Um Endeffekt ist es ja relativ egal, ob jemand jetzt bewusst Hunde züchtet, oder nur zu doof zum Aufpassen ist und dann ordentlich Gewinn mit seinem Upswurf macht. In beiden Fällen unterstützt man die Produktion von Hunden, wenn man dort einen Hund kauft. Wenn jemand wirklich ungewollt einen Wurf hat, und die Welpen dann entweder alle selber behalten muss oder gegen Geld im Tierheim abgegeben muss, wird er wohl in Zukunft besser aufpassen. Bekommt er den Wurf aber gut verkauft und geht noch mit nem saftigen Plus aus der Sache raus, sieht das schon wieder ganz anders aus.
Beiträge von Clover
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Ich musste die Flocke hier ordentlich von allen Seiten durchkneten, damit die Füllung ordentlich "aufgegangen" ist und überall verteilt war. Von allein ist da auch nach einem Tag warten kaum was passiert.
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Boston Terrier sind doch leider genauso kaputt wie Möpse...
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Mythen um den Hund, Teil II: Spielknurren
Mal von manchen zitiert und als Erklärung bemüht, von anderen als Blödsinn verworfen - gibt es eurer Meinung nach Knurren, das nicht drohend gemeint ist, sondern eben spielerisch/oder/oder? (Nein, nicht brummeln, das klingt ja annersch.)
Meine Hunde machen das beide. Das Pointerli nur, wenn sie mit anderen Hunden spielt, die sie gut kennt und mag, die Terrine auch dann, wenn sie mit mir spielt (wobei die eh grundsätzlich alles irgendwie kommentiert). Das klingt aber ganz anders als echtes Knurren. Viel lauter und irgendwie viel dramatischer.
Witzigerweise gucken andere Hunde sich das durchaus ab. "Wir" haben schon einigen Hunden beigebracht, beim Spielen Geräusche zu machen, als würde grad irgendwas zerfleischt werden...
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Der passt doch eigentlich perfekt...? https://us.aibo.com/
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Leider wohnen wir in der Großstadt und um wirklich Ruhe zu haben müssen wir immer ein Stück rausfahren.
Genau das würde ich zumindest 1x täglich machen. Ich wohne auch in der Großstadt und fahre mit meinen Hunden nachmittags in die Pampa, weil wir sonst alle wahnsinnig werden würden. Dann könnte euer Hund jeden Tag einen entspannten Spaziergang machen und zu Hause reicht es dann auch erst mal, nur kurze Löserunden zu gehen.
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Du hast also einen Hund, der überhaupt nicht das ist, was du dir erhofft hast und möchtest jetzt einen zweiten, der deinen Vorstellungen besser entspricht. Das finde ich jetzt grundsätzlich nicht schlimm, man sollte sich nur ehrlich fragen, wie viel Zeit man dann wirklich noch für den Ersthund hätte. Denn Verträglichkeit hin oder her, selbst wenn das mit den beiden Hunden funktionieren würde, wie bekommt man das zeitlich auf die Reihe? Getrennte Spaziergänge kosten Zeit, Hundesport kostet Zeit, oft genug landet der erste Hund dann früher oder später auf dem Abstellgleis.
Kannst du dir vorstellen, es mit Merlin noch mal "zu versuchen"? Aktuell klingst du ziemlich resigniert, aber vielleicht ist es ja möglich, da noch was zu retten? Wenn man schöne Momente mit seinem Hund erlebt, dann kann man problematisches Verhalten besser ertragen, als wenn alles nur doof und nervig ist.
Hast du z. B. die Möglichkeit, mit Merlin irgendwo in ruhigen Gebieten spazieren zu gehen, wo ihr keine anderen Hunde trefft und ihr einfach entspannt zusammen die Gegend erkunden könnt? Wie hast du versucht, mit ihm zu trainieren? Lässt er sich wirklich mit gar nichts begeistern? Weil, Hunde, die nicht spielen, die gibt's natürlich, aber keine, die nichts fressen. Mal mit was besonderem versucht (gekochtes Hühnchen, Leberwurst, Käse o. ä.), auf ganz spielerische Weise was zu machen?
Und ich würde sicher auch mal weitere Vereine, Hundeschulen etc. anschauen, nur weil es in einem Verein nicht geklappt hat, heißt das nicht, dass es woanders nicht passen könnte.
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Lerntheorie ist ja nun nicht rasseabhängig... Strafen, um ein Verhalten "abzusichern", welches vorher über positive Verstärkung aufgebaut wurde, kann man ja machen. Aber hier wurde halt, wie früher üblich, das gewünschte Verhalten direkt über Strafe aufgebaut und das ist einfach dem Hund gegenüber unfair. Das muss man sich nun nicht schönreden.
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Hast du denn das Gefühl, dass allein bleiben ein Problem für ihn darstellt? Es gibt schon Hunde, die sich damit schwer tun und wo man ans Training etwas strukturierter heran gehen muss, aber idR geht es am besten, wenn man das einfach ganz selbstverständlich macht im Alltag und nicht so eine große Sache daraus macht. Nicht unbedingt gleich stundenlang allein lassen, aber mal ne halbe Stunde, während du zum Kindergarten läufst. Zumal das Mitgehen für den Hund offensichtlich ja auch mega stressig ist, da wäre zu Hause bleiben vermutlich selbst dann besser, wenn er nicht sofort tiefenentspannt allein bleibt.
Allgemein ist dieses hin und her laufen, Jacke an, Jacke aus, Schlüssel nehmen, Schlüssel hinlegen meiner Erfahrung nach nicht für jeden Hund geeignet, manche kann man damit auch komplett verunsichern.
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Jetzt bin ich langsam wirklich neugierig auf dieses traumatisierende Video