Beiträge von Snoopy101

    Lieben Dank für die schönen Worte,


    bin wohl viel zu ungeduldig und lasse mich schnell verrückt machen, genau das äußert sich dann wieder im Verhalten meines Hundes.


    Das blöde ist, dass genaudann, wenn was unangenehmes passiert, immer gerade irgendwer dabeisteht und mir dann ungefragt was zum Hund erklärt. Das sind oft schon Kleinigkeiten, wie dass z. B. Das Kommando Sitz nicht klappt, eben weil unser Hund so aufgeregt durch die Anwesenheit der anderen Person ist. Dann kam auch öfter mal die Frage, ob wir mit ihr zur Hundeschule gehen. Das ist immer wie ein Schlag ins Gesicht, denn ich beschäftige mich halt auch sehr viel mit dem Thema und nehme mir gleich alles so zu Herzen. Deswegen mag ich die Hundeschule und Menschen wie euch mit eigenen Erfahrungen, weil da auch mal Verständnis entgegengebracht wird.


    OK wir werden das Programm mal drastisch runterfahren und sehen wie es sich entwickelt.


    Ich hoffe ich kann irgendwann al ganz ohne Leine mit ihr gehen, aber ich versuche das Ziel mal lieber noch auf 2 Jahre zu verschieben. Wenn das Baby da ist dreht es sich automatisch weniger um den Hund (wir haben ihr auch zu viel Aufmerksamkeit geschenkt) :dog_face:


    Lieben Dank für eure Antworten,


    Ich werde sicherlich bald wieder berichten

    Danke für die Antworten.

    Ich weiß leider gerade nicht wie ich jemanden zitiere, daher entschuldigt, wenn ich euch nicht direkt anspreche.


    Also zu den Erwartungen an unseren Hund: In der Hundeschule predigen die Trainer auch immer wieder, dass es ja Hunde und keine Maschinen sind. Ich mach mir nur sorgen, dass unsere Beziehung gestört ist, sowas hört man ja in den Hundesendungen ständig als erstes, wenn Probleme auftreten. Ich merke langsam, dass ich an meine Grenzen komme und kann nicht mehr leisten, als im Moment. Training ist bei uns tatsächlich auf Platz 1, weil wir wollen, dass alles gut klappt, wenn das Baby im Winter auf der Welt ist. Bis dahin trainiere ich mit ihr und habe da vielleichtden Bogen überspannt und sie überfordert.


    Das mit den Hundekontakten einschränken versuchen wir jetzt mal, sie darf immer wenn ein Hund ohne Leine hier ist spielen, allerdings hatte sie auch Spielstau durch ihre erste Läufigkeit vor 1,5 Monaten. Mein Gedanke war, dass sie jetzt die in der Läufigkeit fehlenden Kontakte aufholt. Vielleicht fördert das aber ihre Nervosität und wie ein User hier beschrieben hat, hatte sie vor einigen Monaten auch einen starken jagdtrieb. Da war das Programm bei uns noch mehr.


    SL werde ich dann wieder nutzen


    Habt ihr noch Tipps zu Menschenbegegnungen? Also wirklich weitergehen und am Besten keinen Kontakt zulassen, wenn sie so aufgeregt ist. Habt ihr das gezielt geübt mit Bekannten oder hat es geholfen dass die Hunde einfach 0 Kontakt bei Spaziergängen zu Menschen haben? Wir werden leider sehr oft angesprochen weil sie auch wirklich artig wirkt an der Leine, dann sind alle überrascht wenn sie sich so extrem freut wenn Leute kommen.

    Sie bekommt dann Kringelohren und schafft Sitz nur für ein paar Sekunden, bis sie erneut an den Leuten versucht hochzuspringen (ich ziehe sie dann an der Leine zurück sodass sie die Passanten nicht berührt)

    Auch hier macht sie es nicht bei allen. Sie würde Kinder anspringen (daher lasse ich sie nie einfach an Kinder und wenn doch dann nur mit ganz viel Geduld und Ruhe) und leider springt sie ältere Menschen an (also Hundebesitzer). Achja und Menschen, die stark riechende Leckerlis in der Tasche haben

    Danke erstmal für deine Antwort.


    Also insgesamt über den Tag verteilt gehen wir mit ihr 1,5 bis 2 Stunden spazieren. Vorher war es mehr, aber ich lese zur Zeit ein Buch über unruhige und nervöse Hunde, weshalb ich jetzt (seit 2 Wochen) auf viel mehr Ruhe, angefangen zu Hause, achte. Bei Spaziergängen setze ich mich auch öfter auf eine Bank und mache Pause (da schwanger) und mittlerweile fiept sie auch nicht mehr, weil sie weiter will, sondern setzt oder leg sich gleich hin.


    Das Dummy training mache ich nur privat mit ihr, manchmal verstecke ich den Dummy und auf ein Kommando hin muss sie suchen oder ich werfe ihn und wenn ich das Signal gebe darf sie ihn holen und muss ihn mir bringen. Das klappt in 95 Prozent der Fälle prima und sie liebt es, wenn sie aber unkonzentriert ist mache ich nur 1 bis 2 erfolgreiche Durchgänge und breche ab.


    Sie liebt es auch im Wasser zu apportieren, da interessieren sie dann bis auf Junghunde nicht mal mehr andere Hunde. Da ist sie sehr treu und bringt uns ihre Spielzeugente. An Land allerdings rennt sie mit ihrer Ente wild herum und schleudert es durch die Gegend, da lasse ich sie dann aber einfach Hund sein und ihre 5 Minuten haben.


    Das Dummy training beträgt bei uns wöchentlich schätzungsweise 30 Minuten, das mach ich mit ihr nie so wirklich lange.

    Moin ihr lieben, wir haben eine 1,2 Jahre alte Labrador-Hündin, die der Grund für die Anmeldung hier ist :)

    Vorgeschichte :Ich bin bereits mit Hunden aufgewachsen, sie ist mein erster eigener Hund und sehr atypisch für einen Labrador Sie ist sehr dratig, extrem wendig (kann aus der Entspannung heraus hoch springen, ist beim Spiel sehr schnell und rennt sehr gerne, ist aufgeweckt und unruhig,mag Agility aber ist unsicher bei Hundebegegnungen)


    Sie stammt von einer namenhaften Züchterin, haben sie mit 9 Wochen bekommen und waren ab der 15. Woche in einer Hundeschule die wir wechselten, da wir mit der alten Schule unzufrieden war, da meist nur eine Übung gemacht wurde pro Stunde. Mit der neuen Schule sind wir zufrieden.


    Trotzdessen, dass wir täglich mit ihr trainieren und 3x die Woche Dummytraining machen, haben wir Probleme mit ihr.


    Da wir keinen eigenen Garten haben machen wir pro Tag 3 bis 4 Spaziergänge und üben dadurch auch immer mit ihr täglich das Abrufen, Warten, Pfui, Aus, machen Schnüffelspiele, Sitz, Platz und erst aufstehen, wenn wir OK sagen. Das klappt soweit auch alles, außer sie spielt gerade mit Hunden oder sie riecht etwas tolles. Ich übe seit neuestem auch Entspannung mit ihr, da mir aufgefallen ist, wie unentspannt sie ist wenn wir spazieren gehen.


    Wir haben fast immer mit Schleppleine gearbeitet und seit 3 Wochen gehe ich mit ihr ohne.(ich dachte wir wären weiter im Training, als es der Fall ist.)


    Gestern hat sie 3 im Gebüsch versteckte Grille gefunden und das Rost abgeschleckt. Ich wollte mit ihr ursprünglich auf der Wiese spielen, aber sie lief weg und kam auch auf Rückruf (Hundepfeife) und auch als ich wegrannte nicht zurück, sondern stomarte im Gebüsch herum.


    Mussten dann abbrechen und nach Hause, weil sie out of order war wegen des Duftes.


    Dann beim 2. Spaziergang hat sie einem anderen Hundebesitzer das Spielzeug aus der Jackentasche geklaut und es hat geschlagene 4 Minuten gedauert, bis sie es mir wieder rausrückte. Sie war total albern und wollte spielen.


    Heute zweites Fiasko, wir sind um die andere Seite des Sees bei dem wir wohnen spazieren gegangen, da ich ein Stück mit meiner Nachbarin und ihrem Hund ging. Als die Nachbarin weg war leinte ich meine Hündin ab und als wir in die Nähe des Wassers kamen sprang sie rein (Wasser stinkt wie Hulle und ist brackig grün) und fraß irgendetwas, habe dann gesehen wie sie akribisch die Rinde vom Baum, der im Wasser stand, abnagte. Ich kam blöderweise nicht ran und alles rufen half nichts. Irgendwann, nach einigen minuten, kam ich auf die Idee mit der Leine auf die Stelle zu schlagen, an der sie nagte. Das Klappte dann auch und sie kam zu mir. Danach war es als wäre nichts gewesen, sie läuft perfekt Fuß an der Leine und achtet sehr auf mich.


    Ich verstehe meine Hündin nicht und es macht mich echt fertig, immer solche Rückschritte zu machen. Wir geben uns echt viel Mühe bei der Erziehung und üben auch die Sachen aus der Hundeschule regelmäßig und es klappt ja auch immer. Aber das Weglaufen bei bestimmten Gerüchen ist echt schlimm und schwer handlebar. (Anspringen bei Menschen übrigens auch.)


    Wir haben schon vieles in den Griff bekommen bei ihr, sie hat früher alles ins Maul genommen was sie finden konnte, auch Gänsekot, ich bin dann mit ihr zur Wiese und habe so lange mit ihr das Pfui geübt bis es saß, heute lasst5sie es auch oder spuckt es beim Kommando Pfui aus, sollte es doch al vorkommen. Aber es gibt Tage an denen sie an für mich unerreichbar Orte geht und ich weiß nicht wie wir das ändern können, zumal sie jetzt zuvor 6 Monate an der Schleppleine war.

    Wird mein Hund nie ohne Leine laufen können? Oder habe ich zu hohe Erwartungen an sie? (bezogen aufs Alter)


    Generell ist sie auch sehr aufgeregt bei Mensch- und Hundebegegnungen. Bei Hunden bekommt sie eine Bürste und nähert sich erst ganz vorsichtig und springt dann im letzten Moment los, weshalb viele Hunde sich anfangs erschrecken und nicht mit ihr spielen wollen, bis mein Hund dann doch ganz schnell das Eis bricht und zum Spielen animiert.


    Wenn Menschen sie streicheln wollen schafft sie es nicht im Sitz zu bleiben und springt hoch. Ich lasse sie nur streicheln, wenn Ruhe eingekehrt ist und das dauert oft Minuten lang, daher können Passanten sie nicht streicheln. Ansonsten sind wir mittlerweile so weit dass sie von allein zu mir kommt wenn Jogger, Radfahrer, Nordic Walker uns Entgegenkommen, früher hat sie das getriggert.


    Würde mich über einen Tipp freuen oder falls ihr das Selbe durchgemacht habt mit euren Rackern gerne Geschichten hören, bin momentan echt geknickt