Beiträge von King-Kong

    Teppich, Spielsachen wegräumen, Stromkabel sichern, Welpengitter aufstellen. Und dann lass den Zwerg bitte ganz normal am Allltag teilnehmen. Und wenn er mal liegen bleibt und dir zuschaut, loben, Leckerli auf den Boden zwischen seine Pfoten, weitermachen. Ganz unspektakulär, so als ob du ein kleines Kind anlächeln würdest, dass für ein paar Minuten auf der Decke sitzt und Bauklötze stapelt.


    Dir rennt nix davon! Je entspannter du selbst dabei bist, desto ruhiger wird der Hund. Je ruhiger der Hund ist, desto schneller und einfacher klappt das liegen bleiben. Und je entspannter er liegen bleibt, desto besser klappts mit dem alleine bleiben.


    Trainieren ist immer so ne Sache. Da ist eine gewisse Erwartungshaltung, ein Plan dahinter. Wichtig ist aber der Alltag und der lässt sich am Besten einfach drauflos leben. Und wenns mal nicht so klappt, völlig egal. Drüber lachen, Krönchen richten, das Selbstbewusstsein sortieren und das nächste mal Besser machen.

    Ich stimme den andere voll und ganz zu. So ein Verhalten wird nicht geduldet.


    Zusätzlich würde die Stinknase einen Beisskorb aufgesetzt bekommen. Wenn es ein Ressoucenproblem ist, ist es mMn nur eine Frage der Zeit, bis nicht nur du bzw. die Nähe zu dir der Auslöser ist, sondern auch Futter, Spielzeug, der falsche Platz oder das Hundebett oder irgendwas anderes. Demnach ist es nicht vorhersehbar, wann, wo und wie die nächste Eskalationsstufe erreicht ist.


    Zusätzlich würde ich einen guten Trainer drauf schauen lassen. Von selbst pendelt sich so ein Verhalten äußerst selten wieder ein.


    Wenn du es dir zutraust und du dir sicher bist bei der Sache, kannst du Ressourcen auch strenger verwalten. Sie von ihrem Platz wegschicken, Hundebetten und Spielsachen zuteilen, Futter verwalten, wenn die Hund aneinander vorbei müssen in die Mitte stellen und Bogen gehen anordnen usw. Damit Frau Stinktier mal ein wenig Grenzen kennenlernt.


    Und wenn ich nicht zuhause bin würde ich die zwei Damen vorsorglich trennen. Klingt vielleicht übertrieben, das ganze kann aber plötzlich äußerst brisant werden und dann krachts ordentlich.

    Und das ist eben genau nicht der Fall! Und das weißt du selbst sicher auch...


    Ich wohne auf dem Land und muss bei schönem Wetter flüchten, weil es alle aus der Stadt zu uns "in die Natur" treibt. Wege wo ich im Winter oder bei Regen vollkommen unbehelligt gehen kann, sind dann übervölkert mit Freizeitsportler, Spaziergänger, Familien, etc.


    Wenn ich mit den Hunden im Hochsommer z.B. mal Schwimmen gehen will, muss ich in den hintersten Kaiserstuhl fahren, damit wir unsere Ruhe haben....

    Da werden Äpfel mit Birnen vermischt. Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Wir reden hier vom urbanen Raum, vom nahen Umkreis eines Kindergartens! Ich latsch ja auch nicht mit 10 Kindern vom Kindergeburtstag vor einem Hundeplatz hin und her und beschwer mich dann, dass die Hunde bellen und fordere noch, dass sie alle Beisskorb und Sicherheitsgeschirr tragen müssen.


    Kinder haben heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich "frei zu entfalten". Allein wenn ich mitbekomme, wo meine Freunde ihre Kinder überall hinschleppen. Tiergehege, Abenteuerspielplatz, Sportverein, Kindergalaxie, zig Naturlehrpfade, Barfußpfad, Schwimmbad, Freizeitpark, Minigolf, Kletterwald, etc. pp. Da kann man verlangen, dass man mal 500m gesittet an der Hand läuft, anstatt mit dem Laufrad etc. alles um- und anzufahren.

    Ach und nochwas: Hunde haben heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich "frei" zu entfalten. Alleine wenn ich mitbekomme, wo meine Freunde ihre Hunde überall hinschleppen, Hundeplatz, Wald, Feldwege, zig Hundewiesen, Ausbildungswochenenden, Seminare, Rettungshundearbeit ect. pp. Da kann man verlangen, dass man mal 500 m gesittet an der kurzen Leine läuft, anstatt mit langer Leine und fremde Kinder zu zwicken versucht.

    RafiLe1985 wenn man seinen Hund nicht so führen kann, dass er sich im normalen Straßenverkehr (und dazu gehören auch Fahrräder, Rollstühle, Kinder, Inlineskater usw.) bewegen kann, muss man eben a) besser trainieren, b) nicht absichtlichtlich mitten in den Trubel reinlatschen, c) seinen Hund so schützen, damit ihm niemand über die Pfoten fährt oder auf ihn drauf fällt.


    Und ja, auch Eltern haben die Pflicht, ihre Kinder davon abzuhalten, fremde Hunde anzutatschen oder schlimmeres. Im beschriebenen Fall wurde diese Pflicht aber offensichtlich wahrgenommen und Mutter plus Kinder verhielten sich völlig korrekt.


    Verkehrsteilnehmern vorzuschreiben, wie sie sich im öffentlichen Raum fortzubewegen haben, ist anmaßend und überheblich. Lässt du dir als HH vorschreiben, welches Halsband, welche Leine du zu verwenden hast und dass dein Hund gefälligst mit Beisskorb an der kurzen Leine links von dir zu gehen hat? Warum soll sich eine Mutter von dir vorschreiben lassen müssen, dass sie kein Laufrad verwenden darf und das Kind an die Hand zu nehmen hat?