Beiträge von Iron287

    Ja wir gehen noch zur Hundeschule, nach der Welpengruppe quasi nahtlos in den Junghundekurs.


    Mir fehlt allerdings noch die genaue Idee, wie ich die Schleppleine als ideales Hilfsmittel einsetze. Bislang war sie immer eher Störfaktor und natürlich Im freilaufgebiet auch nicht hilfreich, wenn man seinen Hund dann „ranangelt“ und der andere Hund unbehelligt ohne Leine und Co einfach weiter mit ihm spielt. Daher habe ich für mich noch nicht den richtigen Flow gefunden, wie mir die Schleppleine da wirklich helfen kann. Vllt zerdenke ich das aber auch und das gerade genannte wäre genau richtig?

    Hier gab es Kauzeugs nur im Körbchen. Ist sie aufgestanden um damit woanders hinzugehen habe ich es ihr abgenommen und im Körbchen direkt wiedergegeben. Macht aber nur Sinn, wenn Odin „Aus“ schon ganz gut kann, sonst machst dir damit ne neue Baustelle bei Ressourcen auf, das möchte niemand.

    Inwiefern meinst du das draußen mit der Aufmerksamkeit? Möchtest du, dass Odin draußen seine Aufmerksamkeit auch auf dir hat, überläuft er zB den Rückruf weil er zu anderen Hunden will oder wie?

    Wenn mein Hund im Freilauf ist soll sie ab und an mal nach mir schauen, darf ansonsten ihren Stiefel machen im Rahmen des Erlaubten und wenn ein Kommando kommt sollte das befolgt werden. Allerdings sind wir schon über die Übungsphase hinaus, es gibt zwischendurch mal Quatschmachzeug wie um Bäume laufen etc und sonst gebe ich Kommandos nur wenn sie Sinn machen bzw viel läuft über Verhaltensketten, unsere Gassis sind also recht still.

    Ja so machen wir das mit der Decke und Kauzeugs ebenfalls. Funktioniert dabei auch sehr gut. Er weiß auch schon, dass es diese Dinge nur dort gibt.


    Mit Aufmerksamkeit meine ich genau das von dir angesprochene. Für einen erfolgreichen Rückruf müssen wir schon einen Moment abwarten, in dem gerade durchgeschnauft wird. Aber manchmal sprintet er auch einfach zu Menschen los und lässt sich dann auch bspw nicht stoppen oder reagiert dann auch nicht auf Rückruf, auch wenn der Mensch 0 mit ihm interagiert. Wir versuchen auch möglichst wenig „zu beschallen“ und er achtet immer mal wieder von selbst auf uns. Aber seit neustem würde er mit einer kleinen Gruppe Menschen und Hunde auch einfach mitlaufen ohne daran zu denken, dass es uns noch gibt.


    Danke für deine Erfahrung! So machen wir es auch, scheinbar fehlt uns da noch die nötige Konsequenz und müssen genau dieses „das kann der noch nicht“ wohl mal ablegen. Sind eben selbst auch unerfahrene Ersthundebesitzer und müssen daher einiges lernen. Generell eher 100prozentige Konsequenz und den längeren Atem.

    Hallo zusammen!


    Lange ist es her, aber ich wollte doch mal ein Update geben.


    Odin hat sich wirklich - wie ich finde - sehr gut entwickelt und ist jetzt etwas über 6 Monate alt. Ich glaube mein Thema hier war noch vom Welpenblues gezeichnet :D


    Fressen funktioniert soweit ganz in Ordnung, ist Phasenweise mal eher Mittel. Aber wir machen da kein großes Ding mehr draus, er ist bei fast 25kg und wenn er nicht fressen will, kommt das Futter weg und er hat beim nächsten mal wieder die Chance.


    Auch das Thema Ruhe und Frustration laufen besser, wir sind anfangs einfach zu verkopft an die Sache ran gegangen.


    Mittlerweile können wir Odin viel besser lesen und merken viel besser, wenn er zu viel Programm/Action hatte und dadurch überdreht und wann er mal eine Pause braucht.


    Er läuft uns in der Wohnung immer noch fleißig nach, es könnte ja was spannendes für ihn drin sein. :D


    Ein paar Fragen habe ich als hauptsächlich stiller Mitleser doch noch:


    Odin kennt den Begriff Decke, je nachdem fällt es ihm natürlich schwieriger auch mal etwas länger dort zu bleiben. Mit länger meine ich in dem Fall 5 Minuten. Den Platzt nutzt er nur ganz selten zum schlafen. Meist schläft er lieber auf dem Teppich bei der Couch oder vor der Wohnungstür im Flur (95%).


    Habt ihr gute Ideen, wie ich es positiv hinbekomme, dass er auch mal länger auf dem zugewiesenen Platz bleibt? Immerhin werden auch Situationen kommen, in denen er sich das nicht frei aussuchen kann.


    Ich hatte an eine Hausleine gedacht, weiß aber nicht ob es überhaupt sinnvoll ist ihn auf die Decke zu schicken und dann wieder dahin zu führen wenn er eigentlich lieber im Flur schläft.


    Ein weiteres - aktuell großes - Thema ist Aufregung und Ansprechbarkeit im Freilauf bzw mit anderen Hunden. Heute waren wir im Auslaufgebiet für einfach freie Bewegung und Hundekontakt. Allerdings ist da oftmals - eher generell wenn wir draußen sind mit ihm - vieles interessanter als wir. An der normalen Leine funktioniert unsere Zusammenarbeit schon ganz gut und wir schauen auf eine gute Balance zwischen „Mach dein Ding aber ohne zu ziehen“ und „Wir üben Leinenführigkeit und Fokus auf uns“


    Ich habe schon total viel gelesen wie man sich selbst interessanter machen kann, aber so richtig helfen tut da nicht viel.


    Hier noch ein Foto vom kleinen Eisbär ❤️


    Meine Freundin fährt Di & Do Hausbesuche, da nimmt sie den Hund nicht mit und er ist den ganzen Tag mit mir zusammen. Ich bin selbstständig und kann mir Zeit & Ort frei einteilen.


    Wenn wir ihm einen KONG machen, ist dieser immer befüllt.

    Entweder mit Naturjoghurt, Hüttenkäse o.ä.


    "Auslasten" in dem Sinn muss man noch gar nix bein einem Baby.

    Aber für mich liest sich das auch recht verkrampft. Man will nix falsch machen und alles nach Lehrbuch und schaltet dabei sein Gefühl ab.

    Ich finde @Langstrumpf hat da schon viele gute Denkanstösse gegeben.

    Mir ist da auch zu viel Ruhe, Ruhe, Ruhe. Auch Welpen müssen nicht 20 Stunden komatös schlafen. Die vertragen auch mal 1,5 Stunden draussen sein und über eine Wiese eumeln, Käfer schnüffeln, blöd in der Gegend rumschauen, bisschen rennen und dann mal liegen und am Gras knabbern. Also keine Strecke machen und schon gar nicht Leine, sondern man packt sich selber mit der Decke auf die Wiese und lässt den Zwerg machen. Noch passt das Wetter halbwegs für sowas.

    Kaya fand soche Ausflüge super, war danach müde und hatte Erlebnisse zu verarbeiten fürs kleine Hundehirn.

    Danke, das werden wir auf jeden Fall einbauen!

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    Beim Spaziergang zwischen und 17.00/18.00 Uhr muss ich selbst doof fragen: ist das wirklich zu spät für eine "längere" Runde? Das wirkt auf mich wie die herkömmliche Gassizeit eines berufstätigen Menschen...

    Nein an sich natürlich nicht. Aber man kann nicht von einem Welpen erwarten, dass er den ganzen Tag über Ruhe hält und nix wirklich tun darf. Wenn man dann erst Abends mit ihm geht, ist es meist wie bei kleinen Kindern - nach Müde kommt doof

    Also kurz gesagt, ich finde es bei einem Welpen wirklich sehr unglücklich, dass er tagsüber keinerlei wirkliche Möglichkeit hat mal draußen richtig rumzuwusseln


    Nochmal etwas grundsätzliches, weil es im ersten Posting vielleicht nicht rüber gekommen ist:

    Unser Welpe darf natürlich viel machen und wir beschäftigen uns auch regelmäßig und intensiv mit ihm. Es ist nicht so, dass er nichts darf oder wir erwarten, dass er stundenlang auf seiner Decke verbleiben oder schlafen muss! Das ist auf jeden Fall falsch rüber gekommen.


    Wir suchen noch die richtige Balance zwischen Beschäftigung und Ruhe und müssen da natürlich auch selbst erst einmal hereinwachsen.

    Alles was wir tun, tun wir nach bestem Wissen und Gewissen für unseren Welpen. Dass das vielleicht aus Unwissenheit nicht in seinem Interesse ist oder zu viel/wenig, müssen wir selbst noch lernen.


    Den Punkt mit dem draußen richtig rumwuseln sehe ich, das werden wir ändern!

    Was genau heißt er muss in der Praxis auf seinem Platz bleiben?

    Wie gestaltet ihr das?

    Und wo sind beim Praxistag die Zeiten in denen der Welpe sich und seine Umwelt ungestört entdeckt und Blödsinn machen darf?

    Er hat einen größeren Bereich in dem er sich frei bewegen kann. Dort ist seine Decke, Spielzeug, Napf, Kaufartikel, ... Allerdings ist er durch eine Leine abgesichert, sodass er sich nicht durch die gesamte Praxis/Raum bewegen kann. Das hat sicher noch Verbesserungspotenzial, da sind wir auf jeden Fall offen! Aber er kann eben nicht "selbstbestimmt" bei jedem Patienten hinlaufen und begrüßen. Das möchte auch nicht jeder Patient.

    [...]

    Idealerweise hält man Welpen so, dass sie nicht viel falsch machen können. Wer dauernd NEIN NEIN NEIN sagen muss, weil der Teppich teuer war, die Schuhe im offenen Regal stehen, der Hund uuunbedingt genau da liegen muss und nicht aufstehen darf... der schafft natürlich mehr Frust, als jemand, der da locker dran gehen kann. Und wenn es vieles gibt, was der Hund nicht tun soll, dann bringt das automatisch viel Beachtung für den Hund mit sich - man muss ja dauernd hingucken. Das macht jeden Hund irre!

    [...]

    Vor längeren Ruhezeiten mal etwas länger als nur 5 Minuten rausgehen, den Hund körperlich und geistig ein bisschen austoben lassen, ohne zu überdrehen (das muss man probieren) und danach kann er dann pennen.

    [...]

    Gibt es denn Kontakt zu Artgenossen?

    Wir versuchen das immer abwechslungsreich zu gestalten und manchem gibt es einen Teil des Futters auch aus einem Schnüffelteppich oder einem Intelligenzspielzeug, damit er die geistige Auslastung bekommt.


    Also mit teuren Möbeln oder Kleidung haben wir überhaupt kein Problem, von mir aus dürfte er meinen Latschen auch schreddern. Aber uns wurde gesagt, dass wir direkt unterbinden sollen, was er später auch nicht machen soll.


    Wir sind 1x die Woche in der Hundeschule wo es (kontrollierten) Kontakt zu gleichaltrigen unterschiedlicher Rassen gibt. Ansonsten gibt es öfters Kontakt "durch Zufall" während der Spaziergänge bzw. im Wald. Wir achten aber auch immer darauf, dass das für ihn zeitlich nicht zu viel wird.


    "Idealerweise hält man Welpen so, dass sie nicht viel falsch machen können."

    Genau das wollen wir ja forcieren. Wir versuchen gegen etwas anderes zu tauschen und die ganzen tollen Dinge gibt es eben auf der Decke.

    Das ist mir jetzt aufgefallen….. Mir ist klar, dass ihr zum Lösen raus geht, aber ich finde diese lange Zeit Ruhe zu halten auf der Decke, viel verlangt von einem 13 Wochen alten Hund.

    Siehe die Antwort oben zum grundsätzlichen Aufbau. Natürlich gibt es auch Streichel-/Spielzeiten oder Erkundungen durch die Praxis und er hat einen größeren Bereich in welchem er sich bewegen kann.


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    Wir wissen, dass wir als Halter noch super viel lernen müssen und unser größtes Interesse ist es, dass der Kleine sich wohl fühlt und ein tolles Leben bei/mit uns führen kann. Aber wir sind in vielen Punkten auch unsicher, man findet im Internet zu jedem Thema etliche verschiedene Meinungen/Ansätze/... - das macht es einem Anfänger nicht so einfach. :-) Selbst Hundetrainer sind sich ja oft nicht einig.

    Warum setzt ihr euch nicht mal Abends zu dem Hund auf den Boden und kuschelt da mit ihm, wenn er nicht auf die Couch darf? Nebenbei ein bischen rumblödeln und dann kuscheln und kraulen und schon schläft der Zwerg seelig mit Körperkontakt. Das braucht so ein Zwerg nämlich

    Das machen wir auch immer mal wieder. Allerdings hat der Zwerg noch die Angewohnheit überall rein zu beißen und an allem zu knabbern. Wenn wir dann mal laut AU rufen und uns wegdrehen o.ä. macht das wenig Eindruck auf ihn und er beschäftigt sich anderweitig. Meist versuchen wir ihm sein Spielzeug oder Kauknochen anstelle unserer Hand/Kleidung ins Maul zu schieben. Aber dass er dabei einschläft ist noch nie passiert. Wenn wir ihn kraulen oder kuscheln dann fängt er recht schnell das gekaue an einem an.

    Oh das war natürlich nicht die Intention.


    Wir versuchen unerwünschtes Verhalten (bspw. bellen) zu ignorieren. Sonst bekommt unser kleiner natürlich viel Zuneigung und Liebe - wir versuchen mit ihm zusammen Dinge zu entdecken, spielen oder kuscheln mit ihm. Gutes Verhalten wird von uns immer belohnt mit Zuneigung oder Leckerchen. Nur müssen wir ihm ja irgendwie "mitteilen", welche Verhaltensweisen wir nicht dulden.

    Danke für deinen Input!


    Meistens ist er nach dem Besuch im Wald so müde, dass er Problemlos bis ca. 21 - 21:30 schläft. Nur wenn wir uns selbst etwas zu essen machen, läuft er uns halt weiter (wie sonst auch) überall hin hinterher und kommt einfach nicht zum schlafen. Das ist das, was mich aktuell am meisten "stört". Wir wissen genau, dass er total müde ist aber dadurch, dass er uns hinterher läuft, kommt er nicht zur Ruhe und zum Schlaf. Wenn wir dann länger in der Küche sind, schläft er da auf den Fliesen - bis wir ins Wohnzimmer gehen. Und oft wird er dann etwas "nervig", wenn er sich bis 21:30 ausgeschlafen hat und fängt dann mit dem "Unfug" an. So schlimm wie die dollen 5 Minuten die er am Anfang hatte ist das aber nicht - da haben wir deshalb schon das Programm reduziert und das funktioniert auch ganz gut.


    Aber vielleicht sollten wir wirklich mal ausprobieren, dass wir das große Abenteuer morgens oder Mittags machen!

    Hallo liebe Community!


    Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser und habe im Forum bereits viele Tipps und Tricks gelesen.

    Da wir Ersthunde-Besitzer sind, wollte ich trotzdem mal ein eigenes Thema aufmachen und uns von der Community unter die Lupe nehmen lassen.


    Wir haben einen kleinen Golden Retriever Rüden der jetzt 13 Wochen alt ist. Der kleine macht sich auch ganz gut und wir lieben unseren Eisbären. :smiling_face_with_heart_eyes:


    Allerdings haben wir natürlich auch einige Baustellen, bei denen wir gerne gute Tipps von erfahrenen Hundebesitzern erhalten würden.


    Fressen

    Unser Kleiner frisst nicht sonderlich gut und wir wissen nicht, was der Grund dafür ist. Vom Züchter haben wir damals Royal Canin Puppy mitbekommen. Das hat er eher verhalten gefressen - natürlich auch durch die Umstellung und den Stress. Wir haben vor 2 Wochen dann auf Wolfsblut Puppy Wild Duck umgestellt, das läuft schon mal besser als das Royal Canin, ist allerdings auch nicht sein Favorit wie es aussieht. Er bekommt aktuell noch 4 Mahlzeiten pro Tag, da die Tierärztin beim Impfen ebenfalls meinte, dass er kleine schon 10% mehr Gewicht vertragen könnte weil er sehr dünn wäre.
    Es gibt 4 Mahlzeiten á 80-90g, davon frisst er aber pro Mahlzeit nur circa 50-60g. Wenn wir das Futter mit Hüttenkäse aufbessern (nur ab und zu), dann frisst er alles davon ohne Probleme und der Napf ist danach blitzblank. Fischöl bringt an der Stelle kaum einen Effekt.


    Jetzt fragen wir uns: Mag der Hund sein Futter einfach nicht? Sollen wir erneut etwas anderes ausprobieren oder ihn erstmal weiter mit Wolfsblut füttern?

    Außerdem ist sein Kot fast ausschließlich weichlich. D.h. von der Wiese bekomme ich ihn nicht einfach runter. Es ist nur selten eine wirklich feste, gut aufsammelbare Wurst.


    Ruhe & Frustration

    Unser Welpe kommt nur schwer zur Ruhe, oftmals watschelt er uns überall hinterher in der Wohnung, obwohl er müde ist. Vom Wohnzimmer in die Küche und wieder zurück (es könnte ja was essbares geben!).

    Oft läuft er auch durch die Wohnung und fängt dann an an Fußleisten zu knabbern oder sich irgendwo "festzuschnüffeln".


    Begrenzungen werden mit bellen quittiert und nicht akzeptiert. Wenn er von seiner Decke runtergeht (die er eigentlich sehr liebt weil es da die tollen Sachen wie Kong, Kaustange, ... gibt), wir das körpersprachlich korrigieren, dann bekommen wir auch Feedback von ihm und er geht einige Schritte rückwärts. Allerdings werden wir dann beschwerend angebellt und er versucht weiter, dort hin zu gehen wo er hin will.


    Auch Abends fällt es ihm schwer ignoriert zu werden und er fängt mit quatsch an wie in die Decke auf der Couch - oder die Couch selbst - beißen (er darf nicht auf die Couch), bellen, etc. Meistens ignorieren wir das, manchmal müssen wir aber doch "eingreifen" weil er dann bspw. anfängt an Schlappen zu kaufen (obwohl er auf seiner Decke einen Kauknochen hat:face_with_rolling_eyes:).


    Unser Tagesablauf (DI & DO) sieht so aus:

    06:30 - Aufstehen

    06:40 - Raus zum Pipi machen

    07:00 - Fressen

    07:45 - Kurze Gassirunde draußen (10-20 Minuten)

    08:00 - Ruhe

    11:00 - Raus zum Pipi machen

    11:05 - Ruhe

    13:00 - Spielen mit dem Welpen oder kleine Trainingseinheit (Aus, Nein, Decke)

    13:25 - Raus zum Pipi machen

    13:30 - Ruhe

    15:00 - Raus zum Pipi machen

    15:05 - Ruhe

    17-18:00 - Frauchen kommt nach Hause und wir fahren in den Wald oder ähnliches für eine Entdeckungstour

    19:00 - Fressen

    Nach dem Fressen passiert dann nichts mehr an Aktivität und wir gehen Richtung Schlafenszeit

    22-22:30 - Ab ins Bett, Schlafen bis 06:30


    Ruhe heißt in dem Plan zwar, dass er da eigentlich schlafen/ruhen soll, aber meist hat er andere Dinge im Kopf: Durch die Wohnung stromern, Dinge ankauen, rumschnüffeln, ...


    Mo, Mi und Fr sieht der Plan von 09 - 17 Uhr etwas anders aus, da geht der kleine mit Frauchen in die Ergotherapiepraxis, bekommt da aber auch keine Aktion, sondern muss auf seinem Platz bleiben und bekommt auch von Patienten keine Dauerbeschallung. Er muss allerdings "lernen", dass so ein Praxisalltag mit wechselnden Menschen etc. vollkommen normal ist. Er soll später mal zum Therapiebegleithund ausgebildet werden.


    Im Schlafzimmer haben wir einen Welpenlaufstall, den er auch gut annimmt und seitdem wir von der Box auf den Laufstall gewechselt sind, schläft er auch durch. Jetzt überlegen wir, diesen auch für das Wohnzimmer zu kaufen und ihn dort hin zu verfrachten, wenn er eigentlich Ruhe und Sendepause hat und uns dann eben nicht überall hinterher laufen kann/soll. Aber da wissen wir jetzt schon, dass das auch mit bellen und Frustration quittiert werden wird.


    An Trainingseinheiten machen wir eigentlich nichts besonderes, sondern nur die Dinge die uns am Anfang wichtig sind: Aus, Nein, Decke.


    Ich persönlich habe das Gefühl, dass er überhaupt "keine Grenzen kennt" und dadurch beim Aufzeigen von Grenzen eben mit Bellen und Frust reagiert wird. Daher frage ich mich auch, ob wir zu wenig Training oder Beschäftigung mit ihm machen.


    Bin für jegliches Feedback sehr offen! :)