Beiträge von King-Kong

    Auch ausserhalb des Rings? Also beim rein gehen, beim Gassi gehen, beim Essen gehen? Die Showleine IM Ring ist klar (außer in Tulln, wie Socke mit Loch schon geschrieben hat).

    Das wird jetzt in ganz Österreich so sein. Flattern ja wohl schon wieder klagen bei einigen rein.

    Den Hunden schadet es nicht, wenn breite Halsbänder verwendet werden müssen, im Gegenteil. Trotzdem sollte es mMn für jeden Hund möglich sein, im Ring mit Ausstellungsleine zu laufen. Dann sind eben die Besitzer/Handler gefordert, das zu trainieren damit der Hund locker läuft und sich nicht selbst stranguliert. Und dann muss man es halt unterlassen, am Hund herumzuzerren. Was mich aber doch stört, ist die Optik. Grad bei längerem Fell bekommt man von der Silhouette einen völlig unterschiedlichen Eindruck, ob mit oder "ohne", also von im Fell versteckten Halsband.


    Bitte schlagt mich nicht, wenn das falsch ist. Das ist mein persönlicher Eindruck. Ich bin aber noch nicht lange dabei und war erst auf ein pasr Ausstellungen als Aussteller und zum Zusehen war ich auch noch nicht so oft auf einer.

    StinaEinzelstueck bitte rechtfertige dich nicht dafür, dass deine Kinder am normalen Gesellschftsleben teilnehmen. Wer mit "in meiner Kindheit..." argumentiert, sollte sich an die gesunde Ohrfeige erinnern.


    Manche (nicht alle!) kinderlose Personen haben einfach völlig falsche Vorstellungen vom Eltern-sein und von den normalen Bedürfnissen und dem Verhalten von Kindern. Ist wie bei Nicht-Hundehaltern. Manche haben ein Gespür und sind Naturtalente, andere wie die Axt im Wald.

    Manche würden fast alles dafür geben, um diesen Zustand zu erreichen. :gott: Sei froh und dankbar und freu dich über so viel Coolness und Entspanntheit und Sicherheit beim Hund.

    Ich hab heute mal eine Frage an euch: achtet ihr darauf, mit welchem Halsband und welcher Leine (ich meine NICHT die Ausstellungsleine) ihr zur Austellung fahrt? Verwendet ihr eure Alltagsleine/Halsband, besonders schöne, oder unauffällige? Würde mich interessieren, nach welchen Kriterien ihr das aussucht.

    Meinst du jetzt im Ring oder als Besucher?

    Als Aussteller meine ich. Wenn ich jetzt nur als Besucher hinfahre, wie am Wochenende, ist mir das Equipment ohnehin wurscht. Hauptsache, es liegt gut in der Hand und der Hund fühlt sich maximal wohl damit (meine persönliche Meinung)

    Selten, seeehr selten, lassen sich Hundehalter von Fremden was sagen. Meist wird zurückgeschimpft und beleidigt. Am Grundproblem ändert sich meist nichts.


    Aus dem Grund (und weil meine Kinder nicht miterleben müssen, wie ich - voraussehbar - von einer fremden Frau blöd angemacht werde, ihr Hund womöglich noch mehr auszuckt, eine laute und unangenehme Lage in der Öffentlichkeit entsteht) würde ich mich darauf konzentrieren, meinen Kindern zu zeigen, wie man in so einer Situation richtig reagiert. Bogen laufen/fahren, Abstand halten, ggf stehen bleiben, die Kinder vom Hund abschirmen, so dass er gar nicht an sie ran kommt.


    Die Zeit arbeitet für dich. Irgendwann wird der Hund vermutlich nach dem falschen Bein schnappen, dann hat die Besitzerin ohnehin Probleme.

    14.3. Was ist wahr?


    Wenn etwas weder von Politikern, noch von Religionsführern, Drogenbossen oder Multikonzernen behauptet wird, hat es gute Chancen, wahr zu sein.


    Wenn es zusätzlich wissenschaftlich erwiesen und von neutraler Stelle verifiziert worden ist, steigen die Chancen nochmal an, dass es tatsächlich wahr ist.


    Am wahrsten aber ist etwas, wenn meine Hunde auch voll damit einverstanden sind. Also frag ich die zuerst. Wenn sie mit dem Kopf nicken und Daumen hoch zeigen, bin ich mir sicher, dass alles ok ist. Ansonsten bleib ich skeptisch.


    Gibt's Ausschlußgründe? Schutz- Wachtrieb? Eher distanziert oder lieber menschenfreundlich? Agil oder eher ruhig? Leichtführig oder selbstständig? Clown oder ernsthaft? Ist ein bestimmter Sport/eine bestimmte Beschäftigung geplant? Soll der Hund fremdbetreut werden, mit in den Urlaub kommen, überall dabei sein, öfters alleine zuhause bleiben? Gibt es Hunde im.näheren Umfeld, mit denen er klarkommen muss? Ist Fellpflege ein Problem? Gibt es Kinder oder andere Tiere im Haushalt?

    Schutz- und Wachtrieb wäre wohl kein Ausschluss, aber es ist eine Voraussetzung - den Teil habe ich oben vergessen - dass er verträglich ist mit anderen Hunden. Falls wir mal im Urlaub sind und der Hund nicht mit könnte, dann würde ihn eine Freundin von mir nehmen, die ebenfalls einen Hund hat. Das sollte dann passen. Es kann hier und da vorkommen, dass er auch mal allein ist. Aber durch HO keine längere Zeit. Auf den Feldern im Dorf gehen öfter Leute mit Hunden spazieren und es wäre natürlich schön, wenn er/sie da einen Hundekumpel finden würde. Fellpflege ist kein Problem. Wäre natürlich schön, wenn der Hund eher pflegeleicht wäre, ist aber erstmal nachrangig. Es gibt keine Kinder oder andere Tiere im Haushalt. Ein bestimmter Sport oder eine bestimmte Beschäftigung sind nicht geplant.

    Agil oder ruhig/clown oder ernsthaft - da würde ich ein Mittelmaß bevorzugen. Wie bereits erwähnt bin ich in Sachen Hunde Anfängerin und weiß nicht wirklich, wie Hunde drauf sind, wenn sie eher "Clowns" sind. Ab und an habe ich bei meiner früheren Wohnung den Aussie meiner Nachbarin betreut. Die war ein super Hund, aber nichts, was ich mir als Anfängerin zutrauen würde.

    Zur Info: Schutztrieb und Artgenossenverträglichkeit stehen sich häufig gegenseitig im Weg. Hunde mit Schutztrieb müssen oft sehr eng geführt werden.


    Und Wachtrieb? In einem Mehrparteienhaus bzw. mit Nachbarn gehört viel Fingerspitzengefühl und Engagement dazu, dass der Hund wirklich "nur" wacht und nicht zum Kläffer wird.


    Clown sind z.B. Boxer. Bei diesen Hunden hat man das Gefühl, sie werden nie erwachsen und bleiben ewige Kindsköpfe. Da braucht man oft ein starkes Nervenkostüm und einen festen Stand :grinning_squinting_face:


    Wenn du keinen Hundesport machen magst, bist du bei der Gruppe 9 gut aufgehoben. Ein robuster Havaneser oder Bolonka, unkomplizierte Hunde ohne special effekts, ohne besonderen Arbeitsauftrag, mit wenig Trieb, überall dabei Hunde, gut zu betreuen, meist verträglich und nett.


    Erziehung muss trotzdem sein, das ist klar, aber grundsätzlich stellen sie keine gesonderten Anforderungen an Halter und Umfeld.

    Wenn ich so gar keine Lust drauf hab, ist es für mich immer ein Zeichen dafür, dass es zu früh dafür ist oder dass es grad aus anderen Gründen nicht passt. Wenn der richtige Zeitpunkt da ist, den nächsten Schritt zu machen, kommt die Freude und die Lust am Arbeiten von selbst. Da brenn ich dann so richtig drauf, Gas zu geben und loszulegen.


    Wenn ich aber merk, ich will eigentlich gar nicht, dann geh ich entweder einen Schritt zurück und festige und sichere ab. Das bringt meist soviel Schwung und Energie (weils so toll klappt), dass der nächste Schritt viel einfacher anzugehen ist. Oder ich mach zwischendurch ganz was anderes und lass beim Training mal fünfe grade sein, ruhe mich quasi am status quo aus.