Beiträge von theolinoo

    Tierheilpraktiker empfehle ich dir nicht. Durch das neue Tierarzneimittelgesetz aber nächstem Jahr, wirst du kaum noch arbeiten können.

    Ich habe die Physio/Chiro bei der ATM gemacht (Schwesterschule der ATN). Wenn du dazu Fragen hast, melde dich gern. Momentan ist auch alles auf online-Unterricht umgestellt bis auf die Praktika.

    Gerade das zwischendurch warten müssen, aushalten müssen, dass andere Hunde was machen, sich trotzdem zu entspannen oder sich am Halter zu orientieren, ist doch so super praktisch fürs Lernen, gelassen zu bleiben, egal was drum herum passiert. Erst Recht wenn man das nicht über Gehorsam regeln will oder am Ende ein Aushalten stehen soll, sondern tatsächliche Coolness.

    Ja wenn er auf dem Platz warten dürfte, wäre das kein Problem. Das ist ja auch eines unserer Problemchen. Wenn er aber irgendwo im Auto außer Sichtweite abgestellt wird, ist das für mich einfach verlorene Zeit für den Hund. Da kann ich den auch zu Hause lassen.

    Mit unterstützen und helfen während andere trainieren, habe ich auch gar kein Problem. Ich möchte aber nicht nur 3h quatschen und irgendwo rumsitzen. Die anderen Hunde waren auch nur so 5-10min dran in der Zeit und haben dann im Auto teils lauter randaliert.

    Ich weiß ja auch, dass 5-10min anstrengend sein können, aber dann haue ich eben nach einer Stunde inkl. quatschen und kurz trainieren wieder ab. Es wird ja jetzt auch langsam kälter und ich habe keine Standheizung und es gibt kein Vereinsheim oder so.

    Hundeschulen gibt es hier auch nicht so richtig gute bzw. sind die auch alle voll. Schaue aber immer mal wieder

    Ich bin aktuell so genervt von meinem Terrorköterchen. Der steckt so mitten in der Pubertät, es ist echt anstrengend. Leinenführigkeit - noch nie was von gehört. Dann als Übersprungshandlung in die Arme beißen wenn er nicht zu einem Hund oder einem Radfahrer hinterher darf. Bewegungsreize sind aktuell auch ganz spannend.

    Im Freilauf hört er zum Glück noch, aber für meine Nerven gehe ich auch nur in einsameren Ecken. Er hat auch einfach soviel Energie, dass er kleinere Hunde umbollern würde.

    Ich wollte jetzt im Hundesportverein mit BH und Obi anfangen, aber irgendwie war das Training nicht so schön. Terrorköterchen saß 3h im Auto und wir haben so 10min mit ihm trainiert, den Rest "musste" ich quatschen und den anderen zuschauen. Läuft das immer so? Was wäre denn optimaler Ablauf eines Trainingsbesuchs? Ich dachte ja es gäbe 45min oder länger Gruppentraining wo man wirklich etwas macht.

    Ich schaue mir noch andere Vereine an, aber die meisten sind auch einfach voll. Ich habe aber auch einfach keine Zeit 3h irgendwo zu opfern, dafür, dass mein Hund im Auto jammert und ich nichts mit ihm machen kann. In der Zeit hätte ich sogar auch noch die anderen bewegen können, die zu Hause gewartet haben.

    Generell war auch alles irgendwie von oben herab. Ich durfte mir dann auch noch anhören, dass wir keine Bindung haben. Sehe ich zwar nicht so, aber gut. Ich habe nur nie mit ihm Fußlaufen etc. geübt (schon gar kein Futtertreiben). Er hat das erste Mal in seinem Leben einen Hundeplatz betreten. Ist doch klar, dass er das nicht kann. Mir ist es viel wichtiger, dass er sich im Freilauf an mir orientiert, auf mich wartet und abrufbar ist. Einen guten Ausbildungsstand wollen wir ja jetzt erst angehen. Als Auslastung machen wir derzeit ZOS und etwas Dummy. Laut der Trainerin ja auch keine Auslastung :pleading_face: würde da jetzt nur noch mal hin, wenn die anderen Vereine auch nichts sind. Unser Jagdhundetraining in der freien Hundeschule ist irgendwie auch nicht so das Wahre. Ich hätte aber schon gern irgendwie Anschluss an andere Hundeleute mit pubertierenden Stinkstiefeln.

    Ja, zieh das mit der Darmaufbaukur richtig durch. Mittlerweile gibt es sogar Darmbakterien speziell für den Hund. Ich würde sogar vielleicht mit einer Ernährungsberatung sprechen oder einem guten Tierheilpraktiker. Wenn du erst mal solche blöden Darmgeschichten hast, zieht sich das manchmal ewig und da kommen dann noch ganz andere Symptome dazu (Hautprobleme oder Bänderschwäche. Mein Hund ist seit seiner Darmprobleme super durchtrittig etc.). Lieber gleich richtig angehen, statt monate-oder jahrelang Ärger damit haben.

    Ohje schwierige Kiste, da Chlostridien per se ja erst mal nicht schlimm sind, sondern nur wenn sie überhand nehmen. Durch das Antibiotika machst du auch die guten Darmbakterien platt. Wenn man es dann nicht lange genug gibt, werden die Chlostridien sogar gefördert, da sie, wenn einige überleben, ohne die Konkurrenz der gesunden Darmbakterien noch fröhlicher gedeihen.

    Beim Menschen würde man vermutlich auch über Mikrobiomtransfer nachdenken, auch wenn das erst mal ekelig klingt.

    Gute Probiotika wäre hier wohl sinnvoll

    Immunsystem stärken, sonst kommt das immer wieder. Die Darmflora müsste jetzt auch langsam platt gemacht worden sein. Da würde ich auch Darmbakterien zugeben. Das Immunsystem sitzt ja auch dort.

    Hunde können auch Mannose bekommen.

    Meiner hatte diese Paste bekommen die den Ph Wert des Harns ändert. Das finden die Bakterien doof.

    Danke dir für diese Worte! Habe etwas schlucken müssen, wie einige User Schmerzen beim Kleinhund bagatellisieren - weil er halt agiler humpelt als in grosser schwerer Hund, tut es ihm weniger weh?

    Ich fände es schlimm, wenn jemand nach solchem Zuspruch den Hund gutgläubig nimmt, und der hat lebenslang Schmerzen, die als "gut kompensiert" verniedlicht werden und daher unbehandelt bleiben.

    ihr dreht einem aber wieder die Worte im Mund um. Natürlich soll der auch Schmerztherapie bekommen wenn er Schmerzen hat. Da er aber so klein ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er erst viel später Arthrose bekommt und/oder weniger Schmerzen hat als Vertreter größerer Rassen mit mehr Gewicht

    Das ist keine Rachitis und ist auch nichts was man mit Fütterung in dem Alter wieder hinbekommt. Im Junghundalter, ja, aber nicht mehr mit 7. Der Hund hat vermutlich einen frühzeitigen Wachstumsfugenschluss bzw unterschiedliches Längenwachstum bei Elle und Speiche (hier ist die Elle zu lang, darum Varusstellung/O-Beine). Ja, das kann dann eine Stufenbildung im Ellenbogengelenk oder Karpalgelenk geben. Aber wie schon hundert mal geschrieben, durch das geringe Gewicht, kommt der damit bestimmt noch lange Zeit gut klar wenn man den päppelt.

    Dass der grad nicht lange laufen will, kann an der Kondition liegen und er muss auch erst mal ankommen. Bestimmt findet er alles erst mal gruselig.

    Muskelaufbau würde ich mir zeigen lassen. Normales Laufen wird dem schon gut tun und dann später rauf auf die Balanceboards und vielleicht ein bisschen Cavaletti.

    Überlegt euch ob ihr die Erlaubnis noch einholt. Was steht im Mietvertrag? Wie lange wohnt ihr schon da? In der Regel ist das nur Formsache und wird erstellt und abgelegt. Man sollte das aber machen. Besser gleich bevor der doofe Nachbar euch dort anschwärzt. In den allermeisten Fällen wollen die Vermieter einem nichts Böses. Die wollen ja auch nicht, dass ihr auszieht und dann jemand neuen suchen, Besichtigungen und Verträge machen etc.

    Ja aber wenn man keine Tierarztkosten stemmen kann, dann sollte man generell keinen Hund haben. Oder zumindest keinen aus dem Tierschutz nehmen, sondern einen vom Züchter mit Papieren und hoffen, dass man kein Pech hat.

    Ich denke wenn man normal mit dem Gassi geht und den nicht nur im Garten und in der Tasche oder unterm Arm hat, dann baut der auch gut auf und steht besser. Klar kann das auf die alten Tage dann mal Arthrose geben v.a. im Ellenbogen, aber mittlerweile gibt es auch dafür gute Schmerztherapie (die übrigens bei den paar kg auch kostengünstiger ist. Zumal die Kleinen da wie gesagt hart im Nehmen sind und das oftmals wirklich lange lange verstecken bevor man das überhaupt mitbekommt. Da muss das schon ganz arg sein.