Helfstyna (und andere)
Mir ist bewusst, dass jedes Leben endlich ist, trotzdem würde ich gern folgendes schreiben: Bei meinem medikamentengeplagten alten Hund mit Leberschaden und Tumoren habe ich gute Erfahrungen mit einer Leberkur (mit Mariendistel und Artischocke) und der täglichen Fütterung von Himbeeren gemacht. Bei letzterem konnte ich mehrfach beobachten, dass der Tumor schrumpft. Das muss nicht bei jedem Hund der Fall sein, aber wer mag, kann es ausprobieren, schaden tut es nicht. Die Himbeeren müssen aber wirklich dauerhaft und möglichst täglich gefüttert werden. Schludert man da zu sehr, wächst der Tumor wieder. Im Winter funktionieren auch gefrorene Himbeeren aus dem Supermarkt. Die Leber ist ja ein äußerst regenerierfähiges Organ, manchmal schafft man es noch durch entsprechende Fütterung die Werte wieder zu verbessern, trotz unbeirrter Medikamentengabe.
Chocoaussie
Hat Dein Hund nachts Zugang zu Dir? Einer meiner Senioren konnte plötzlich von einem Tag auf den nächsten nachts nicht mehr alleine sein. Alleine war er zwar nicht wirklich, aber der Hundekumpel hat nicht gezählt. Ins Schlafzimmer konnte er nicht mehr, da im 1.OG und einen 30kg-Hund mit mehreren Bandscheibenvorfällen trägt man nicht eben mal hoch. Als ich eines Nachts aufgrund des Jammerns runtergegangen bin um nachzuschauen, wer da warum so einen Krach macht, traf ich meine Maus in der Ecke bitterlich jammernd. Seit dem habe ich unten bei meinen Hundis auf der Couch geschlafen. Mausi kam mehrmals nachts an die Couch um sich zu vergewissern, dass ich noch da bin und konnte dann ganz ruhig weiterschlafen. Mich hat sie damit natürlich auch immer wach gemacht. So ging es mehrere Monate lang bis zu ihrem letzten Tag, ich war körperlich entsprechend durch. Und als sie nicht mehr da war hätte ich sehr gern noch weiterere Monate so verbacht, wenn sie dafür noch eine Zeit lang geblieben wäre.
Evtl. ist es bei Euch ähnlich?