Beiträge von anna8p

    Nun wohnt da ja wahrscheinlich jemand. Ist es enorm übergriffig und dreist, wenn ich da einen Brief in den Briefkasten stecke mit einem Foto von mir und den Hunden und der Bitte, sich bei mir zu melden, wenn die irgendwann mal verkaufen wollen? Ist das creepy?

    Ich finde das überhaupt nicht schlimm. :ka:

    Auch das Foto nicht.


    Mehr als Wegschmeißen kann man ja nicht und wer weiß, vielleicht ist man ja zur rechten Zeit am rechten Ort...

    Man kann das „nicht-begrüßen“ doch positiv belegen, so dass es dem Hund mehr bringt den Fokus in solchen Situationen bei Dir zu halten statt begrüßen zu gehen. Dann stellt sich auch kein Frust ein.


    Mein Jungspund z.B. soll auch nicht auf eigene Faust zu irgendwelchen Leuten hin (auch nicht wenn die bekannt sind und auch dann nicht, wenn die rufen). Ich habe das mit Click-for-Blick etabliert und es funktioniert ganz gut, auch im Freilauf bekomme ich stets einen Blick beim entdecken einer Person und kann dann entscheiden, ob begrüßt werden darf oder eben nicht.


    Anfangs übt man auf eine gewisse Entfernung, damit es nicht zu schwer für den Hund wird.

    Luni03

    Wobei ich 6-7 Std. bei einem alten Hund schon sehr viel finde. Mein erster Hund konnte gut alleine bleiben, schon immer, aber als er dann richtig alt war, so ab 15, ging das nicht mehr und je älter er wurde desto schlimmer wurde es. Er hat zwar viel geschlafen, aber immer wenn er zwischendrin wach wurde musste er jemanden sehen sonst hat er durchgebellt und sich sehr sehr unwohl gefühlt. Er wollte/konnte einfach nicht mehr alleine sein.


    Muss ja nicht bei jedem alten Hund so sein, sollte man aber als Möglichkeit im Hinterkopf behalten.

    Ist das ein ungeschriebenes Gesetz, dass man nur neue Dinge spenden „darf“? (....) dem Tierheim-Hund ist es am Ende doch völlig Wurst! Oder nicht? :???:

    Das Berliner TH nimmt m.W. nur noch Sachspenden, die auf deren Wunschliste von amazon stehen.

    :shocked: Finde ich aber auch schon recht befremdlich...


    Dass keine verdreckten Decken und co. im Tierheim abgeladen werden sollte jedem klar sein (was es offenbar nicht ist, schlimm genug), aber das meinte ich ja nicht. Ich meinte gut erhaltene, saubere aber eben gebrauchte Dinge. Das hat doch auch alles Geld gekostet, hat noch eine Funktion und spart Ressourcen.


    Notfalls schmeißt man alles in die Kochwäsche und was „überlebt“, darf bleiben. |)

    Danke Ihr Lieben für das Feedback,


    manche Tierheime/Tiertafeln können also durchaus was mit gebrauchten Dingen anfangen, das finde ich gut. Dass man natürlich keinen offensichtlichen Müll oder schäbige Dinge ablädt, das sollte selbstverständlich sein. Vielleicht lässt sich Spielzeug vorab ja auch heiß in der Maschine waschen, wenn man wegen einer Keimlast bedenken hat. Aber wenn ich so überlege was meine Hunde auf ihren Spazierwegen alles finden und teilweise fressen, dann ist ein gebrauchter Ball echt das geringste Übel. :flucht: :mute:


    Ich falle also nicht vom Glauben ab. :winken:

    Ich hab eine Frage zum Thema Spenden an Tierheime.


    Vor vielen Jahren gab es bei uns im Verein anlässlich einer Mitgliederversammlung eine Spendenaktion für das ansässige Tierheim. So weit so gut, es wurde auch anonym gespendet (da gab es so eine Tonne, wo jeder bei Ankunft was reinlegen konnte wenn er wollte). Irgendwann hat die Initiatorin der Aktion mitten in der Versammlung ein gebrauchtes Hundespielzeig hochgehalten und sich richtig aufgeregt, dass diese Aktion nicht zum entsorgen von Müll gedacht war. Das Spielzeug wurde weggeschmissen. :skeptisch:


    Ich war schockiert.

    Spendet man also nur neue Dinge? Sind gebrauchte Spielzeuge tatsächlich „Müll“ und „oll“? Wäre es dem Hund denn nicht völlig egal gewesen, hauptsache was zum spielen? Ich dachte man freut sich bei sowas über jede Spende, aber offensichtlich wird hier noch selektiert. Dazu muss ich sagen, ich glaub das war ein Ball mit Schnur oder sowas, der sah noch völlig in Ordnung aus, halt nicht neu, aber doch nutzbar, nicht gammelig oder irgendwie anstösslich. Also ich persönlich sehe da jetzt kein großes Problem und war echt irritiert bei dieser Einstellung und Handlungsweise. Ticke ich wohlmöglich falsch? :ka:


    Ist das ein ungeschriebenes Gesetz, dass man nur neue Dinge spenden „darf“? Wird alles was diesem Anspruch nicht gerecht wird spätestens im Tierheim entsorgt? Klar ist es schöner was neues zu bekommen, aber jeder gibt was er hat (und spart vielleicht sogar am eigenen Hund) und dem Tierheim-Hund ist es am Ende doch völlig Wurst! Oder nicht? :???:

    Es gibt Erste Hilfe Kurse für den Hund. Da lernt man auch, was zu tun ist in so einer Situation. Man kann die Hinterpfoten in die Luft machen und eine weitere Person klopft zwischen die Schulterblätter.

    Mach mal die Hinterpfoten in die Luft bei einem 33kg Schäferhund der bereits das Bewusstsein verloren hat, der ist plötzlich so schwer und weich wie ein nasser Sandsack und dabei natürlich deutlich länger, das bekommt höchstens Hulk hin. :verzweifelt: :( Und eine zweite Person hat man ja leider auch oftmals nicht zugegen, ich hatte sie nicht.


    So ein Kurs kann dennoch nie schaden, ganz im Gegenteil, aber so einfach ist es im Notfall dann trotzdem oftmals nicht. Dann versuchst Du alles, um den Hund vor dem Ersticken zu retten.

    Es war ganz ganz furchtbar aber wir haben es irgendwie zusammen hinbekommen. Jetzt gibt es nur noch Brei oder so dass will ich nie wieder erleben und ich möchte definitv keinem Hund einen Erstickungstod aufbürden, das ist absolut grausam

    Ihr armen.. :( :


    Das kenn ich leider auch, mehrfach sogar, Hund schluckt großes Stück Fleisch oder den Rest der Kaustange o.ä. und ist danach am ersticken. Diese Adrenalin-Attacke braucht kein Mensch! Ich gebe nichts fressbares mehr wenn ich nicht dabeisein kann oder größere Stücke, das möchte ich echt nicht erleben. Hund tot nach dem fressen. :fear: Wie blöd ist das denn...