21.3. Das Erste, was du heute gegessen hast, war ...
...grade eben ein halber Apfel, die andere Hälfte hat Ben verspeist
Ein Semmerl mit Polnischer und Gurkerl, dazu ein Red Bull auf dem Weg zum Hundeplatz (hatte keine Zeit zum Frühstücken)
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Neues Benutzerkonto erstellen21.3. Das Erste, was du heute gegessen hast, war ...
...grade eben ein halber Apfel, die andere Hälfte hat Ben verspeist
Ein Semmerl mit Polnischer und Gurkerl, dazu ein Red Bull auf dem Weg zum Hundeplatz (hatte keine Zeit zum Frühstücken)
Alles anzeigenHallo miteinander,
seit Wochen spiele ich mit dem Gedanken, einen Hund in unser Zuhause aufzunehmen. Idealerweise soll es ein Welpe sein (ich habe starke Bedenken, ein Tier aus dem Tierheim zu holen).
Vorzugsweise soll es ein Zwergpudel sein, weil er uns insgesamt sehr gut gefällt und er, glaube ich, ganz gut zu uns passen würde.
Allerdings habe ich so meine Bedenken, ob wir es zeitlich schaffen werden, dem Hund gerecht zu werden.
Wir arbeiten beide Vollzeit (meine Partnerin ist zurzeit ganztägig unterwegs, das dürfte ich sich aber in wenigen Monaten ändern, weil dann auch Home-Office-Möglichkeiten bestünden). Ich selbst arbeite als Lehrer und wäre maximal 1-2 Tage in der Woche ca. 8 Stunden o. 9 Stunden unterwegs, ansonsten bin ich i.d.R. nach 4-6 Stunden zuhause (muss allerdings sehr häufig und sehr lange am Schreibtisch verbringen, teilweise mit Online-Konferenzen oder anderen (freiwilligen) Aufgaben (z.B. Gremienarbeit), was auch häufig online, aber sehr lange dauert (mit anderen Kollegen aus meiner Arbeitsgruppe).
Was ich im Stande wäre zu leisten, wäre, dass ich vor der Schule ca. 30 Minuten Gassi gehen könnte (reicht das für eine erste Runde morgens? Evtl. könnte ich auch länger). Direkt nachdem ich zuhause bin, kann ich mir (eigentlich immer) ca. 30 bis 60 Minuten Zeit nehmen, um mich mit dem Hund zu beschäftigen und auch entsprechend eine Runde zu drehen. Abends könnte ich dann evtl. auch noch eine kleine bis mittlere Runde drehen (manchmal bin ich aber auch sehr im Stress und arbeite eigentlich immer bis spät abends). Am späten Abend wäre dann noch eine kleine Pipi-Runde obligatorisch. Ich habe im Grunde deshalb Bedenken, weil ich an manchen Tagen halt gute 8-9 Stunden unterwegs bin (was mache ich an diesen Tagen, wenn niemand zuhause ist, der mittags oder am frühen Nachmittag mit diesem Hund Gassi gehen kann?) oder auch halt in stressigen Phasen (z.B. Abiturphase, wo ich zeitlich stark eingespannt bin und wirklich sehr viel korrigieren muss) Hinzu kommt, dass häufig auch unerwartete Sachen aufkommen (irgend eine Mehrarbeit, die nicht absehbar war) oder auch häufig Konferenzen o.Ä. im Nachmittagsbereich.
Was gut ist, wir haben einen kleinen Garten und auch unsere Wohngegend ist im Grünen.
Vor dem Hintergrund meiner Lebenssituation: Ist es eurer Auffassung nach vorstellbar, einen kleinen Vierbeiner anzuschaffen und ihm gerecht zu werden? Falls ja, wäre unter den Umständen ein kleiner Zwergpudel die richtige Rasse? Oder gäbe es eine Alternative? (Familienplanung wird übrigens wahrscheinlich auch irgendwann in den nächsten 1-2 Jahren stattfinden).
Zusatzfrage: Zum täglichen Auslauf finde ich unterschiedliche Angaben. Manche schreiben, dass ein täglicher Auslauf von ca. 30 Minuten (in Summe!) für einen Zwergpudel vollkommen ausreichend ist. Andere schreiben, man muss ca. 4 Mal rausgehen (davon 2 längere Strecken, vlt. ca. 45 Min bis 60 Min + 2 kleinere Strecken á 10 Minuten oder so). Wie finde ich jetzt raus, was ausreichend ist? (Mir ist klar, dass die Welpenzeit anders ablaufen wird, weshalb ich hierfür einen geeigneten Zeitpunt auswählen würde, wo ich vlt. am Stück 4-5 Wochen frei bzw. Zeit hätte, ihn einzugewöhnen an den normalen Alltag).
Könnt ihr mir zudem sagen, wie viel Zeit der Hund noch in Anspruch nehmen wird fürs Spielen und Tricks lernen etc.? Ich kann echt nicht versprechen, ob ich jeden Tag mehr als 2 Stunden insg. für den kleinen hätte. Ich meine, er kann gerne neben mir am Schreibtisch hocken, und ich lenke mich hin und wieder mit ihm ab. Reicht das?
Was würdet ihr sagen, sind zudem die größten "Entbehrungen" bzw. "Einschränkungen" im Alltag für die nächsten 10-15 Jahre? Man muss ja im Grunde 3-4 Mal am Tag Zeit für Gassi gehen + Beschäftigung haben. Ich kann echt nicht versprechen bzw. mir nicht vorstellen, dass ich das 365 Tage im Jahr leisten kann.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich erfahrene Hundehalter zu Wort melden könnten. Danke euch vielmals im Voraus! Liebe Grüße
Weil es grad so gut zu einem anderen Thread hier passt:
ACHTUNG! Dies ist keine eigene Geschichte und sie handelt von Hunden allgemein und von Gepflogenheiten bei ***. Ich denke, man findet Teile des Textes 1:1 in fast jeder Gruppe. Viel Spaß beim Lesen
*aus dem Netz kopiert und für gut befunden*:
Ich klappe den Laptop auf, logge mich bei Facebook ein, wähle eine beliebige Hundegruppe aus und poste folgende Frage:
"Ich habe ein Problem mit meinem elf Monate alten Rottweiler. Seit kurzem bellt er alles an, wenn wir im Dunkeln unterwegs sind. Was kann ich dagegen tun?"
Binnen kürzester Zeit entwickelt sich ein Facebookkrimi, der seinesgleichen sucht...
* 23 Hundehalter fragen, ob ich schon einen Trainer kontaktiert habe.
* 27 HH wissen, daß das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt.
* 4 HH fragen, ob der Rottweiler HD hat.
* 9 HH werfen mir vor, daß ich mich wohl im Vorfeld nicht richtig mit der Rasse und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt habe, der Rotti schließlich kein Anfängerhund und wahrscheinlich einfach nicht richtig ausgelastet ist.
* 15 HH posten einen Link zu Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer.
* 34 HH betiteln Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer daraufhin als Tierquäler/Komiker/steinzeitlich/Rudelführer/Wattewerfer und es entsteht ein Link-Battle zu Videos und Artikeln.
* 13 HH zweifeln an der Bindung zwischen mir und meinem Hund und geben Tipps, wie ich diese verbessern kann
* 8 HH raten mir dazu "mich mal richtig durchzusetzen und dem Hund zu zeigen, wer der Chef ist", am Besten durch Alphawurf und Anknurren.
* 2 HH setzen ein Lesezeichen, weil sie das selbe Problem haben.
* 1 HH droht den "Alphawerfern" mit dem Vet-Amt und empfiehlt mir die intermediäre Brücke auszuprobieren.
* 3 HH fragen nach dem Futter, denn sie haben gehört, daß gebarfte Hunde schneller aggressiv werden.
* 26 HH steigen auf das Futterthema ein und erklären die Vorteile der jeweiligen Kategorie (Trocken, Nass, Roh, Vegetarisch/Vegan)
* 2 HH sagen, daß ihr Hund mit ALDI-Futter 15 Jahre alt geworden ist und nie krank war.
* 1 HH fragt mich, warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz habe, mit denen hätte er nie solche Probleme gehabt, da die nur dankbar sind und ein Herz aus Gold haben.
* Dies nehmen 20 weitere HH zum Anlass, über Sinn und Unsinn von (Auslands)Tierschutz und Rassehundzuchten zu diskutieren. Es fallen Worte wie "Tierschutzmafia" und "Rassenazis", bis die Hälfte der Diskutanten von den Admins entfernt wird.
* Endlich fragt 1 HH, warum ich meinen Hund nicht einfach kastrieren lasse...
Der Kaffee ist leer, der Laptop klappt zu. Ich nehme meinen Japan-Jackrussel-Spitz-Mix an die Leine und gehe eine große Runde durch Feld und Flur.
Vielleicht frage ich morgen zum Nachmittagskaffee in einer Muttergruppe, wer seine Kinder denn so alles impfen lässt.
Alles anzeigen
Also ich kann mich bei manchen Beiträgen hier nur fremd schämen, echt... Ich finde eure Voraussetzungen für einen Hund weiterhin sehr gut. Wie gesagt, ihr solltet eure Abwesenheitszeiten so organisiert bekommen, dass der Hund nicht länger als 6 Stunden alleine zuhause ist. Ansonsten wächst man da rein und als Lehrer hat man definitiv die Flexibilität, sich Zeit freizuschaufeln für den Hund.
Ich bin wie gesagt alleinstehend und habe ein volles Deputat. Entlastungsstunden habe ich ab kommendem Schuljahr...
... 4 für ÖPR-Vorsitz
... 1 für Leitung Steuergruppe
... 3 für Tätigkeit als SOL-Trainerin
D.h. es bleiben dann 17 Stunden Präsenzunterricht. (Eventuell kommen noch 2 Entlastungsstunden dazu, mal gucken. Dann wären es nur 15 Stunden Unterricht.)
Zusätzlich mache ich in meiner Freizeit mit den Hunden Rettungshundearbeit. Mit Hunter aktiv in einer Einsatzstaffel. Außerdem bin ich mit beiden Hunden in einer Sportgruppe von der ich 1. Vorstandsvorsitzende bin. Als Vorsitzende hat man da natürlich auch nochmal umfangreiche Aufgaben. Also so 12 - 15 Stunden gehen da in der Woche schon drauf für RH-Arbeit. 10 - 12 Std sind ja allein Training.
Und das wie gesagt alles neben einem vollen Deputat und umfangreichen Zusatztätigkeiten in der Schule. (Dass die Entlastungsstunden oft ein Tropfen auf den heißen Stein sind, weißt du als Kollege sicher. Die 4 Std für ÖPR-Vorsitz haben mir z.B. noch in keinem einzigen Schuljahr ausgereicht... Ich kam immer auf über 5 bis 6 Entlastungsstunden beim Zusammenrechnen am Jahresende.)
Deine Situation lässt sich dich auf die des TE gar nicht umlegen.
Er hat eine Partnerin, die alle Entscheidungen mittragen muss, du nicht. Bei ihm sind in den nächsten zwei Jahren Kinder geplant, bei dir soweit ich weiss nicht. Du machst Rettungshundearbeit. Beim TE ist nichts zu lesen, dass er was spezielles (Hundesport, Ausbildung) geplant hat mit dem Hund.
Du legst dir einen dritten Hund zu weil du jetzt, mit zwei Hunden, unterfordert bist. Der TE ist Ersthundehalter. Du suchst dur bewusst eine herausfordernde Rasse weil du für die Arbeit mit Hunden brennst und leidenschaftlich an die Sache herangehst und keine Angst vor Schwierigkeiten hast. Der TE stellt von vorn herein klar, dass er nicht garantieren kann, dass er überhaupt die täglichen Spaziergänge auf Dauer erledigen will und eigentlich gerne so wenig Arbeit wie möglich hätte mit dem Hund.
Wie gesagt, du hast da ganz andere Voraussetzungen und außer, dass ihr beide unterrichtet (noch dazu in zwei völlig anderen Schulzweigen) habt ihr keinerlei Gemeinsamkeiten.
Deine Freundin und du, ihr habt bestimmt Hobbies, oder? Kann der Hund da mit? Schwimmbad, Kletterhalle, Kino, Bowlingbahn usw. geht dann alles nicht mit Hund.
Und dann wird die Alleinebleib-Zeit noch länger. Dann stehen Arzttermine, Elternabende, mehrtägige Schulveranstaltungen an. Was passiert in der Zeit mit dem Hund?
Gibt es einen Plan B, wenn der Hund mit 5 Monaten noch nicht stubenrein ist und die Nachbarn aus dem Sessel bellt, wenn er alleine ist? Wenn er dir die Sesselbeine zerbeeisst. Ist es machbar, auch finanziell, dauerhaft eine Fremdbetreuung zu organisieren falls nötig?
20.3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
19.3. Wie hoch ist deine Arbeitsmoral?
Von Meereshöhe bis Mount Everest? Unter der Baumgrenze. Eher Rodelhügel würde ich sagen.
Alles anzeigenGott ist die süß! I'm in love! Aber sowas von! Deine Rasse hat uneingeschränkt einen Fan mehr, nämlich mich Sososo eine herzige Maus
Herzlichen Glückwunsch übrigens toll gemacht. Die ist sooo cool, hach!
Dabei is sie die Antithese zu Deinem Hundetyp und ihr Jagdpinscherwesen polarisiert.
Aber ja, sie is sehr cool. Und sehr unartig. Und sehr lustig.
Kiew weiß es schon. Das freut mich an dem Titel am meisten. Die freuen sich sehr.
Ihr Vater hat nur den einen Wurf und ihre Züchterin musste alle Welpen an wildfremde Leut vergeben und keiner ging an die geplanten Besitzer und halt der gesamte Jahrgang ist züchterisch quasi verloren.
Sie ist da so ein bisschen die Zukunftshoffnung. Das ist tröstlich für alle.
Aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun! Ich finde ab und zu einzelne Exemplare unglaublich toll von Rassen, die ich mir selber nicht holen würde. Das liegt aber dann am Hund, am einzelnen Individuum. Und deine Bergziegge IST toll!
Sag nie wieder unartig zu ihr sonst hol ich sie ab. Zzzzt Btw: meine Weiber haben sie auch super gefunden.
Durch den Krieg ging, unabhängig von den ganzen menschlichen Tragödien betrachtet, viel verloren für die Zucht. In meinem Umfeld wurde ein Wurf ukrainischen Zwergschnauzer "verteilt". In die Zucht geht keiner der Welpen. Die Züchterin war dennoch froh, Plätze gefunden zu haben. Aber die ganze Arbeit war halt "für die Fisch".
Ich freu mich sehr, dass du die Möglichkeit bietest, dass es bei euch anders läuft.
18.3. Beschreibe deine Spiritualität in drei Worten.
Spiri was? Spiritus kann ich die beschreiben, verwendet man zum Fenster putzen.
Aber Spiritu...Spituri...Spirititutatalität hat sich bei mir noch nicht vorgestellt
Juhu. Is sich tatsächlich ausgegangen, 2 Wochen vor 18 Monate.
Alle Anwartschaften für den Österreichischen Jugendchampion. Ich freu mich sehr, weil's Züchterin und Deckrüdenbesitzerin wichtig war und der einzige Hund aus der ukr. Nachzucht 2022 ist, mit dem was gemacht wird.
Gott ist die süß! I'm in love! Aber sowas von! Deine Rasse hat uneingeschränkt einen Fan mehr, nämlich mich Sososo eine herzige Maus
Herzlichen Glückwunsch übrigens toll gemacht. Die ist sooo cool, hach!