manchmal muss man den Talboden erreichen ,bevor es aufwärts gehen kann. Sehr hart, aber sehr lehrreich.
Schön dass du ein Update hier geschrieben hast.
Und dass du offensichtlich an gute Leute geraten bist.
Ich hoffe mit der Trainerin geht es nochmals grosse Schritte vorwärts
Ich dachte echt nicht, dass hier eine Wendung möglich ist. Ich bin auch sehr überrascht, dass mein Sohn jetzt anders auf sie reagiert. Es ist natürlich noch viel Luft nach oben aber er merkt mittlerweile zb dass sie manchmal wirklich nur an ihm vorbeilaufen möchte und nicht direkt zu ihm,. Auch möchte er nicht mehr ständig, dass sie weg gehen soll aus dem Raum in dem er sich aufhält. Generell ist er ein Stück positiver auf sie zu sprechen.
Das mit dem Napf habe ich zufällig rausgefunden indem ich einfach Mal (nachdem sie wieder nur einen Krümel rausgefressen hat) reingegriffen habe und ihr die Brocken hingeworfen habe. Die hat restlos jeden Brocken com Boden gefressen. Wenn ich ihr eine Hand voll Futter hinhalten frisst sie es auch weg. Sobald es aber im Napf ist nimmt sie nur zaghaft 3-10 Stück und geht. Sie holt sich meist die Stücke einzeln raus, lässt sie auf den Boden fallen und frisst sie dann erst. Sie meidet den Napf an sich nicht. Auch beim Clickern nimmt sie problemlos soviel wie ich clicker. Aus dem Napf frisst sie nur Nassfutter (sofern es das ist was sie mag). Ansonsten hungert sie lieber.
Der Napf steht nicht erhöht. Ich kann das mal probieren. Ich habe auch bereits verschiedene Orte in der Wohnung getestet. Alles das selbe. Sie frisst eigentlich nur zuverlässig Käse/Wurstzeug (mal als Leckerlie), Nassfutter Lukullus Gusto (Lamm oder Fisch) und Platinium Lamm-Reis (ist OK) und Wildborn Fisch (gerne). Ich kann ihr aber auch nicht täglich das selbe hinstellen, weil sie dann wieder nach einer Weile lieber gar nicht frisst. Da bringt auch sie hinstell/wegstell Methode nix... Schon alles ausprobiert. Momentan fahre ich mit den oben genannten Sorten im Wechsel gut, nachdem sie nach 1 1/2 Monaten das Vet-Concept Lamm plötzlich auch nicht mehr wollte. Dadurch dass man von den halbfeuchten Sorten weniger füttern muss, bekomme ich auch die passende Ration mit clickern etc. gut in sie rein. Wenn ich mich da gar nicht hinter klemme magert sie ab, statt ordentlich zu fressen... Es ist mittlerweile schon besser geworden, seit ich rausgefunden habe, dass sie kein Huhn verträgt (sie haart und kratzt sich bei Huhn wir bekloppt) und keine großen Brocken mag.. Anfangs war es schlimmer und es war auch schwierig, weil sie auch nicht aus der Hand wollte und auch fast alles an Leckerlies schnell blöd fand.
Ich werde den Napf mal erhöht stellen! Ich berichte!
Hat jemand eine Idee ob und was ich hier beim Tierarzt genau abchecken lassen könnte? Zähne sollen wohl in Ordnung sein und auf Sehnen/Kauhaut etc kaut sie gerne Rum.
Sie war nicht geplant und kam durch einen Zufall zu mir und wir haben bereits geplant, dass ein Hund einziehen soll also hat es einfach gepasst. Auch ist es nicht mein erster Schäfer-Mix und auch nicht mein erster Welpe. Bisher reagiert sie auf seine unvorhersehbaren Sachen sehr freundlich- beide haben absolut feste Regeln und sind immer unter Aufsicht. Das einzige Problem ist, dass sie aufdreht, wenn er anfängt zu schreien während sie in seiner Nähe ist. Aber das was ich daraus beobachten konnte ist, dass sie mir einfach nur beschwichtigen will und das Aufdrehen als Überspringshandlung erfolgt und wenn ich sie dann noch aus der Situation Rausnehmen muss, damit sich alles beruhigt, dann reagiert sie eben auf meine körperliches eingreifen (zb am Halsband nehmen oder körperlich aus dem Zimmer schieben) mit Frust gegen mich. Hier brauche ich einen anderen Weg.
Mein Mann möchte eigentlich nur, dass ich Happy mit der Entscheidung bin. Es ist für ihn belastend, aber hauptsächlich wegen der Allergie. Sie kurz rausbringen zum lösen ist okay. Er mag ja Hunde und möchte auch nicht wirklich, dass sie weg muss. Meinen Althund hat er auch rausgebracht und der war ebenfalls ein großer Schäfer-Mix mit wirklich starker Artgenossen Problematik. Er kannte ihn aber auch 10 Jahre und hatte Vertrauen zu ihm. Unsere jetzige Hündin ist ja noch Recht frisch und jung- mein Mann braucht da mehr Zeit. Inwiefern er die Angst los wird ist natürlich nicht absehbar, aber ja ich möchte auch nicht, dass er sich nicht mehr wohl fühlt, aber wir halten die Kommunikation offen und für mich ist es so oder so diesbezüglich keine leichtfertige Entscheidung- egal in welche Richtung. Ich muss ihm da ja auch Vertrauen, wenn er trotz allem sagt es ist für ihn in Ordnung wenn sie bleibt. Und das tut er.
Ich werde auch die neue Hundetrainerin nach ihrer ehrlichen Meinung fragen, wie sie meine Hündin einschätzt.