Noch mal was zu denjenigen, die eine Kranken- oder OP-Versicherung mit einer Finanzanlage verwechseln: Ich habe zwar wenig Ahnung von Versicherungsgedöhns, aber das Grundprinzip muss ja sein, dass Leute "unnötig" einzahlen, damit eben für diejenigen, deren Tierarztkosten ihre Versicherungsgebühren überschreiten, bedient werden können. Wenn alle am Ende mehr raushaben wollen, als sie eingezahlt haben, äh ... ja, wie soll das denn dann funktionieren?
Rechnen diejenigen, die das gerne hätten eigentlich ihre ganzen anderen Versicherungen genauso gegen?
Ob es so jemanden gibt?
Eigentlich wird doch hier ständig die Frage gestellt, ob sich die Versicherung auch "lohnt".
Dass eine Versicherung sich lohnen soll, hat aber halt nichts damit zu tun, dass man mehr raus haben will, als man eingezahlt hat. Wurde im Thread schon drölfhundert mal erklärt, aber man will die Sache auf Teufel komm raus falsch verstehen. Als wären alle anderen irgendwie ein bisschen dämlich
Also noch mal, damit ist schlicht und ergreifend gemeint, dass die Höhe der Versicherungsbeiträge in einem angemessenen Verhältnis zum versicherten Risiko stehen muss, weil eine Versicherung sonst halt keinen Sinn macht. Zudem muss man auch eine gewisse Sicherheit haben, dass die Vertragskonditionen sich nicht jederzeit völlig willkürlich ändern können.
Und selbstverständlich rechnet man sowas bei allen anderen Versicherungen auch nach, es sei denn, man hat zu viel Geld und möchte das loswerden.
Ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, man muss es halt nur wollen