Beiträge von Tiffy92

    nicodamius


    Danke für deinen Input! Ich schreibe dich mal an :)


    DaisyMaisy


    Genau! Sie legt sich IMMER seit Beginn sofort auf den Rücken bei Hundekontakt. Sie legt sich meist erst auf den Bauch, oder krabbelt, schleicht mit eingezogenem Schwanz hin und sich dann auf den Rücken zu schmeißen. Natürlich ist es auch manchmal so, dass sie hinrennt und sich dann sofort unterwürfig zeigt. Allerdings lenke ich das hinrennen wollen schon im Ansatz indem ich "Langsam" rufe. Bisher bremst sie dann immer ab und geht dann aber viel früher ins schleichen/hinlegen über. Hier Frage ich mich, ob mein Management das richtige ist. Es hilft ihr ja nicht wirklich...

    Hey ihr Lieben,


    Mich beschäftigt eine Sache seit einem Vorfall im Wald.


    Wir sind einem ein jährigen 40kg Ridgeback Rüden begegnet, der mit seiner "Freundin" Kontakt zu meiner 7 Monate jungen Hündin aufgenommen hat. Damit meine ich die beiden kamen von hinten angedonnert und hatten beide ihre Nasen an meiner Hündin. Diese hatte sich schon hingelegt. Sie legt sich immer sofort auf den Rücken, bei Hundekontakt.

    Der Ridgeback hat kurz danach seine "Freundin" öfter ziemlich harsch angepampt. Mir war das Ganze an dem Punkt schon nicht ganz geheuer und mein Bauchgefühl warnte mich deutlich- der Satz vom lächelnden Besitzer der Rüde sei ja bisher sehr Ridgebackuntypisch unkompliziert war nicht beruhigend. Und dann kams- er fixierte einen Aussie der uns entgegen kam und gerade am Gebüsch am schnuppern war und hetzte ihn lautstark durch die Gegend. Der arme Hund rannte panisch so schnell er konnte. Der Besitzer bekam seinen Hund erst zu greifen nachdem dieser den Aussie schon mehrfach umgenietet hatte. Bis dahin rannte er rufend hinter den Hunden her. Ich konnte meine Hündin zum Glück Recht zeitig schnappen und anleinen.

    Ich weiss sowas klingt immer böser als es manchmal ist aber bei einem ein jährigen Ridgebackrüden der schon solch ein Verhalten an den Tag legt und der Besitzer nicht vernünftig gegensteuert.


    Ich denke ich hätte hier aber schon in der vorherigen Interaktion zwischen Ridgebackrüden und meiner Hündin meine Hündin schützen müssen. Der Rüde war nämlich sehr aufdringlich ihr gegenüber. Jedes Mal wenn er von meiner Hündin abließ um seine Freundin anzugehen ist meine vom Rücken hoch und wieder zu ihm hingerannt. Im Nachhinein bin ich mir sicher das waren ihrerseits Beschwichtigungsversuche. Hätte ich hier am besten eingreifen sollen? Wenn ja wie?


    Jetzt stellen sich mir einige Fragen.

    Ich war bisher mit einem Hund unterwegs vor dem ich andere Hunde schützen musste. Sprich Maulkorb, Schlepp, fixieren musste immer sofort abgebrochen werden, direkter Hundekontakt (Schnuppern) nur sehr kontrolliert mit sofortigem Abbruch und weitergehen sobald es Anzeichen gab, dass es ungemütlich für den anderen Hund wird. Das hat zu 90% gut funktioniert. An schlechten Tagen und zu Stoßzeiten bin ich gar nicht erst in den Freilauf (Wald).


    Jetzt habe ich einen Hund den ich vor anderen Schützen muss.

    Wie schütze ich meinen Hund überhaupt im Freilauf? Was ist in Ordnung und was nicht? Ab wann sollte ich unverzüglich andere Hunde von ihr runterpflücken? Ab gilt der andere Hund als unhöflich/aufdringlich? Ab wann ist der Punkt an dem man weiss, der eigene Hund wird zu sehr bedrängt?


    Wenn ein Hund zb aufreiten möchte bitte ich sofort den Besitzer das zu unterbinden oder zieh den Hund selbst unverzüglich weg und blocke weitere Versuche.


    Meine Hündin wehrt sich bisher nicht sondern schmeißt sich wie gesagt immer hin. Ich möchte natürlich nicht, dass sie irgendwann anfängt selbst zu regeln und dabei über die Stränge schlägt, da sie generell ein eher unsicherer Hund ist.


    Und könnt ihr mir Kurse in Berlin oder Online empfehlen die gerade das Thema Hundekommunikation aufgreifen? Hier fällt mir immer mehr auf, dass ich da Defizite habe zu unterscheiden was wann zu viel ist.


    Ich möchte und muss meiner Hündin aufjedenfall mehr Sicherheit vermitteln.


    Viele Grüße und danke für eure Zeit 😊

    Hey ich bin's wieder! Leider hatten wir bisher keine Möglichkeit großartig zu üben allerdings bezieht sich das Verhalten wirklich auf alle Männer sofern sie an der Leine ist und die Person zu nahe kommt bzw mit "uns" spricht oder in der Wohnung.


    Mein nächster Schritt wäre einen Hundetrainer/in hinzuzuziehen, da ich mich damit zu unsicher/unwohl fühle.


    Ich habe allerdings keine Lust wieder etliche Trainer durchzutesten wie bei dem Vorgänger-Problemhund bis ich dann endlich eine/n hab der/die kompetent ist... Ich kann auf die Trainerin aus unserer Hundeschule zugreifen aber irgendwie sträubt sich mein Bauchgefühl da etwas, obwohl sie uns kennt und wir sie.


    Habt ihr eine Empfehlung für eine/n Trainer/in Raum Berlin?

    Ich habe am Wohnzimmer ein Türgitter, da sie nur kontrolliert Zugang zum Wohnzimmer bekommt (manchmal ist es meinem Sohn zu viel).


    Es gäbe also die Möglichkeit sie ins Wohnzimmer zu bringen mit Türgitter oder eben die Box. Bei der Box bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das nicht eher kontraproduktiv sein könnte, da sie ja da richtig eingeengt und ihr Verhalten verstärkt sich ja bei fehlender Fluchtmöglichkeit.


    Das mit dem Wohnzimmer kann ich aber problemlos einrichten und werde das dann auch beim nächsten Mal ausprobieren!

    Ja mit ist bewusst, dass das Verhalten Problem werden kann, weshalb ich schon eine Lösung/Möglichkeit suche BEVOR es sich festigt und ausufert. Deshalb bin ich ja gerade hier. Ich weiß nicht so Recht wie ich mit der Situation umgehen soll, das feuert ihre Unsicherheit natürlich an und so kann ich logischerweise nicht klar die Führung/Schutzfunktion übernehmen.


    Hund hinter mich bringen mit hinter mir absetzen lassen oder kurze Leine und hinter mir halten + vor ihr stehen und sie blocken? Sie will ja in solch einer Situation nicht nur weg sondern geht auch nach vorne (geduckt wuffend und knurrend und springt sofort zurück sobald sich der gegenüber bewegt oder ihr zuwendet). Ohne Beschränkung (Leine, Wohnung) macht sie das garnicht- klingt für mich aber auch schlüssig. Im Freilauf weiss sie, dass sie weg kann.


    Hund weg sperren in einen anderen Raum klingt mir i wie nicht nach einer Lösung sondern eher nach Problem mal eben kurz unsichtbar machen. Aktuell hat sie eine Box in der Küche (ist gleichzeitig mein Flur).


    Ich wollte euch das eigentlich mal aufnehmen, daher die späte Antwort- nur leider haben die beiden letzten geplanten besuche abgesagt.


    Ich freue mich über jede Anregung und ein großer Faktor bei mir ist, dass ich klarer und Selbstsicherer werden muss. Ich merke zeitweise immernoch wie massiv mein vorheriger Hund diesbezüglich Spuren hinterlassen hat. Daher werde ich schnell unsicher in Situationen mit ihr, die ich als problematisch empfinde.


    Und: sollte ich es tatsächlich nicht schaffen das in nächster Zeit besser anzugehen, werde ich meine Hundetrainerin aus unserem Grunderziehungskurs hinzuziehen.

    also mein Vater hat sie eigentlich eher ignoriert- er findet nix an Hunden. Aber ich glaub schon dass er eher innerlich sauer wird wenn sie sich so benimmt.


    Mein Bruder schafft es mit dem ignorieren tatsächlich nicht so wirklich, da er einfach zu große Angst hat.


    Tatsächlich konnt ich so ein Verhalten bisher nur bei Männern beobachten. Also würde ich es jetzt doch auf Männer pauschalisieren und nicht nur meinen Bruder und Vater. Die einzige Ausnahme ist das Auslaufgebiet. Da macht sie sowas nicht sondern geht eher aktiv zu den Leuten hin, schnuppert.


    Auch in Situationen in denen ich mich mit Leuten draußen unterhalte zeigt sie mittlerweile das Verhalten. Parallel hört sie an einigen Tagen schlechter bis garnicht mehr- das ist aufjedenfall Pubertätsbedingt.

    Hey ihr Lieben,


    meine Maus (Schäfer-Mix) ist nun 6 Monate alt und mitten in der Pubertät.


    Das aufgezeigte Verhalten könnte ich allerdings auch schon vor der Pubertät beobachten, dachte aber es legt sich, wenn sie meinen Vater oder Bruder öfter sieht.


    Da ich selbst finde, dass so ein Verhalten schnell in die falsche Richtung umschlagen kann würde ich euch gern um Rat fragen.


    Bei fremden Leuten draußen oder im Wald reagiert sie immer eher unterwürfig. Zb ist es im Auslaufgebiet so, dass sie erst zu dem anderen Hund rennt, sich unterwirft und dann zu dem/der Halter/in düst und sich entweder bei ignorieren oder nur ansprechen nach schnuppern fix wieder abwendet oder wenn sie gestrichelt wird, sich sofort auf den Rücken fallen lässt.

    Sie war schon immer etwas vorsichtiger - ich erkenne hier klar Unsicherheit- was Kontakt zu Menschen angeht und mittlerweile kristallisiert sich für mich heraus, dass sie auf männliche Personen unsicherer reagiert, als auf weibliche.


    Nun macht es mir Bauchschmerzen, dass sie gerade was meinen Bruder und meinen Vater angeht immer stärker mit Bellen und knurren reagiert. Hierbei handelt es sich um Situation wie:


    - Hund bei meinen Eltern im Garten, mein Bruder kommt dazu und sie bellt und knurrt ihn an.


    - Hund im Kofferraum und mein Vater will sich von meinem Sohn verabschieden: Bellen und knurren. Das selbe auch ohne, das sie im Kofferraum ist.


    - Mein Vater holt meinen Sohn an der Haustür ab: selbes Verhalten, allerdings etwas verstärkt.


    - heute kam mein Bruder für 5 Minuten in die Wohnung um mir was zu bringen und sie stand hier mit Kamm, Rute oben und Knurrt-bellen. Mein Sohn war neben uns.


    Es ist eher ein Wuff-Bellen und grummel-knurren. Ich empfinde sie nicht als aggressiv, sondern als unsicher. Während sie das macht läuft sie sehr unruhig hin und her, kommt mal einen Schritt näher um zu schnuppern aber weicht dann sofort wieder bellend und knurren zurück.

    Ich konnte bisher nicht sehen, dass die Anwesenheit von meinem Sohn ihr Verhalten verstärkt.


    Wenn der Paketbote kommt oder Nachbarn an der Tür stehen etc. zeigt sie höchstens kurz an, dass es geklingelt hat und beobachtet dann von weiter weg.


    Was ich probiert habe:


    1. Bei beiden je in der Situation Leckerlies in die Hand gedrückt und gebeten sich seitlich hinzuhocken (nicht frontal zum Hund) und die Hand mit dem Leckerlie Hinzustrecken. Ich habe es bisher eher auf die Guck mal alles Gut Schiene probiert. Also mich auch auf den Boden gehockt/gesetzt, sie gestrichelt und mit Leckerlies und ruhigem reden versucht ihr zu vermitteln, dass alles in Ordnung ist und keine Gefahr vorhanden.


    Sie nimmt dann auch vereinzelt schnell ein leckerlie aber geht dann direkt wieder zurück und macht weiter. Ich habe nicht das Gefühl, das mein Ansatz den ich intuitiv gewählt habe funktioniert


    2. Meinen Bruder gebeten sie zu ignorieren. Erfolglos sie macht einfach weiter.


    3. Sie ins sitz schicken. Das klappt einigermaßen- dann hält sie auch überwiegend die Schnute, aber irgendwie glaube ich nicht, dass das zum Ziel führt. Sie wirkt dabei sehr unruhig und sobald ich das sitz auflöse ist sie wieder drinne. Zudem muss ich sie dabei auch öfter wieder ins Sitz korrigieren.


    4. Unterbinden mit Nein funktioniert nicht wirklich und ich habe das Gefühl das macht sie nur noch mehr kirre.


    Bei Freundinnen die mich besuchen kamen gab es bisher keine Probleme. Da ist sie auch erstmal skeptisch aber die sprechen sie dann freudig an und dann ist gut. Mein Bruder hat leider mittlerweile große Angst vor ihr. Die hatte er aber seit sie das das erste Mal bei ihm abgezogen hat. Mein Vater ist eher Autoritär. Ob er Angst hat weiß ich nicht- das würde er nicht zugeben :upside_down_face: also weiß ich nicht, ob sie eben diese Angst triggern/mehr verunsichert.


    Draußen hat sie bisher nur einmal jemanden angebellt und etwas geknurrt. Da war ich allerdings der Trigger. Es war ein Jugendlicher der zum dritten Mal einen Klingelstreich gemacht hat während mein Sohn krank schlafend im Bett lag. Da war ich dann entsprechend sauer, als ich dem bei der Abendrunde zufällig über den Weg gelaufen bin.


    Es ist mit super wichtig, hier zeitig richtig zu lenken, da sie noch ziemlich groß wird und ich einen kleinen Sohn habe der sehr wahrscheinlich bald auch öfter mal Besuch von Freunden bekommen möchte. Auch möchte ich natürlich auf keinen Fall, dass es schlimmer wird.


    Ich bitte um Hilfe/Erfahrungen/Tipps.

    Hey,


    Ich bin gerade am überlegen, da ich mit sicher bin, dass eine damalige Tierärztin- Fachfrau für Dermatologie und Allergologie - meinte es sei nicht gut, dass in einer Dose verschiedene Fleischsorten stecken und dir Hunde auch dadurch dazu neigen weitere Allergien zu entwickeln. Leider ist das ganze schon etliche Jahre her und mir fällt absolut die genaue Begründung/Erklärung nicht ein! Ich war damals bei ihr mit meinem hochgradigen Allergiker.


    Wie steht ihr zu dem Thema? Füttert ihr bedenkenlos Futter mit mehreren Proteinquellen? Macht das überhaupt einen Unterschied bei Hunden die keine Unverträglichkeiten haben?


    Ich denke ich bin einfach zu übersensibel bei dem Thema Futter und ich würde gerne versuchen die ein oder andere Sorge bezüglich Futter abzulegen.


    Freue mich auf eure Meinungen!

    Ja, sie ist jetzt 6 Monate alt.


    Heute Vormittag hatte sie definitiv noch Hunger nach der empfohlenen Ration...

    Hm, also wenn ich danach gegangen wäre, hätte ich meinem Hund eine 5kg Sack hinstellen können und er hätte gefressen bis er geplatzt wäre. Manche Hunde haben da keine eingebaute Barriere. Zum Glück setzt mein Hund schnell an, so dass ich da regulierend eingreifen konnte.

    Da musste ich Grad an meinen lieben ehemaligen Hund denken- den Vorgänger meine Maus. Einmal kam ich nach Hause und der Hund tauchte mit dem Kopf im neuen 15 Kilo Sack. Der Bauch schon so kugelrund, dass Ich dachte der platzt gleich wirklich. Also Hund aus'm Sack gezogen und dieser merkte DANN ERST, dass er zuviel hatte. Hat gedauert, bis es ihm wieder besser ging 😅

    Soviel zum Thema satter Hund...