So, mein Mädel ist nun das erste Mal mit fast 2 Jahren läufig. Alles ist ruhig, selbst mein intakter Rüde hat das noch gar nicht geschnallt, obwohl der die letzten 1 1/2 Jahre schon regelmäßig nach ihr gegeiert hat inkl. Aufreitversuche, rumjaulen und co.. Aber egal, ich freue mich solange das anhält und hoffe natürlich, dass es bis zum Schluss so bleibt, wäre ein Träumchen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage bezügl. Management. Ich muss ja arbeiten und Männe ist dann alleine in da House. Da muss ich entsprechend vorsorgen, gerade wo alles (noch) so ruhig ist, damit im männlichen Hirn nicht der Eindruck entsteht: „ist ja alles wie immer, Beaufsichtigung unnötig“.
Wir hatten bisher nur einen Kastraten inkl. läufiger Hündin, der hat sich null interessiert also musste man nicht aufpassen.
Hier war der Plan, dass Madame die nächsten 4 Wochen nachts eingesperrt wird (eine Art Welpengehege um ihr Bettchen rum, aber recht hoch), damit sie unerreichbar bleibt. Zumindest würden wir „Einbruch-/Ausbruchversuche“ hören, da das Gehege klappert und wir direkt daneben schlafen.
Tagsüber wird beaufsichtigt. Ist das nicht möglich, kommt einer der Hunde kurzzeitig in ein zweites Gehege, welches im Wohnzimmer aufgebaut wird. Kindergitter haben wir auch, um Räume voneinander zu trennen, aber da könnte der Rüde drüberspringen (weiß er noch nicht). Notfalls wird einer der Hunde angeleint und „mitgeschleppt“. Ist man außer Haus würde ich die Hunde in getrennten Zimmern (abgeschlossen) zurücklassen, alles andere wäre mir zu risikobehaftet.
Zusätzlich habe ich mir gedacht, könnten beide tagsüber eine Windel tragen, so kann auch nicht sofort was passieren wenn beide mal trotzdem unbemerkt aufeinander treffen aus welchen Gründen auch immer; quasi als weitere kleine Sicherheit. Ich versuche soviele Vorkehrungen zu treffen wie möglich, gerade wenn ich nicht da bin müssen die Vorkehrungen einfach umzusetzen sein.
Findet Ihr das übertrieben? Kann ich noch was anderes oder anders tun? Für weitere/andere Vorschläge und Tips bin ich dankbar.