Beiträge von lia lu

    Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten inkl Links und Buchempfehlungen.

    Ich habe mir das nun mal angesehen und muss sagen, ich warte lieber noch, bis er deutlich älter ist. Eher so mind. 9 Jahre. Mir ist klar, dass die meiste Arbeit an mir hängen bleibt, aber dann kann er sich vielleicht doch etwas mehr einbringen und kann vor allem selbst bereits Wissen erarbeiten und besser verarbeiten.

    Wenn seine Begeisterung solange bestehen bleibt, werden wir ihn dann natürlich dabei unterstützen, aber jetzt bzw in diesem Jahr ist es mir noch zu früh.

    Vielen Dank nochmal!

    Ich kenne zwei Rassehunde aus Dissidenzvereinen und einen Hütehund von privat , die ein sehr ähnliches Problem wie dein Hund aufweisen und in der von dir beschriebenen Umgebung aufgewachsen sind.

    Was aus Menschensicht als schöne Hundekindheit interpretiert wird, ist nicht immer die beste Vorbereitung auf ein anspruchsvolleres sehr geselliges Leben inkl Bürohunddasein.

    Elterntiere, die am Bauernhof gut funktionieren, würden vielleicht in einer städtischeren Umgebung eher auffällig sein.

    Oberflächlich gesunde Elterntiere ohne Gesundheitsuntersuchungen, Wesenstests, etc. sind ebenfalls kein Garant für einen physisch und psychisch gesunden Hund.

    Natürlich gibt es auch bei den "echten" Züchtern schwarzen Schafe und Probleme. Aber Vermehrerei sollte nicht mit echter Zucht gleichgesetzt werden.

    Kenne/kannte Beagles, die durchaus eine Ressourcenproblematik mit Essen hatten.

    Und bei unserem Familienbeagle musste man das Abhauen und und Jagen gehen sehr aktiv verhindern, der war eigentlich immer auf der Suche nach einem sich zufälligerweise auftuenden Schlupfloch.

    Hallo, liebe Aquarianer*innen,

    mein 6 jähriger Sohn hat gestern erstmalig in der Tierhandlung Aquarien gesehen und war voll begeistert. Er hat natürlich schon größere Aquarien mit großen Fischen in Zoos gesehen, aber so ein Aquarium mit kleinen Süßwasserfischen scheinbar noch nie.

    Er war total fasziniert und wünscht sich eines, wir haben vereinbart, wenn er in einem Jahr noch dieselbe Begeisterung aufbringt, wir uns das entsprechende Wissen angeeignet haben und ich mir sicher bin, dass das keine Tierquälerei ist, wir so etwas zusammen probieren können.


    Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Aquarien, nur die Überzeugung, dass das wahnsinnig viel Arbeit ist.

    Darf ich euch hier einige Fragen stellen?


    Erstens, ist das wirklich keine Tierquälerei, was muss ich bezüglich Aquariengröße beachten, was bezüglich Artenauswahl, Einrichtung etc damit die Tiere ein schönes Leben haben? Gibt es zB Fische, die in der Natur auch nicht so weit rumschwimmen würden, so dass ein Aquarium der Größe ?x?x? ok wäre?

    Dem Kind gefielen zB die Streifensalmler besonders gut.


    Was benötigt man da alles an Equipment, wie läuft so Reinigung etc ab, welche Intervalle, welche Geräte und Vorkehrungen halten das Wasser rein?

    Welches Buch könnt ihr hier empfehlen?


    Ich würde mich freuen, hier ein paar Tipps zu bekommen, falls es schon einen entsprechenden Thread gibt, bitte kurz verlinken.


    Vielen Dank!


    Wenn Tilly gemeinsames Spiel mag, wieso belohnst du nicht mit Spiel? Wie spielt ihr gemeinsam, also welche Spiele mag sie?

    Es wäre gut, wenn du eine*n Trainer*in kontaktieren würdest, um Lernverhalten und Signale von Hunden besser deuten zu lernen. Mir scheint, dir fehlt grundsätzlich das Wissen, wie ein Hund "funktioniert", wie er denkt, lernt, generalisiert, etc.

    Es gibt dazu auch gute Bücher, Videos, etc. Vielleicht kann dir hier im Forum jemand etwas empfehlen.

    Deine Vorstellung von guter Beziehung mit dem Hund erscheint mir etwas realitätsfern. Möglicherweise bist du aber auch einfach kein Hundemensch.

    Wir haben den Terrier mit Halsband übernommen und das zuerst auch weiter verwendet. Später bekam er dann ein maßgeschneidertes Geschirr. Er trug dieses so viel lieber und lief deutlich entspannter, so dass wir das dann lebenslang beibehielten.

    Dementsprechend bin ich fürs Geschirr.

    Ich fand den Hund mit Geschirr niemals schwer kontrollierbar. Uns trennten tlw nur um die 15 kg Lebendgewicht 🤷🏻‍♀️ Er war allerdings auch enorm leinenführig.

    Ich finde, dass Beagles durchaus häufig eine Ressourcenproblematik (Futterneid) haben.

    Und auch häufig gar nicht ableinbar sind.

    Also gar nicht.

    Ich finde schon nochmal einen Unterschied zwischen einem Husky der auf Sicht hetzt und einem Beagle, der sich mit der Nase an einer Spur am Boden festtackert.

    Ich weiß, es gibt Menschen, die damit gut leben können.

    Ich bin mit einem Beagle aufgewachsen und die Rasse vereint leider viele Eigenschaften, die ich gar nicht bei einem Hund möchte 🙈

    Der Familienbeagle wurde natürlich sehr geliebt.

    Weiß nicht wie rutschig die Stufen sind.

    Bei uns hat so Stufenteppich einzelne Klebefliesen) total geholfen, dass der Hund mehr Halt hat (bei uns allerdings ein kranker Senior).

    Vielleicht optisch nicht der Bringer, aber der Hund ist danach viel sicherer gegangen.

    Mein Hund, mit dem richtig viel und weit Gassi gegangen wurde, hat sich einmal nach einem Umzug kaum aus dem Haus getraut. Wir mussten unseren Radius ganz langsam erweitern, bis er nach 2 Wochen wieder halbwegs normal Gassi gehen konnte.

    Keine Veränderung in der Familie, nur 1 km von der alten Wohnung entfernt, also quasi gleiche Wohnumgebung, Hund war es gewohnt, mit uns am Wochenende oft ins Haus am Land zu fahren, mochte neue Wohnung schlussendlich sehr gerne. Trotzdem verweigerte er anfangs lange Spaziergänge.

    Also Unsicherheitenen können auch zeitlich begrenzt zu so einem Verhalten führen. Muss meiner Meinung nach also nicht unbedingt darauf schließen lassen, dass der Hund wenig Spaziergänge gewohnt ist.