Beiträge von anna8p

    Oskarlino

    Der Click ist halt deutlich schneller als das Wort, aber je nach Hund ist das Wurscht. Ich habe beides hier. Der eine braucht den Clicker weil das gewünschte Verhalten (beim Formen) so kurz gezeigt wird, da habe ich noch nicht mal den Anfangsbuchstaben vom Markerwort im Mund, da ist das Verhalten auch schon weg. Und der andere zeigt es so lange, da könnte ich auch einen ganzen Satz als Markerwort nehmen. ;)


    Viel Spaß beim weitertrainieren. :winken:

    Ich arbeite im "normalen" Hundetraining/Hundealltag mit Markerwort und nicht mit Clicker. Im Mai möchte ich eine Ausbildung zum pädagogischen Begleitund absolvieren. Jetzt kam die Überlegung auf, ob man gezielt für dieses "Training" bzw für den "Arbeitseinsatz" mit dem Clicker arbeitet statt Markerwort.

    Brauchst Du nicht, Click und Markerwort sind das gleiche. Die einen nutzen lieber den Click, die anderen lieber das Wort. Wenn Ihr beide bisher mit dem Markerwort gearbeitet habt und der Hund das gut kennt und darauf anspricht, dann bleib dabei. Meines Erachtens gibt es dann keinen Grund zu wechseln. :gut:

    Im Nachbarhaus ist (wiedermal) ein Welpe eingezogen es ist (wiedermal) ein Rüde, was mir natürlich etwas Sorgen bereitet hinsichtlich Neo.


    Wie würdet ihr vorgehen? Öfter mal gemeinsam Spazieren gehen mit/oder ohne Leine?

    Das kann klappen, muss aber nicht. Einen Versuch ist es aber immer wert, finde ich. Besser vorarbeiten als hinterher Schwierigkeiten haben. Anfangs angeleint und zunächst nur entspannt gemeinsam nebenher spazieren gehen (mit Abstand, kein Kontakt an der Leine), so kannst Du besser und schneller einwirken wenn was ist und merkst am Verhalten beider Hunde auch recht schnell, wann man beide ableinen kann. Noch besser wäre es, die ersten Spaziergänge auf neutralem Gebiet zu machen, nicht in Eurem „Revier“. Schwierig wird es ja meist erst ab der Pubertät des Welpen (wenn überhaupt).


    Mein Rüde ist mit einem etwa gleichaltrigen aufgewachsen, nach der Pubertät war es dann aber vorbei mit „Freundschaft“. In Eurem Fall ist ggfs. ein genügender Altersunterschied vorhanden, der dafür sorgt, dass es klappen könnte. Meiner z.B. hat Respekt vor älteren Rüden und ordnet sich unter, mit gleichaltrigen braucht man ihm aber nicht kommen, schon gar nicht in seinem Revier.

    Weinen ist wichtig und darf nicht unterdrückt werden. Dann weine halt den ganzen Tag! Wenn Du es in Dich reinfrisst kannst Du es noch schlechter verarbeiten, es muss raus. Dann lass es auch raus. So lange und so oft wie es eben sein muss. Die einen sind in 2 Wochen durch, die anderen weinen noch nach 1 Jahr, lass Dir von niemandem einreden wie lange sowas zu dauern hat, auch nicht von Deinem Mann (er versteht es übrigens ganz sicher, möchte aber dass Du möglichst schnell da rauskommst und nicht in einem Sumpf der Trauer landest und spielt deswegen den coolen und starken - so war es jedenfalls bei meinem).


    Die Fragerei (was wäre wenn / hätte ich / müsste ich, etc.) musst Du seinlassen, diese sind weder zielführend noch erleichtern sie Dir Dein aktuelles Leid, im Gegenteil. Du hast an Tag X die in dem Moment beste Entscheidung für Dein Herzchen getroffen, quäle Dich nicht mit Zweifeln.


    Ich schicke Dir ganz viel Kraft, die nächsten Tage/Wochen durchzustehen. :streichel:

    Helfstyna (und andere)

    Mir ist bewusst, dass jedes Leben endlich ist, trotzdem würde ich gern folgendes schreiben: Bei meinem medikamentengeplagten alten Hund mit Leberschaden und Tumoren habe ich gute Erfahrungen mit einer Leberkur (mit Mariendistel und Artischocke) und der täglichen Fütterung von Himbeeren gemacht. Bei letzterem konnte ich mehrfach beobachten, dass der Tumor schrumpft. Das muss nicht bei jedem Hund der Fall sein, aber wer mag, kann es ausprobieren, schaden tut es nicht. Die Himbeeren müssen aber wirklich dauerhaft und möglichst täglich gefüttert werden. Schludert man da zu sehr, wächst der Tumor wieder. Im Winter funktionieren auch gefrorene Himbeeren aus dem Supermarkt. Die Leber ist ja ein äußerst regenerierfähiges Organ, manchmal schafft man es noch durch entsprechende Fütterung die Werte wieder zu verbessern, trotz unbeirrter Medikamentengabe.


    Chocoaussie

    Hat Dein Hund nachts Zugang zu Dir? Einer meiner Senioren konnte plötzlich von einem Tag auf den nächsten nachts nicht mehr alleine sein. Alleine war er zwar nicht wirklich, aber der Hundekumpel hat nicht gezählt. Ins Schlafzimmer konnte er nicht mehr, da im 1.OG und einen 30kg-Hund mit mehreren Bandscheibenvorfällen trägt man nicht eben mal hoch. Als ich eines Nachts aufgrund des Jammerns runtergegangen bin um nachzuschauen, wer da warum so einen Krach macht, traf ich meine Maus in der Ecke bitterlich jammernd. :( Seit dem habe ich unten bei meinen Hundis auf der Couch geschlafen. Mausi kam mehrmals nachts an die Couch um sich zu vergewissern, dass ich noch da bin und konnte dann ganz ruhig weiterschlafen. Mich hat sie damit natürlich auch immer wach gemacht. So ging es mehrere Monate lang bis zu ihrem letzten Tag, ich war körperlich entsprechend durch. Und als sie nicht mehr da war hätte ich sehr gern noch weiterere Monate so verbacht, wenn sie dafür noch eine Zeit lang geblieben wäre. :verzweifelt:


    Evtl. ist es bei Euch ähnlich?

    Ist das einfach so, das im Alter die Hornqualität schlechter wird?

    Bei meinem Opi war das jedenfalls so, ich denke das hat auch mit der oft schlechteren Verstoffwechslung zu tun. Aber schneiden konnte ich die Krallen trotzdem normal, mir ist nur die schlechtere Qualität (und mehr „Spliss“) aufgefallen.


    Aber bluten sollte es eigentlich nicht, wenn kein „Leben“ in der Nähe ist, wie soll das gehen?