Beiträge von theolinoo

    Ich würde es nicht flechten, vor allem Bei der geringen Kilozahl. Hauste 2 Buchnieten rein und dann ist gut. Es gibt übrigens auch Nieten die man hämmern kann, aber die Buchnieten zum Schrauben sind ja auch praktisch.

    Ich vertraue geflochtener Biothane nicht. Die ist ja dann auch „offen“ und kann leichter spröde werden

    Hat bei "eher Arbeitslinie" vielleicht noch eine andere Rasse mitgemischt?


    Ansonsten würde ich den Dummy als Arbeitsgerät behandeln, damit wird nicht gespielt. Da wird nicht drauf rumgeknuspert, nicht gekaut, nicht geschüttelt und nicht mit weggerannt. Mit allem Spielzeugen darf man das aber schon, damit kann man auch richtig rumblödeln und zergeln und auch Extrarunden drehen.

    Ich würde den Dummy noch mal eine Weile wegpacken und dann erst wieder rausholen wenn du einen Plan hast wie du das aufbaust und dann vermutlich auch konkret üben mit Schleppleine etc.

    Mein Bretone (9 Monate) entwickelt gerade eine umgekehrte Aggression, d.h. er hängt mir in der Hand/dem Arm wenn er mit einem Reiz nicht klar kommt (Radfahrer, Mensch, Hund zu nah etc.). An sich ist er verträglich mit allem und jedem, er ist nur super unsicher, würde aber niemanden beißen. Er beißt mich dann aber, wenn ich ihn an der kurzen Leine habe. Er bellt dann 1-2x nach vorne, dreht sich um, springt mich an und beißt. Wenn er mich nicht erwischt, rupft er Gras oder beißt in einen Stock etc. Ich bin mittlerweile total deprimiert, weil die Trainer hier alle murks sind und die eine gute, die wir jetzt hatten, hat erst wieder Ende Januar Zeit. Hat jemand auf die Schnelle einen Tipp fürs Management? Er verletzt mich nicht (kein Blut, höchstens blauer Fleck), daher würde ich jetzt noch keinen Maulkorb nutzen. Es passiert auch höchstens 1-2x die Woche. Hab jetzt schon versucht dann Futter zu streuen, das klappt recht gut. Wenn ich ihm Spielzeug ins Maul stopfe, nimmt er auch eher erst mal meine Hand. Ich möchte ihn ja nah haben an der kurzen Leine, damit er nicht nach vorne gehen könnte. Macht hier Geschirrgriff Sinn? Bringt ihn das runter?

    Ich weiß, ist ein umfassenderes Problem. Die letzte Trainerin meinte aber auch, dass alles was er macht nicht rassetypisch ist und auch nicht an mir liegt. Wir tippen auf gesundheitliches Problem (Magen/Darm), aber so schnell hab ich das jetzt nicht im Griff. Ich brauche nur ein sinnvolles Verhalten meinerseits um ihn da aufzufangen.

    Mit der Hand wärmst du ja auch schon die Muskulatur an. Wirklich einfach "lieb" streicheln und "ei ei" machen wie man es einem Kind zeigen würde. So richtig kneten würde ich da gerade noch nicht als Laie. Wenn sie da ganz üble Verspannungen hat oder ein entzündliches Geschehen tut das einfach wirklich nur höllisch weh. Stell dir vor jemand würde auf deinen Triggerpunkten ungekonnt rumdrücken.

    Das ist vermutlich genau der Übergang zum Kreuzbein. Wäre ganz klassisch.

    Ich würde sie schon mal röntgen. Es reichen zwei Aufnahmen in der Größe. Einmal in Rückenlage, wo man auch die Hüfte drauf hat und dann eine seitliche. Kann auch sein, dass sie Spondylose hat oder einen Übergangswirbel. Die Hüfte würde ich aber auch mal mitnehmen. In der Größe hat man oft auch noch genau das Knie mit drauf 👍 Dann kann man einordnen von wo das Problem kommt. Als Physio stellt man ja keine Diagnose, das macht der Tierarzt

    Also zart bist du nicht und das sieht man auch an ihrem Gesicht. Du greifst da ja schon voll rein. Mach mal bitte erst mal nur Wärme drauf wie Kirschkernkissen, Wärmflasche oder Rotlicht. Sanfte Streichungen sind auch ok oder du bürstest sie mal durch, das regt auch die Durchblutung an. Das sieht aber arg schmerzhaft aus so wie sie sich anspannt in den ersten Minuten. 🙈

    ich würde da jetzt echt nicht so grobmotorisch rangehen, nachher speichert sie sich das ab und ist dann bei der Physio direkt in Abwehrhaltung

    Das tut keiner, aber wir zeigen dir einfach auf, dass sie ein echtes Problem hat! Das muss man ernst nehmen und angehen. Deine Argumente sind dann halt hinfällig und irgendwann ja, wird das tierschutzrelevant wenn so offensichtliche gesundheitliche Probleme da sind und du dich nicht kümmerst.

    Ich könnte auch jedes Mal ausrasten wenn Leute ihren alten Hunde keine Medikamente geben wollen, weil sie Angst um Leber/Niere oder Magen haben. Das ist so ein Bullshit. Wir Menschen nehmen auch was wenn wir Schmerzen haben und bei Hunden in dem Alter gehen die eher ein, als dass das noch Organe schädigt. Zudem wird die Lebensqualität verbessert und die restliche Zeit angenehmer. Ich nehme nicht an, dass du mit chronischem Schmerz rumlaufen möchtest. Zumal man als Mensch sich dann kopftechnisch beschäftigen und 24/7 sitzen oder im Rolli fahren könnte. Dein Hund braucht seinen Körper um seinen Alltag zu stemmen