Trixie03.. darf ich fragen, was sie homöopathisch zur Beruhigung bekommt?
Beiträge von Bärbl73
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@Madiii, es ist schon gut zu hören, dass man nicht allein ist..
So handhaben wir unser Leben auch, immer viel Ruhe und Achtsamkeit. Aber sie sind eben von sich aus so und ich habe gelernt, das zu akzeptieren. Hat mich 4 Jahre gekostet.
Wieviel ist bei euch "geringe" Menge Kortison? Bei uns wäre die stabile Dosis wohl bei 5mg - Hund wiegt 15 Kilo. Und woran habt ihr gemerkt, dass Ziege nicht mehr geht? Lieben Dank Bärbl
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Hallo zusammen,
auch bei uns seit März die Diagnose IBD. Langer Leidensweg bis dahin. Leider fangen die Beschwerden sofort nach Ausschleichen des Cortisons wieder an.
Symptome zu Beginn: extreme Bauchgeräusche, viel Schleim im Kot, breiig, enormes Grasfressen.
In der Steigerung: völlige Futterverweigerung, Schmerzen beim Kot absetzen, Schmerzen beim Laufen, Erbrechen, wässriger Durchfall, Schleim, Unruhe (auch zerstörerisch z.B. an Wänden und Möbeln).
Sie bekommt Ziege von VetConcept - nass und trocken.
Meine Fragen: was außer Cortison bzw. anderen Immunsuppressiva gibt es noch? Es macht wenig Sinn, das Immunsystem herunterzufahren und sich dadurch Infektionen einzufangen, die mit Antibio behandelt werden müssen und so wieder den Darm kaputt machen.
Gibt es Medis, die nur im Darm wirken?
Und noch eine große Frage: meine Hündin ist ein Paradebeispiel für den IBD Hund. Sie ist von klein an extrem nervös, gestresst, hibbelig, etwas ängstlich und sehr schlecht mit allen Reizen - eigentlich kein Hund für ein neuzeitliches Leben. Wir haben viel trainiert und in unserem Leben klappt es gut, aber es ist nunmal nicht ihre Natur. Hat jemand mal darüber nachgedacht - dessen Hund auch so ist - es mit Antidepressiva, Beruhigungsmitteln zu versuchen, um das übersprudelnde System zu beruhigen?
Ich habe z.B Colitis Ulcerosa und bei mir sind Schübe zu 99% stressbedingt. Es liegt nicht an der Ernährung- ich kann 3 Monate Karrottenbrei essen und bekomme einen Schub.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Bärbl
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Liebes Forum,
nachdem unser Hund eine lange Leidensgeschichte vor der Diagnose IBD durch hat, ist leider kein Ende in Sicht. Im März fingen wir mit ausschließlich Ziegenfutter und Prednisolon an, dies schlichen wir über Wochen aus. Im Mai bekam sie Giardien, heftige Durchfälle und viel Schleim - leider Antibiotikum und danach Darmaufbau. Das war durchgestanden, 2 Wochen später begann wieder massiv der Schleim im Kot (kein Durchfall) und Grasfressen. Nachdem klar war, es war nichts einmaliges, fingen wir wieder mit Prednisolon an.. usw. usw.
Es dreht sich in Dauerschleife. Wir hören auf mit den Tabletten und es geht postwendend wieder los. Und nun meine Frage:
Das kann es doch nicht gewesen sein - nur Prednisolon? Beim Menschen gibt es Medis, die nur die Entzündung im Darm bekämpfen - Mesalazin, Cortiment usw. Denn wenn sie ständig Cortison oder Immunsuppressiva bekommt, schwächen wir ihr ganzes System, das anfällig für Infekte wird, die wieder Antibio brauchen und wieder den Darm kaputt machen.
Was sind denn noch eure Erfahrungen und Tipps? Ich möchte gerne vorbereitet sein, wenn ich nochmals in der Tierklinik bin..
Danke euch!
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Ihr Lieben, danke für all die Tipps und Erfahrungen. Wir haben nochmal Kot gesammelt, hatten Ultraschall und Zahnkontrolle - alles o.B. ABER durch die Vit B Tabletten ist der Hund wie ausgewechselt.. es geht ihr wieder gut. Ich bin baff, aber ok. Der Wasserdurchfall kam wohl von der Magensäure, da sie nichts gefressen hatte... war nur einmalig..
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Ja sie bekommt Huhn mit Reis. Das frisst sie mit Appetit.. Jetzt dich noch was anderes.. heute hatte ich im Haufen tatsächlich seltsame weiße, schmierige Fäden, die sich auch zerdrücken ließen. es war sicher kein Reis.. Würmer? Kann es tatsächlich sein, dass die NICHT in der Kotprobe vom Freitag waren??
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Karpatenköter - nein, das ist nicht der Fall. Der Bauch ist weich und sie hatte jetzt nur dieses eine Mal bei dem Wasserdurchfall Schmerzen.. Ich glaube der zweite Parameter stand auf dem Befund. Der war i.O.
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Eine Entzündung hätte doch aber die Leukozyten, also die weißen Blutkörperchen, erhöht.. oder? Mh.. ich denke rauf und runter, aber so richtig passen will nichts.
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Also vom ersten, ich sage mal "langsamer" Fressen bis zum "bääähhh igitt" ca. 5/6 Wochen etwa. Wie gesagt, eher schlecht zu beschreiben. Eher so als ob der Napf beisst oder das Futter einfach nicht schmeckt.
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Im Prinzip war unser Stand beim 1. Besuch ja, dass sie schlecht bis gar nicht frisst. Sie hatte nicht erbrochen, der Kot war normal, kein Fieber der Hund war etwas ruhiger als sonst, aber hat gespielt, ist rumgefetzt. Ich denke, er wollte einfach sehen, ob sich aus dem Blutbild irgendwas lesen lässt. Er hat Bauchspeicheldrüse extra mit checken lassen hat er gesagt, da wäre alles unauffällig.. welcher Wert das genau ist, weiß ich leider nicht..