Hallo liebes DogForum!
Ich bin stolze Besitzerin eines neuen T-Rocs und nun bin ich auf der Suche nach einer passenden Hundebox für meinen kleinen Aussie-Rüden (20 kg, 56 cm Schulterhöhe). Sie soll natürlich möglichst sicher sein und in den Kofferraum passen. Die schräge Heckklappe erweist sich da als Problem, wie ich bei ersten Recherchen schon feststellen konnte. Dasselbe gilt für die Schwelle hinten im Ladeboden, wenn man diesen absenkt. Aber vielleicht gibt es hier ja schon jemand, der einen T-Roc fährt und was Passendes gefunden hat oder Hersteller empfehlen kann, die Maßanfertigungen machen, ohne dass man dabei gleich bankrott geht als Hundehalter ...
Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße
Maja mit Ori
Beiträge von Orii
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Bezüglich Reinfleischdosen:
Die würden doch auch gehen, so als Alternative zu Frischfleisch wegen Platzmangel im TK-Schrank? Das ließe sich dann ja auch gut auf Vorrat kaufen, dann koche ich den Rest und lagere das im Kühlschrank und mische es dann täglich zusammen. Der kleine TK-Schrank wäre somit kein Hindernis.Welche Reinfleisch-Anbieter könnt ihr empfehlen? Gibt es da etwas, worauf ich achten sollte?
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Apropos Aufteilung.
Der Kochrechner bietet ja verschiedene prozentuale Verteilungen an. Mit was würdet ihr denn starten? Gibt es da Erfahrungswerte, was für einen sensiblen Hund bei einer Umstellung von Fertigfutter auf Kochen besser ist? -
Das Barf ungesund ist, wäre mir jetzt auch neu. Aber wie gesagt, kommt eh nicht in Frage, da ich nicht genügend Platz im TK-Schrank habe und das Bestellen bei so kleinen Mengen viel zu teuer wäre bzw. oftmals auch gar nicht angeboten wird in den gängigen Shops.
Kochen hingegen ließe sich ja auch in kleineren Mengen, also für 1 oder 2 Wochen im Voraus. Ich lese mich da mal ein, lasse Ori untersuchen und dann versuche ich es mal.
Danke für eure Tipps! -
Wenn ich jetzt erst mal für ihn kochen würde, wie müsste so eine ausgewogene Mahlzeit dann aussehen? Wäre das dann quasi wie Barf von der Zusammensetzung her, nur eben, dass man es kurz gart (ohne die Knochen, natürlich)? Oder meint ihr erst mal strikt Schonkost?
Ich nehme einfach normale Lebensmittel: Fleisch, Gemüse und eine Kohlehydratquelle. Heute gibt es zum Beispiel Hähnchenschenkel mit Salatgurke und Haferflocken.
Dazu gibt es eine Kapsel Omega-3, ein Löffel Öl mit Omega 6 und ein Pulver von Napfcheck. Dort gibt es auch Futterpläne für jedes Alter, Gewichtsklasse und für spezielle Diäten.
Oh, das kannte ich noch gar nicht. Wie praktisch!
Und wie machst du das mit dem Calcium? Fütterst du immer was mit Knochen? Wobei man die doch nicht kochen soll. -
Hallo :)
Du hattest geschrieben, dass die Tierärztin Nassfutter empfohlen hat. Wurde er da auch mal richtig „durchgecheckt“?
Mein Rüde hatte eine ähnliche Problematik, aber früher war es noch um einiges schlimmer. Damals kam dann raus, dass er Giardien hatte und der halbe Magen-Darm-Trakt entzündet war …
Hab nirgendwo gelesen, ob er auf Magen-Darm-Erkrankungen mal untersucht wurde, deswegen frage ich
LG
Wurde er tatsächlich nicht, nein. Weil er sonst topfit ist, glänzt wie eine Speckschwarte und so weiter.
Ich werde das mal abklären lassen. Danke! -
Ist Ori kastriert? Mein Rüde hat erst eine halbwegs geregelte Verdauung, seit er gechipt ist. Vorher haben Hormone und der übliche Rüdenstress seine Verdauung durcheinandergebracht.
Das ist jetzt natürlich keine Empfehlung zur Kastra, falls er nicht schon kastriert ist. Aber vielleicht könnt ihr homöopathisch was erreichen. Und natürlich Darmaufbau, wie schon gesagt wurde.
Nein, ist er nicht.
Aber das mit dem vielen Kotabsatz hatte er ja auch schon als Welpe ... würde doch eher gegen das Hormonelle sprechen, oder? Auch wenn ich nicht bezweifeln will, dass bei ihm hormonell mit knapp 2 Jahren einiges los ist. -
Wenn ich jetzt erst mal für ihn kochen würde, wie müsste so eine ausgewogene Mahlzeit dann aussehen? Wäre das dann quasi wie Barf von der Zusammensetzung her, nur eben, dass man es kurz gart (ohne die Knochen, natürlich)? Oder meint ihr erst mal strikt Schonkost?
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Stress würde ich als alleiniger Grund für die gesamte Problematik ausschließen. Regeln und Grenzen kennt Ori und er führt ein entspanntes, klar strukturiertes Leben hier bei uns.
Stressdurchfall kam früher gerne mal nach Hundebegegnungen vor. Ist aber schon deutlich besser geworden, seit ich das mit ihm konsequent trainiere und wir einen Fahrplan haben, mit dem es auch gut klappt. Und wir begegnen auch nicht täglich Hunden. Trotzdem ist sein Kotabsatz so wie er eben ist. Von daher glaube ich nicht, dass Stress der Auslöser ist.
Aber danke für den Hinweis. :) -
Moin!
Kurz zu uns: Ori ist ein knapp 2 Jahre alter Aussie-Rüde, der mit 11 Wochen bei uns eingezogen ist. Er hat immer schon einen nervösen Magen gehabt und reagiert auf Stress mit Durchfall. Von der Züchterin gab es damals Royal Canin, welches wir alsbald abgesetzt und durch das Welpentrockenfutter von Josera ersetzt haben. Damit ist Ori großgeworden, aber er hat immer schon viel Kot abgesetzt. Manchmal bis zu 5 Haufen am Tag. Teils sehr weich. Er hatte auch, so schien es mir, Sodbrennen nach dem Fressen. Also Aufstoßen, Schlucken und Schlecken. manchmal hat er sich nachts/morgens nüchtern erbrochen. Deshalb haben wir immer mal wieder ein wenig rumprobiert mit dem Futter, sind aber immer bei Trockenfutter geblieben, weil das für uns im Alltag einfach am besten klappt. Mit dabei waren VetConcept, Wolfsblut und schließlich Platinum. An Letzterem sind wir hängen geblieben, aber auch das ist nicht DAS Futter für Ori.Er bekommt aktuell morgens 200 g Platinum Lamm & Reis Trockenfutter und abends 120 g von dem Nassfutter, wechselnde Sorten (er wiegt nur 20 Kg, Papa ist ein Mini). Die Idee mit dem Nassfutter kam von unserer Tierärztin, die meinte, dass Nassfutter leichter verdaulich ist. Zusätzlich kriegt er morgens und abends einen Teelöffel Heilmoor übers Futter. So ist das Sodbrennen verschwunden und er erbricht sich seither auch nicht mehr. Auch Kauartikel bleiben drinnen. Die sind sonst gerne mal nachts oder am nächsten Tag wieder erbrochen worden. Aber irgendwie kann es ja nicht die Lösung sein, dass er nun ständig Heilmoor bekommt, oder? Zumal das Problem mit dem häufigen Kotabsetzen dadurch auch nicht verschwunden ist. Es ist lediglich besser geworden.
Mit dem Kotabsatz ist es so, dass er auf der Morgenrunde einen schönen festen Haufen setzt, gefolgt von einem zweiten, der dann klein und weich bis schleimig ist. Nachmittags kotet er dann meistens noch zweimal, erst etwas mehr und fester, dann wieder kleiner und weich bis breiig. Also alles andere als optimal. Habe nun schon so viele Tipps von rechts und links bekommen, dass ich langsam nicht mehr weiß, wie ich nun weiter vorgehen soll. Habe jetzt mal ein Probepaket Müsli von Köbers bestellt, um auszutesten, ob ihm die Art von Futter vielleicht besser bekommt. Mit eingeweichten Flocken haben wir es bisher nicht versucht. Am liebsten würde ich ja barfen, so wie ich das mit der Hündin davor auch gemacht hab, aber wir haben aktuell nicht den Platz für eine weitere Gefriertruhe, wo genug reinpasst für einen 20-Kilo-Hund. Also fällt die Option erst mal weg.
Was würdet ihr nun machen? Einfach weiter Futtermarken durchtesten? Vielleicht mal versuchen, ob er mit einer Mahlzeit am Tag besser klarkommt? Oder wäre das kontraproduktiv bei einem Hund, der sowieso schon einen sensiblen Verdauungstrakt hat? Mir schwirrt der Kopf. Vielleicht hat ja jemand noch gute Tipps oder Erfahrungsberichte, damit Oris Output auch endlich mal optimal ist.Danke!