Beiträge von King-Kong

    Der völlig korrekte Weg?

    Beide Elterntiere brauchen einen Abstammungsnachweis/Ahnenpass von einem der FCI unterstellten Rasseverein. Beide Elterntiere müssen angehört sein. Was das genau bedeutet, ist für jede Rasse individuell geregelt. Grundsätzlich geht's da um verschiedenste Gesundheitsuntersuchungen, deren Ergebnisse meist von einer zentralen Stelle anonymisiert ausgewertet werden, um eine Beurteilung der Hunde durch den Zuchtwart auf Wesen, Phynotyp und Verhalten, um Ausstellungsergebnisse und bei Hunden mit Arbeitsprüfung/Gebrauchshunden um das Ablegen bestimmter Tests und Prüfungen.


    Meist (auch wieder je nach Rasseverein unterschiedlich) ist noch vorgeschrieben, wie oft und in welchem Abstand eine Hündin belegt werden darf und wie oft ein Rüde decken darf. Weiters, wie alt die Hündin sein darf. Manchmal, auch wieviel Hündinnen im zuchtfähigen Alter pro Haushalt erlaubt sind. Dann wird noch der Inzuchtkoeffizient berechnet, weil der auch oft vorgegeben ist. Für angehende Züchter sind häufig noch Züchterseminare und Schulungen vorgeschrieben, bevors überhaupt losgehen darf.


    Bei der Aufzucht der Welpen gibt's dann auch noch Vorgaben (Wurfabnahme, Untersuchungen, Bluttests und -Einlagerung in eine Datenbank usw.) Das betrifft aber erst, wenn man ohnehin schon in der Zucht ist.


    Vielleicht kann noch wer über finanzrechtliche/behördentechnische Vorgaben berichten. Da bin ich nicht sattelfest, was das betrifft und bevor uch Blödsinn schreibe, bitte um.Ergänzung von jemandem, der sich besser auskennt.

    YouTube oder?

    Da hab ich gesucht, finde aber nur 22 :lepra: Wahrscheinlich bin ich aber nur zu blöd dafür und es wird eh auf YT übertragen


    Edit: ja ich bin zu blöd. Rechtschreibfehler bei der Eingabe :doh:

    Ich hab irgendwie das Gefühl dass Bonny im Moment mit krummen Rücken und etwas staksig läuft.

    Was meint ihr?

    (Meine Stimme nicht beachten :see_no_evil_monkey: )

    Seh ich auch so, dass sie den Rücken etwas hochziehen und steif/vorsichtig geht. So als ob sie sich bloß nicht zu viel bewegen wollen würde. 100%ig wohl scheint sie sich nicht zu fühlen.

    Ich wollte grad ansetzen, den Teil mit dem (positiven! )Boxentraining ganz detailliert und möglichst verständlich zu erklären, nachdem du geschrieben hast, du willst die Box als Rückzugsort vor dem Kind. Bei 5 Kindern, 8 Hunden (davon 5 als Welpen bekommen) hab ich da schon einiges durch.


    Aber ganz ehrlich, nach dem Lesen der letzten Seiten fehlt mir jetzt echt die Lust dazu und ich bin mir sicher, ich bin nicht die einzige, der es so geht. :ka:

    Die Bestätigung erfolgt immer über den HF. Der Hund zeigt an und dann kommt sofort die Rückorientierung zum HF, weil dort gibt's die Belohnung.

    Das stimmt so definitiv nicht. Der Hund wird so bestätigt, wie er das möchte. und wenn für den Hund ein wildes Spiel mit der gefundenen Person das Höchste ist, wird er im Training dann auch GENAU SO bestätigt. Indem das Opfer mit dem Hund spielt. Egal, ob das Zergeln ist, oder ein Apportierspiel. Und damit kann es selbstverständlich mal passieren, daß der Hund ankommt, und wild auf den Kontakt mit der gefundenen Person ist.

    Im Einsatz bestätigt dann natrlich der HF selbst, ich kann ja schlecht eine bewußtlos aufgefundene Person auffordern, den Hund zu bespielen *ggg

    Aber in Training muß man schon das nehmen, was der Hund als Belohnung sieht.

    Bei uns wird zT auch mit Futterbestätigung meist durch die gefunde Person bestätigt - einfach, weil man es sonst ganz schnell im Hund drin hat, daß die Bestätigung beim Hundeführer erfolgt, und der Hund dann anfangen könnte, nach einem Fund zu diesem zurückzulaufen, um schneller an die Bestätigung zu kommen. Und das darf er definitiv nicht, er darf ja die gefundene Person nicht verlassen! (ok - außer er ist Freiverweiser und muß zum HF zurück zur Anzeige *gg Aber auch dann wird durch die gefundene Person bestätigt, halt dann, wenn der Hund den HF hergeführt hat.)

    Danke für die Erklärung! Cool, wieder was gelernt, damit kann ich echt was anfangen!


    Unsere Kleine ist jetzt 17 Wochen, ich habe vier Kinder, der Jüngste ist im Kindergarten. Mit der Kindergartenleitung war von Beginn an vereinbart, dass ich den Welpen mitnehmen darf, anderenfalls hätte es bei uns nicht geklappt.


    Ich nehme sie hoch (inzwischen hat sie 13 kg), bring mit ihr den Sohn zur Garderobe, warte bis er ausgezogen ist, verabschiede mich, geh wieder raus. Kein Kind hat sie jemals angefasst oder ist ihr sonst zu nahe gekommen. Klar wurde gefragt, ob der Hund gestreichelt werden darf. Ich hab erklärt, nein, das geht nicht. Aber sie dürfen ihn ansehen und Fragen stellen. War überhaupt kein Thema.


    Da bist halt du gefragt, als Besitzerin, dass du den Welpen klar abschirmst!


    Ich würde jetzt keinen Grund sehen, warum der Welpe nach einer Woche schon eingesperrt werden muss, bis er jault und winselt. Jedes Mal, wenn das passiert, fördert du die Angst alleine zu bleiben. Bis du irgendwann einen Hund hast, der gar nicht mehr alleine bleiben kann.


    In viel kleineren Schritten üben. Wenn das nicht geht, den Hund mitnehmen. Trainier doch eine Hundetasche mit ihm, dann hast du die Hände frei für dein Kind und du kannst ihn mitnehmen und das alleine bleiben so vorsichtig üben wie dein.Welpe es benötigt.