Wie gesagt, auch meine Zwergenmalis haben mehr. Die 2 sind 56/57 cm hoch und auch der Standard gibt 20-25 kg fuer Huendinnen vor. 16/17 kg klingen echt sehr, sehr duenn.
Ich könnte mir vorstellen, dass das aber auch viel mit Bemuskelung und Körperbau zusammen hängt. Meine Hündin ist ca. 57cm hoch und wiegt 18,5kg. Dabei ist sie schlank, aber weit weg von untergewichtig. Und ich kenne vom reinen Körperbau deutlich zierlichere Typen als meine.
Das Hungern in und nach der Läufigkeit ist bei den mir bekannten Tervueren auch eher die Regel als die Ausnahme. Bei der ersten Läufigkeit hat mich das wahnsinnig gemacht. Und je mehr ich drauf geachtet habe, desto weniger hat der Hund gefressen. Jetzt ist bei uns die dritte Läufigkeit grade durch, dieses Mal gab es kein Gehampel mehr ums Futter, alle Routinen wie immer, nur das ein oder andere Kauteil zwischendurch zusätzlich und bislang ist sie verfressen wie eh und je, mal schauen…
Hilft es euch vielleicht, den Fokus vom Futter zu nehmen und in guten Fressphasen ein wenig aufzufüttern? Unsere Hunde sind ja schon sensible Biester, vielleicht bringt alleine schon das Abwiegen/Messen des Futters bei euch Stress rein? Wäre vielleicht „bei viel Hunger viel Futter rein und bei wenig Hunger bleibt halt was im Napf“ für euch ein gangbarer Weg?
Ich persönlich würde wegen Futterproblemen bei den ersten Läufigkeiten noch nicht ernsthaft über Kastration nachdenken. Aber ich denke, dass es da kein eindeutiges richtig oder falsch gibt.