Ich erinnere mich an den Fall von Chico, wegen dem diese Threadserie mal gestartet wurde. Zwei Menschen waren tot. Bei einem kann man noch sagen, das war vielleicht ein dummer „Unfallbiss“. Vene getroffen, verblutet. Bei zweien wird der Zufall schon komisch. Mir scheint es, dass sich keiner vorstellen mag, dass der gemeine Haushund tatsächlich gezielte Tötungsbisse tätigen kann, wenn Gelegenheit und Situation es möglich machen.
Naja, Chicco hätte ich aber nun nicht als "gemeinen Haushund" bezeichnet. Und dass dieser Hund gezielt getötet hat, ist auch unbestritten, soweit ich mich erinnere. Klar gibt es sowas. Aber Chicco war eben kein Hund wie alle anderen.
Hund einer Rasse, die nun mal nicht ein "gemeiner Haushund" ist, litt schwere Schmerzen, wurde in einem Käfig gehalten, man ging wenn überhaupt nur Nachts mit ihm raus.. da war gar nix normal.
Für meinen Hund würde es jede Nacht "Gelegenheit und Situation möglich machen" mich totzubeissen - muss er nur vom Fußende des Bettes aufstehen...
Wieso ist ein American Staffordshire Mischling kein "gemeiner Haushund"? Was soll an dem per se gefährlicher sein gegenüber Menschen als bei einem Leonberger?