Beiträge von AnnikaM

    So ich habe jetzt nochmal vorsichtig das Gespräch gesucht und ein paar Dinge hinterfragt.


    Leider kam ich nicht wirklich weiter, da die Einstellungen zum Thema Hund, Betreuung, Qualitätszeit und Auslastung deutlich abweichen.


    Mein Gefühl sagt mir, dass ich auf Dauer da nicht mit mir im Reinen bin, weswegen künftig eine andere Lösung gesucht werden muss.


    Für die Übergangszeit übernehme ich natürlich weiterhin die Betreuung.

    Mir tut es für den Hund wahnsinnig leid und ich kann mir nicht ausmalen, wo das alles letzen Endes hinführen wird.


    Da in dem Forum nicht offen bzw. nicht die eigenen persönlichen Ansichten/ Interpretationen der Situation wiedergegeben werden sollen, bedanke ich mich für die Antworten und werde das ganze jetzt auf dich beruhen lassen.


    Ich werde nur wegschauen können.

    Der Hund wurde sich bewusst ausgesucht. Was Rasse und Züchter angeht. Ihr ist jedoch durchaus bewusst, dass sie sich viel zugemutet hat.


    Ich werde im Gespräch alles mal mit anführen und vielleicht finden wir ja eine zufrieden stellende Lösung.


    Vielleicht kann ich auch, mit Zustimmung natürlich, mal einen Hundetrainer hinzuziehen. Der Hund ist ja jetzt da und wird sicherlich nicht abgegeben.


    Wenn sich keine Besserung einstellt, werde ich mich komplett zurück ziehen müssen.

    So leid es mir auch für den Hund tut.

    Danke für die Antwort.


    Ich werde das ganze mal weiter beobachten und natürlich auch das Gespräch suchen.


    Ich denke aber, dass in Zukunft eine bessere Lösung her muss als von Tag zu Tag zu leben. Aber die Entscheidung muss ja jemand anderes treffen.

    Da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt bzw. meine Interpretation der Situation kundt getan und mich von meinen eigenen Gefühlen leiten lassen.

    Da stimme ich dir zu, sowas ist nicht nett und man sollte nicht darüber urteilen unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen sich Menschen Hunde anschaffen.


    Ich versuche daher nochmal ganz neutral die Situation darzustellen, damit Du mir einen Rat geben kannst. Du hast dir ja auch die Mühe gemacht alles zu lesen.

    Danke schonmal hierfür.


    Person A (Halter) ist Vollzeit berufstätig.

    Person B1 nahm den Hund von Montag bis Freitag ganztags und jetzt nur noch tageweise (den Grund hierfür habe ich nicht herausbekommen und mutmaße an der Stelle auch nicht)

    Person B2 nimmt jetzt auch Tageweise den Hund.

    Personen B1 und B2 kümmern sich also Montag bis Freitag um den Hund und der Hund soll möglich mit den großen Gasdi Runden fertig bei Person A am Abend ankommen. Ist das nicht geschehen, geht Person C Gassi oder Person A geht eine mini Runde oder fährt mit dem Hund zu Personen D und E.


    Der Hund ist 5 Monate alt und dreht seit den letzten beiden Wochen sehr oft auf und verfällt in ältere Verhaltensmuster zurück.

    Natürlich versucht jeder die selben Kommandos zu geben aber mir stellte sich die Frage, ob es für einen jungen Hund zu viel Wechsel in der Betreuung ist und ihm daher einfach die Stabilität und gewisse Routinen fehlen, da jeder von ihm natürlich auch andere Dinge ind Verhaltensmuster erwartet. Ob ihm ggf. die EINE Bezugsperson fehlt.



    Die Denkweise kann ich absolut nachvollziehen und mir würde es auch nicht gefallen.


    Allerdings muss ich da sehr behutsam vorgehen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und manche sind stärker in der Persönlichkeit und manche nicht. Ich würde das problemlos hinnehmen können, wenn mir jemand seine Meinung sagt und wäre auch froh darüber, manche können schlecht damit umgehen und reagieren sehr emotional.


    Ich denke, dass aber auch für sowas ein Forum da ist, weil ich es hier eben anonym schildern kann. Frage ich bei uns im Dorf einen Hundetrainer weiß jeder spätestens am nächsten morgen genau welche Person gemeint ist und das liegt mir in erster Linie jetzt mal fern. Quälen oder schlecht fühlen soll sich in der Situation niemand.


    Ich möchte Hund und Halter helfen eine zufrieden stellende Lösung zu finden, die aber genauso für die Betreuer machbar sind.


    Einige Konstellationen kamen halt erst jetzt auf den Tisch, die bsw ich vorher nicht wusste.


    Lieber sich Gedanken machen und vielleicht nochmal weiteren Rat einholen als jemanden von heute auf morgen im Regen stehen lassen oder?

    Ich muss da wirklich nochmal in mich gehen.


    Die körperliche Beeinträchtigung ist eher Richtung -ich suche eine Ausrede-. Das typische. Man hat Rücken, man hat dies und das.


    Auf die lange Sicht weiß ich nicht, wie das funktionieren soll. Man kann ja nicht 15 Jahre von Tag zu Tag denken.


    Ich werde wohl nochmal mit ihr reden und ggf. Sollte ein hundetrainer mal hinzu gezogen werden.

    Ich bin davon ausgegangen, dass ich den Hund 2 Tage habe und die restlichen 3 Tage durch die Besitzerin gewährleistet sind.


    Jetzt ist es so, dass ich ihn 2 Tage betreue, die restlichen 3 Tage ist er woanders. Hin und wieder geht noch ein dritter mit ihm spazieren je nach Lust und Laune oder der Hund ist mit der Besitzerin am Abend noch bei Freunden.


    Ich habe keine Ahnung wie sich das gedacht wurde. Wahrscheinlich ohne nachzudenken einen Hund geholt, wird schon jemand aufpassen. Person x wurde gefunden und diese konnte dann nicht mehr 5 Tage die Woche. Jetzt kommt Person y (also ich) ins Spiel, die gesucht wird für stundenweise Betreuung.

    Aus Stunden wurden plötzlich ganze Tage und aus 2 Tagen sollten 5 werden.


    Ich sage immer, das ist ein „schön Wetter Hund“ quasi nur, damit man abends nach Feierabend nicht alleine ist.

    Ich finde die Konstellation auch nicht schön.


    Tagsüber die Betreuung durch „fremde“ dann freut man sich, wenn sich ein dritter findet, der nochmal Gassi geht. Erziehen soll/muss auch jemand fremdes. Und wenn sich noch jemand findet, der Agility oder so machen würde ist ha super.


    Warum holt man sich da einen Welpen?

    Eine Mini Runde durch den Ort reicht bei einem Labrador doch niemals aus.

    Und ich möchte mich natürlich auch nicht ständig beißen lassen, nur weil der Hund keine Grenzen kennt. Wenn ich mich rausziehe fehlt aber die Betreuung und mir tut der Hund total leid.

    Ich betreue aktuell Bzw. Helfe in der Betreuung und der Hund ist eigentlich immer in fremder Obhut. Lediglich abends hat der Hund was von Frauchen. Auslasten soll auch immer jemand anderes, weil sie selbst durch körperliche Beeinträchtigungen dies nicht könne.


    Mir ist nur aufgefallen, dass er sich in letzter Zeit sehr verändert, wenig frustrationstoleranz und wenn was nicht in seinen Kram passt geht er nach vorne versucht es im Zweifel durch beißen durchzusetzen. Klar er ist er 5 Monate aber er tanzt der Besitzerin jetzt schon auf der Nase rum.


    Ich dachte mir nur, dass er ja auch gar keine Struktur oder Routine kennt und bei jedem soll/darf er sich natürlich anders verhalten.