In welchem Bereich des Lebens bringt Aufklärung denn wirklich spürbare Veränderungen? Weder mit dutzidu noch mit Holzhammer, ein paar Einzelne denken um, die große Masse macht dann aber doch weiter wie zuvor, statt die persönliche Komfortzone zu verlassen (da nehme ich mich explizit nicht aus).
Im Endeffekt bleibt also nur, sowohl über Verbote als auch über die zuvor genannte "soziale Ächtung" zu gehen. Beides nicht schön oder nett, beides wäre nicht nötig, wenn die Menschen selbstkritisch wären und auch mal von ihrem Standpunkt abweichen würden, auch wenn das eine wie auch immer geartete Einschränkung mit sich bringt. Aber so funktioniert der Mensch nicht, egal ob es nun um QZ geht oder um Massentierhaltung, Umweltschutz usw usf.
Wenn aber tatsächlich Zucht, Haltung und Einfuhr von QZ verboten wäre (und auch entsprechend bestraft würde), wenn man keine positiven Reaktionen mehr bekommt, sondern nur noch Fassungslosigkeit, wie man so etwas unterstützen kann, klar würde sich dann was ändern. Natürlich nicht über Nacht, natürlich wird man nie alle erreichen, aber mal ehrlich: dass alle Liebhaber von Mops und Co, die einen einfachen Begleithund möchten, dann quasi in den Untergrund abtauchen, das ist nun wirklich sehr weit hergeholt.