Die Tochter konnte wohl "alles mit dem Hund machen". Ist ihr öfter ausversehn auf den Schwanz getreten, hat sie beklettert, an ihr rumgezuppelt. Hier wurden anscheinend nicht wirklich Grenzen für das Kind festgelegt. Allerdings war sie 2 als die Hündin mit 4 Monaten in die Familie kam. Das Kind ist nun 4. Die Tochter hat den anderen Hund wohl lieber, da ihr die Hündin zu groß ist.
Das hier würde mir absolut Bauchweh machen, um ehrlich zu sein. Ich glaube, ich persönlich würde diesen Hund nicht zu einem Baby dazu holen! Wahrscheinlich nicht mal zu meiner sehr verständigen 6-jährigen, die mit Hunden aufgewachsen ist und genau weiß, das man sich so niemals nicvt verhält. Da war ich von Anfang an rigoros und bin auch echt sauer geworden.
Die Chance ist relativ groß, dass der Hund diese Drangsalierungen geduldet hat, weil er das Kind schon seit Welpe kennt. In einer neuen Familie mit neuem Kind könnte das ganz anders aussehen, auch wenn dein Baby jetzt noch klein ist. Ich persönlich könnte da wahrscheinlich nie unbefangen Kontakt zulassen, auch wenn das Kind größer wird.
Hey! 😊
Ich habe nun nochmal genauer nachgefragt, ob es hier bestimmte Regeln gab. Ich möchte auch das Risiko so klein wie möglich halten bzw. So weit wie möglich vorsorgen und nicht nach dem Motto "wird schon irgendwie" in die Situation reingehen. Ich denke auch, dass die Hündin von fast kleinauf in der Familie war, spielt auch eine Rolle. Man steckt eben nicht im Kopf des Hundes und ja auch ein Chihuahua ist für ein Baby nicht ungefährlich- das ist mit bewusst. Ich will hier absolut nicht beschönigen oder motivieren, dass man ohne Bedenken einen fremden ausgewachsenen 40 kg Schäferhund bedenkenlos zu einem Baby/Kleinkind stopfen kann. Aber gleichzeitig würde ich nicht gleich alle Hunde über einen Kamm scheren wollen. Vorsicht ist immer besser, als ein Gejammer danach. Deshalb sind mit mir auch die Kontrameinungen und Bedenken wichtig!