Beiträge von anna8p
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Beschäftigung ist grundsätzlich sehr wichtig, das kann ich bei der letzten Schilderung nicht herauslesen. Grundgehorsamsübungen, Impulskontrolle, kontrolliertes Spielen, Ruhesignal, so Sachen... alles wohldosiert aber regelmäßig - das kleine Hirn fordern ohne es zu überfordern.
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Vieles was ihr schreibt ist mehr oder weniger normal. Wenn der Hund so gar nichts kennt, müsst ihr anfangs halt mehr leisten. Welpen können sehr anstrengend sein, da muss man viel Arbeit reinstecken. Schäferhunde sind zudem oftmals zeitlebens arbeitsintensiv bzw. muss man wissen wie man sie händelt damit das Zusammenleben harmonisch für alle wird/bleibt.
Ich kann mich nur anschließen: Ihr braucht einen guten Trainer an Eurer Seite, einen entsprechenden Willen es schaffen zu wollen und sich Wissen anzueignen sowie Motivation um am Ball zu bleiben, dann könnt ihr das meiste hinbekommen. Vieles ist nicht schwer, aber man braucht die Kniffe und das Timing dazu, das sollte Euch ein versierter Trainer vor Ort zeigen, da Forentips doch recht theoretisch daherkommen, da kann es für Anfänger schwierig werden mit der Umsetzung.
Alles Gute!
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Hallo Ihr Lieben,
folgende Situation: Hund hat eine frische Verletzung im Maul/Rachen (wurde genäht) und eine kleine Verletzung der Mandel (nicht genäht), die aktuell noch etwas geschwollen ist.
Würdet Ihr in dieser Zeit ganz normal weiterbarfen oder das Fleisch sicherheitshalber abkochen (ohne Knochen natürlich, die werden durch Pulver o.a. ersetzt), um evtl. Keime/Bakterien zu minimieren?
Würdet Ihr das Futter zusätzlich die ersten Tage als Brei servieren (damit das besser „durchrutscht“ und die Naht + Mandel nicht gereizt werden) oder fändet Ihr das übertrieben?
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Ihr seid ja zu bedauern
Ist das nicht ein bisschen übertrieben?
Nö, wenn ich mir die „Problemchen“ durchlese, die der ein oder andere damit hat, dann darf ich doch bedauern. Was ist schlimm daran?
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Ich staune immer, wenn mir Leute sagen, dass sie einmal alle paar Monate schneiden. Whaaaat?
Ja hier! Ich staune gerade genau umgekehrt, ihr müsst die Krallen wöchtenlich machen? Häää? Ich bin jetzt bei meinem vierten Hund und keinem von denen mussten die Krallen öfter geschnitten werden als vielleicht alle 1-2 Monate mal... Ihr seid ja zu bedauern.
Mein Tierarzt sagte mir übrigens, als ich mal spät dran war bei meinem Hund mit schwarzen Krallen ( ) und mich nicht mehr selbst rangetraut habe wegen dem weiterwachsenden Leben und so: „das Leben wächst nicht weiter“?!??
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Wollen wir hoffen, dass wir den Eumel mit der ein oder anderen Strategie wieder in annehmbare Bahnen lenken können. Dann ist das große freischnüffeln erstmal vorbei, mal schauen ob man damit einen „cut“ hinbekommt.
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Das neue Verhalten wird seit Januar immer/überall gezeigt. Im Auslaufgebiet kommt noch das penetrante aufreiten dazu, der Rest ist an allen Orten gleich. Obwohl wir sehr hundearm wohnen, hinterlassen die wenigen Hunde hier bei uns ja trotzdem täglich ihre Spuren und Düfte, und die werden entsprechend bearbeitet. Mit dem alle paar Meter markieren, ablecken, maulklappern, plötzlich ins nirgendwo losrennen (nur aufreiten bleibt ja dann aus, weil kein Hund sichtbar) könnte ich ja leben - ist ja auch mehr oder weniger normal für einen Rüden - wenn dieses Verhalten nur nicht so „neu“ für ihn wäre. Da ich wahrnehme, dass er sich geändert hat, würde ich gern wissen woran das liegen kann und ob man hier helfen kann. Hierfür habe ich bei Euch nach Rat gesucht. Und medizinische Gründe möchte ich dabei natürlich auch ausschließen.
Bezügl. einer Aufgabe ist das mit dem Rüden etwas schwierig, weil ihn auch Aufgaben stressen können und er aktuell schnell abgelenkt ist. Zudem ist er kein Apportierhund, er würde am liebsten alles für sich selbst horten und es dann zerreißen. Er bringt es zwar, aber dafür umbringen würde er sich nicht. Als kleine Übungen machen wir Suchspiele, kleine Fährten, verstreutes Futter, Futterdummy, Dummy, Agility im Garten oder einfach mal ein Frisbee werfen oder etwas Gehorsamstraining, alles wohldosiert und mit viel Motivation und positiver Einstellung. Manchmal gibt es auch Mut-Training, etwa Brückenlaufen üben... Bei ihm ist weniger mehr. Interessante oder frische Hundespuren gehen draußen seit jüngstem ja sowieso vor, so dass er die Aufgaben draußen gern mal selbst abbricht und erstmal schnüffelt und leckt und klappert und markiert. Das ist aktuell etwas zäh, im Garten hat er die Ablenkung nicht und da ist alles gut (ich würde es mir umgekehrt wünschen, aber ich nehme was gerade da jst).
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Bitte keine Antworten mehr zum Thema Homöopathie. 🙈 Dazu kann man ja bei Bedarf einen neuen Thread aufmachen.
Wie die Prostata untersucht wurde müsste ich erfragen, weil ich selbst nicht im Raum war (Dalmi hatte zu dem Zeitpunkt eine kleine Näh-OP am Bein und lag in Narkose, in dem Zuge habe ich weitere Untersuchungen erbeten, weil er als Sensibelchen so gar nichts vom Tierarzt hält und ich die Zeit der Narkose dafür nutzen wollte um ihn nicht unnötig zu belasten). Ja gut, ein geriatrisches Profil haben wir dann nicht gehabt, schade; hätte ich das früher gewusst wäre ich jetzt schlauer.
Meine Freunde und Bekannte haben - bis auf einen - keine Hunde. Und seit dem wir so ländlich wohnen ist es mit neuen Bekanntschaften aus der Umgebung auch vorbei, mangels Menschen und Hunden. Derzeit gibt es nur 3 Hunde, die man regelmäßig trifft; die also eine Konstante bilden. Zwei kastrierte Hündinnen und ein intakter Rüde (nur angeleint nebenher laufen möglich). Ob das auf Dauer reicht? Verabredungen im Internet mit souveränen Hunden waren bisher nicht erfolgreich, die Hunde waren hektisch und laut und eher unangenehm. Ich wundere mich warum die Leute ihre Hunde manchmal so schlecht einschätzen...
Das Verhältnis Ruhe/Auslastung ist bei uns mittlerweile ganz gut eingependelt. Wenn er nach einem Spaziergang in sein Bettchen geht und seelig einschläft, ohne vorher den Kong zu bearbeiten oder noch irgendwie rumzulaufen, dann ist das Pensum angemessen gewesen, was überwiegend der Fall ist. Und das Pensum ist bei ihm stark runtergefahren, wenn ich so vergleiche was ich mit meinen beiden anderen alles gemacht habe, das wäre mit Dalmi nicht möglich ohne dass er mir dann zusammenfällt.
Bezügl. der Kastration nehme ich Eure Einwände zur Kenntnis. Mein bisheriger Kenntnisstand war so, dass eine Läufigkeit sein muss, danach wäre es aber ok, weil dann ja bereits die wichtige Entwicklung durch ist. Ja im besten Fall reagiert der Rüde weniger heftig wie in der aktuellen Phase vermutet, dann müsste sie im Grunde auch gar nicht kastriert werden, das ist ja kein Zwang. Meine alte Hündin war etwa 3x im Jahr läufig und DAS würde ich dem Rüden definitiv nicht antun, wenn er dabei jedesmal völlig austickt.
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Unterschätz die entstehenden Verspannungen durch Fehlhaltungen nicht.
Kann ich nur bestätigen! Verspannungen müssen vermieden bzw. zeitnah und regelmäßig wieder durch Physio gelockert werden, und das nicht erst im hohen Alter, sondern im Grunde ab dem Zeitpunkt der Einschränkung...