Hallo,
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich Anfangen soll aber ich versuch es einfach mal.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, vor fast 6 Jahren habe ich mit meinem damaligen Lebensgefährten 2 Mischlinge aufgenommen (Ich wollte nur einen aufnehmen und er hat aber nicht locker gelassen also wurden es zwei, obwohl ich gesagt habe das zwei im gleichen Alter schwierig sein können und ja es war auch meine Schuld ich hätte da einfach standhaft bleiben sollen).
Wir bzw Ich war mit den beiden schon in mehreren Hundeschulen aber irgendwie wurde alles nur noch schlimmer. (Leine ziehen, Verlustängste, Jagdtrieb) und weil das noch nicht genug ist wurden sie vor ca 3 Jahren von einem freilaufenden Hund gebissen und sie fingen an alle Hunde aggressiv (vermutlich aus Angst nochmal gebissen zu werden) weg zu bellen und ein riesen Theater zu machen.
Jetzt muss ich seit 2 Jahren irgendwie alles alleine hinkriegen, da er sich aus allem raus gezogen hat (Trennung) und ich die Hunde ja mit zur Arbeit nehmen konnte.
Als ich dann endlich eine Wohnung gefunden habe wo auch Hunde erlaubt sind kam dann ein halbes Jahr später die Kündigung meiner Arbeit.
Dadurch das ich jetzt ein bisschen mehr Zeit hatte da ich meine Arbeit verloren habe und auf die schnelle nichts neues finde, da einer der beiden Probleme hat alleine zu bleiben dachte ich, das ich es irgendwie hinkriegen werde, die Probleme die ich mit Ihnen habe in den Griff zu bekommen ( Falsch gedacht).
Ich habe seit ca einem Jahr gesundheitlich einiges einstecken müssen und bin immer noch nicht wieder komplett Fit.
Ich bin hin und her gerissen.
Ich möchte einfach nur das es den beiden gut geht und ich glaube das ich ihnen nicht das bieten kann was sie brauchen, da ich momentan keine langen Strecken laufen kann und ich so in meiner Nähe niemanden habe der mir helfen könnte.
Ich habe dadurch leider auch öfter den Gedanken gehabt ob sie es woanders nicht besser haben, habe aber auch gleichzeitig Angst das es Wanderpokale werden weil sie halt nun mal Ihre Probleme haben an denen ich nicht unschuldig bin.
An dem alleine sein üben wir jeden Tag und bin jetzt soweit das ich zumindest schonmal Einkaufen gehen kann ohne starkes winseln und bellen.
Beim spazieren bin ich zumindest schon so weit das wenn ein Hund entgegen kommt und ich ein bisschen Abstand habe man sich nach einer Minute auch mal mit dem anderem Hunde Besitzer unterhalten kann.
Es ist für mich ein riesen Kraftakt mit ihnen zu spazieren, wobei der Rückweg schon sehr entspannt geworden ist.
Ich sehe die Fortschritte die wir machen, aber immer wenn ich denke sie haben es verstanden sieht es am nächsten Tag wieder anders aus.
Ich kann mir es Momentan auch einfach nicht leisten nochmal eine andere Hundschule zu besuchen oder jemand dafür zu bezahlen das er mit mir und den Hunden spazieren geht.
Es tut mir leid das ich vielleicht etwas durcheinander geschrieben habe ich hoffe man kann es trotzdem alles gut lesen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, bitte verurteilt mich nicht ich habe bestimmt viel falsch gemacht was ich auch wirklich bereue.
Ich möchte einfach nur das es Ihnen gut geht und ich sitze jetzt hier und weiß nicht was ich tun soll, da ich ja doch auch mal irgendwann wieder arbeiten gehen möchte sobald es Gesundheitlich wieder möglich ist.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee was ich jetzt noch tun kann und was das beste für die Zwei ist.
Sorry für den langen Text