auch dieser Besitzer hatte vorher Schäferhunde. Das ist aber ein ganz anderer Typ Hund.
Den Kong würde ich ausschließen, der ist doch zu weich?
Bei meinem war es Genetik. Die Zähne sahen für den Tierarzt so aus, als würde mein Labbi auf Steinen herumbeißen. Tat er aber nicht. Auch nicht auf Ästen, Tennisbällen oder sonstigem. Er hatte scheinbar einfach „weiche Zähne“.
Hat einer von Euch evtl. auch den Hundekorb „Domus“ und kann mir ein passendes ovales Inlay/Kissen dafür empfehlen? Entweder sind die bisherigen zu kurz (trotz „passender“ Maße), zu wenig gefüttert (wie das „Originalkissen“) oder sonstwie ungeeignet (zu breit, bei sonst passender Länge). Meins ist 100cmx60cm und von Fit+Fun (Fressnapf), aber die von Karlie sehen genauso aus.
Ich mag nicht mehr retournieren.
Warum ist denn das so schwer...
Ich kann es nicht leiden. Dieses fremdfüttern immer.
Zweimal habe ich es mit meinen eigenen Hunden erlebt, wie eine einmalige Futtergabe durch fremde Personen zu künftig durchgebranntem Hirn geführt hat in dieser Beziehung. Das dauerte so lange das wieder rauszubekommen und konnte auch richtig gefährlich werden, deswegen ist das für mich definitiv kein Thema wo ich „wegsehen“ kann. Das kommt vermutlich stark auf den Hundetyp an, bei meinen ging das gar nicht.
Am schlimmsten finde ich die Leute, denen man es sagt und die trotzdem füttern! Die wissen gar nicht was sie anrichten. Ich verbiete meinen Hunden konsequent und wenn es sein muss auch ernergisch, die Leute überhaupt anzusehen wenn diese schon nach den Leckerchen greifen. Die haben da weder hinzugucken noch die Leckerchen zu nehmen, egal ob sie hingehalten werden oder vor die Pfoten geworfen werden. Nix da. Wenn man die Leute nicht im Griff hat, muss man eben die Hunde im Griff haben.
Meine Nachbarn verstehen das übrigens gut. Schlimm sind fremde Leute.
Um auf die Thread-Frage einzugehen: ich würde den Vorfall aufgrund des verbeissens nicht mehr als Unfall einordnen sondern würde mir definitiv Sorgen machen.
Die Geschichte ist traurig und Du hast Dir das sicher ganz anders vorgestellt, aber die Augen zu verschließen würde Euch beiden jetzt nicht weiterhelfen. Daher, wisch Dir die Tränchen ab und packe es an, entweder in die eine oder in die andere Richtung. Nur „laufen lassen“ ist keine Option, denn Du willst ja, dass es nicht erneut vorkommt.
Und ab jetzt nur noch mit Maulkorb, so fühlst Du Dich einerseits sicherer und Dein Hund kann andererseits nicht erneut zubeißen. Das liegt in Deiner Verantwortung, der Du Dich stellen musst.
Alles Gute.