Beiträge von Snoopy101

    Hey, danke für den Buchtpp das Training fruchtet langsam, allerdings helfen bisher nur die Tipps vom Trainer und der Tret and Train (oder wie das Teil heißt) sowie einige Ratschläge daraus.


    Mittlerweile schafft Mila es sogar, wenn mein Fater zu Besuch kommt, uns Körbchen zu gehen. Allerdings ist sie dabei noch extrem aufgeregt, sie springt zb rückwärts rein und weil sie weiß, dass sie platz machen soll, macht sie quasi einen Bauchklatscher ins Körbchen. Dann wartet sie auf ihr Leckerli.


    Nach wie vor versucht sie auch immer mal wieder zum Besuch zu kommen, ich muss den Befehl dann wiederholen, aber sie geht oder springt ins Körbchen, ohne den Besuch erreicht zu haben.

    Schön wäre es, wenn sie es schafft, normal ins Körbchen zu gehen.

    Aber ich habe es bis vor kurzem nicht für möglich gehalten, dass sie es aushält, meinen Vater nicht zu begrüßen.


    Zu den Spaziergängen habe ich weiter oben geschrieben


    Auf lange Sicht trainieren wir darauf hin, dass der RR klappt und sie mehr Freiheiten haben darf, aber momentan ist das noch nicht drin.

    Und Ziel zu Hause ist es, bei Besuch nicgt aus dem Häuschen zu sein und es auszuhalten ins Körbchen zu gehen.


    Ansonsten ist mir aufgefallen dass sie jetzt ziemlich anhänglich ist. Sie schmust viel und egal in welchem Raum ich bin, kommt sie mir früher oder später nach, rollt sich ein und schläft dann dort.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das dieses kontrollierende Verhalten ist oder sie einfach nicht allein sein möchte

    Wir unterscheiden bei der kurzen Leine noch mit Halsband und Geschirr - da muss man sich halt überlegen, ob das für einen Sinn macht.

    Am Geschirr darf geschnüffelt und auch etwas gezogen werden (nicht wie ein Berserker, aber das kennen unsere Hunde und da reicht im Zweifelsfall eine verbale Erinnerung aus) usw. - am Halsband wird nicht geschnüffelt, nicht getrödelt, kein Pipi gemacht sondern leinenführig gegangen.

    Stimmt ja. So haben wir das auch. Geschirr darf hier auch mal zug drauf sein. Wie bei euch. Natürlich nicht volle kanne. Und auch mal geschnuppert werden. Danke fürs ergänzen

    Nach der Stunde beim Trainer handhaben wir es nun so, dass, bevor der Hund zieht, wir sie korrigieren durch einige Rückwärtsschritte.

    Wir gehen um Optimalfall weiter und können den Spaziergang normal fortsetzen.


    Wenn mein Hund es nicht kapiert kommt sie einfach ins ran. Klappt das für eine Weile gut gebe ich sie wieder fürs Schnüffeln frei.


    Wenn sie mit den Reizen nicht klarkommt machen wir eine Pause oder kehrt.


    Bisher kam das nur einmal im Stadtpark vor und wir konnten unseren Spaziergang relativ normal fortsetzen, obwohl der Stadtpark für sie extrem spannend ist.


    Auf Spaziergängen fahren wir persönlich jetzt ganz gut

    Hallo,


    Ich gehe mal kurz auf einige Punkte ein


    Also zum Vertrauen : Ja das kan ich mir vorstellen, dass sie mir nicht vertraut. Wobei ich sagen muss, dass wenn sie sich wehtut oder nicht weiter weiß, sie zu mir kommt und möchte dass ich ihr helfe.

    Also ich würde nicht sagen dass sie mir generell nicht vertraut.


    Zur Belohnungsfrequenz :


    Wir hatten noch mal eine Stunde bei unserem Trainer. Ich war doch überrascht, wie schnell unser Hund überfordert ist und die Stunde hat sehr viel Druck bei uns rausgenommen.


    Wir können nicht wie andere Leute einfach einen Spaziergang mit ihr machen. Wir können nicht mit einem Ziel mal mehrere Kilometer spazieren gehen, sondern achten jetzt sehr genau auf ihre Aufregung und setzen konsequent unsere Befehle durch. Gerade bei neuen Orten braucht sie eine extrem hohe Belohnungsrate, ich nehme jetzt wesentlich mehr Leckierlies (also ihr Futter) mit und belohne viel mehr. Dadurch passiert es in letzter Zeit nicht mehr, dass unser Hund in die Leine springt, selbst, wenn ein sehr spannender Hund direkt auf uns zukommt. Auch wenn sie etwas ganz tolles riecht kann sie sich wesentlich besser zurücknehmen und zieht so gut wie gar nicht mehr, es sei denn, es liegt direkt vor ihrer Nase etwas zu Essen.


    Bei uns ist sie Reihenfolge so:

    Neuer Ort:Kurze Leine, Hohes Belohnungsniveau, bei zu viel Aufregung auch mal innehalten, ggf. den gleichen Weg öfter ablaufen, sodass ein erfolgreiches Training stattfindet, max. 45 Minuten Spaziergang.


    Klappt die Strecke irgendwann besser, kommt die SL dran.


    Ich habe für mich festgestellt, dass die SL wenn ich mit Hund und Baby allein unterwegs bin nichts für mich ist, diese kommt fast nur am Wochenende zum Einsatz.


    An heißen Tagen sind wir sehr früh unterwegs und ich lasse sie ziemlich zu Beginn baden. Anfangs war sie auch davon extrem aufgepeitscht und hatte ab und an ihre Zoomies und ließ sich dann nicht abrufen (dazu gab es auch eine Erklärung vom Trainer) und nun wo ich weiß, dass auch die Zoomies gar nicht so toll bzw normal sind, habe ich ausprobiert und einen Weg gefunden ihre Zoomies zu umgehen indem ich, wenn der Hund im Wasser planscht, ein kleines Schnüffelspiel vorbereite. Mittlerweile hat sie das verinnerlicht und kommt sofort wieder zu mir, wenn sie fertig mitnbaden ist und ich kann sie anleinen und sie sucht kurz den Boden nach Leckierlies ab und wir gehen weiter.


    Momentan kommen wir gut klar, aber ich habe meine Ansprüche und mein Gewissen sehr weit runtergeschraubt. Ich dachte immer Hund ohne Leine bzw. SL= mehr Freiheit = Glücklicher und ausgelasteter Hund, aber in unserem Fall hilft meinem Hund eine strikte Führung mehr und es geht uns allen damit besser.

    Auf Spaziergängen fühle ich mich jetzt sicher mit ihr, sie wird aber so gut wie nie von mir abgeleint und wir sind quasi immer im Training.


    Wenn ich sie doch mal ableine kommt sie sehr bald zu mir zurück und setzt sich hin, um wieder angeleint zu werden, also sie empfindet die Leine an sich schon als etwas positives und ich habe nicht mehr diesen permanenten Stress im Hinterkopf immer mitdenken zu müssen, was wohl als nächstes passieren könnte oder was sie triggern könnte.


    Ich finde es natürlich schade, dass sie nicht wie andere Hunde frei umherlaufen kann, sehe aber auch, dass sie immer aufgeregte wird, je mehr sie schnüffelt und ich sie sehr oft bremsen muss. Wenn sie dann wieder eine Weile im Fuß war oder wir ein kleines Spiel gemacht haben ist sie wieder entspannter und der Spaziergang angenehm. Das hilft mir dann wieder an unserem Training festzuhalten und nicht einzuknicken, wenn Sprüche oder Anmeungen von außen kommen


    Der "Akademiker“ hat mich ein wenig geschockt und wäre glaube ich die längste Zeit mein Freund gewesen, hätte er das bei meinem Hund gemacht, bah!


    Ne ich muss sagen unser Besuch weiß auch dass wir üben und bei den Kindern ist es meine Schuld da habe ich nachgegeben, es war ein Mädchen im Vorschulalter und sie hat sich aber ganz ruhig vor den Hund gesetzt, Leckerli gegeben und gestreichelt, ihre Schwester hat zugeschaut und das wars, war eine Sache von 1 Minute. (Jetzt haben sie sich selbst einen Hund geholt)


    Hier ist eher die Schwierigkeit den Hund vom Besuch fernzuhalten, weil sie begrüßen möchte und dabei schnell aufdreht, übe aber sehr kleinschrittig mit dem manners minder, dass sie auf ihrer Decke bleibt, auch bei Ablenkung

    Wie hast du das Kommando dass dein Hund den Weg nicht verlassen kann denn aufgebaut? Wie lange hat es gedauert das zu etablieren? Ich stelle mir das wahnsinnig schwierig vor

    Schon wenn der Blick/die Bewegung Richtung "Tabuzone" geht wurden meine Hunde gestört, mit einem nein, einem äh.

    Hallo,


    Wir achten seit einigen Tagen darauf, dass unser Hund den Weg nicht verlässt, aber ich habe das Gefühl, dass ich dabei Fehler mache. Habe zum Einen das Gefühl, dass mein Timing viel zu langsam ist.

    Beispiel :Mila hat die Wiese im Blick und ist im Begriff dort hinzugehen, ich sage Mila, weg da! und krame dann im Leckerlibeutel.

    In er Zeit ist sie schon längst zu mir gerannt und ich werfe das Leckerli auf den Boden, manchmal fängt sie es auch bereits in der Luft auf.

    Ist es schlauer das Leckerli schon bereit zu halten?


    Lasst ihr eure Hunde schnüffeln, also wartet ihr dann bis der Hund fertig ist?

    Sie schnuppert gerne ausgiebig an Blumen und bisher habe ich immer gewartet bis sie fertig war


    Und : ich habe festgestellt dass ich es bei unserer täglichen Runde schwer zu definieren finde, ab wo der Bereich beginnt, der für sie tabu ist.

    Normalerweise erkenne ich, wenn sie etwas ausheckt, aber wenn ihre Nase auf dem Boden ist hat sie auch einen schrägen Gang (ich glaube Labrador Besitzer wissen was ich meine) und ich kann nicht immer erkennen, ob sie vorhat zu stöbern und ich soll ja eingreifen, bevor sie Mist baut. Ist es ratsam, dass sie eine Weile dann erstmal komplett mit mir auf dem (Geh) weg bleibt? Dann könnte sie sich aber nicht lösen :(

    Das mit dem Körbchen würde ja schon öfter angemerkt, sehe ein dass es blöd war.


    Es kam 1x vor und sie wurde von mir verbal aufs Körbchen geschickt, bekam ein Leckerli und dann durften die Kinder ihr Leckerlis geben und streicheln. Am Halsband hielt ich vorsichtshalber fest, damit sie nicht zu den Kindern hinkann, da sie gerne am Ohr schleckt, und Körperkontakt sucht (sich mit der Flanke an den Beinen schuppern oder auf den Rücken drehen) dafür waren die noch zu klein, aber das Körbchen ist natürlich ein blöder Ort dafür.


    Lachmöwe ja mir sind ein paar Situationen aufgefallen, z. B. kommt sie oft an um gestreichelt zu werden und das mache ich dann auch, aber sie ist dabei gar nicht ruhig, sondern watschelt um mich herum und bringt mir Socken oder ihr Stofftier, es fällt mir extrem schwer darauf nicht einzugehen.

    Ich streiche sie jetzt nur noch wenn sie sitzt oder liegt


    Ich blocke sie wenn sie sich durch die Haustür quetschen will, sie muss erst Sitz machen (habe es allerdings auch 2x schon vergessen und es fiel mir erst hinterher auf) und noch mehr solcher so Kleinigkeiten fallen mir auf

    Endlich habe ich den Beitrag wiedergefunden, das wollte ich gerne für die Zukunft etablieren.


    Danke für diese genaue Beschreibung, das ist super! :relieved_face: :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ja, alleine bleiben kann sie. Wir haben das sanft angefangen und gesteigert im Welpenalter und mit Kamera überwacht. Sie schläft eigentlich fast durchgehend wenn wir weg sind

    Hab sie natürlich an der kurzen Leine bei Sichtkontakt, aber ich denke da an später, wenn meine Tochter laufen kann, da muss ich auch auf sie achten und es muss besser funktionieren.

    Man kann aber auch mit Kind Abstand halten. Ich habe mir angewöhnt, Diego bei Begegnung mit Menschen, Hunden oder Radlern abzusetzen. Je nach Kandidat direkt am Rand vom Weg oder etwas im Randstreifen oder auf der anderen Straßenseite xD Als die Kinder im Kinderwagen saßen, habe ich den immer direkt mit Bremse gesichert, so konnte ich mich gut nur auf Diego konzentrieren. Zusätzlich hatte ich immer einen Kopfhalti dran, für den Notfall, nachdem er mir einmal den Kinderwagen umgerissen hat. Jetzt sind die Jungs 3 und 5 und es klappt sehr gut. Sie sagen direkt bescheid, wenn sie einen Hund vor mir sehen, warten sehr gut am Rand, wenn ich einen Bogen laufen muss... Was ich sagen will, man kann auch die Kinder dazu anlernen wie sie sich auf einem Spaziergang am besten verhalten sollen.

    Danke, das hilft gegen mein Katastrophendenken. Ich hab mich voll da reingesteigert und nur noch potentielle Gefahren gesehen


    Hm bisher kam der Besuch mit Kindern immer zu uns und da haben wir auch penibel drauf geachtet, dass sie im Körbchen bleibt bzw I'm Platz, wenn die Kinder den Hund mal streicheln wollen. Im Platz mit Leckerli vor der Nase und am Halsband festgehalten, damit nichts passieren kann. Es hat bisher so funktioniert aber es ist sehr aufregend für den Hund, deswegen möchte ich mit ihr hier üben in ihrem Körbchen zu bleiben und ihre Aufmerksamkeit umkonditionieren mit dem Manners. Die DVD enthält extrem viele Übungen, ich habe mir jetzt etwas rausgesucht was sie nicht verwirren sollte und für uns ein Thema ist Und zwar dass sie lernt (größte Priorität bei uns) bei aufregenden Situationen Sitz zu machen. Sich von Unruhe nicht anstiften zu lassen. Es ist z. B. so, dass, sobald man rennt, sie voll mitrennt und abgeht und spielen will.

    Wir haben zum Teil auch mit der neuen SL geübt, die sie am Anfang des Trainings noch richtig wild gemacht hat und am Ende hat sie die Leine nicht mehr interessiert.


    Unterwegs achte ich jetzt DARAUF, dass sie auf den Wegen bleibt, das hab ich mal nebenbei ausprobiert und finde, dass uns das gut tut.


    Bei Freilauf meine ich eigentlich immer diese umzäunten Flächen, woauch andere Hunde spielen, nur da leine ich sie ab und bei unserem altbekannten Park auf Wegen, die ich sehr weit einsehen kann. Ich möchte jetzt aber lieber wieder mehr mit ihr trainieren.


    Also Prio 1:, Der Hund soll entspannter werden, entspanntere Spaziergänge, wir bleiben auf den Wegen

    Kleinigkeiten im Alltag etablieren : ich streicheln sie ausgiebig, wenn sie sich nach dem Spaziergang hinlegt (geht sonst im Alltag mit Baby unter)


    Prio 2: ich möchte erreichen, dass sie bei Besuch oder anderen Ablenkungen im Körbchen bleibt