Beiträge von Clover

    Spuk versucht, Heißluftballons zu vertreiben, denn es ist un.ver.schämt, was die für nen Radau machen am Himmel.

    Wieso nur versuchen? Also hier hat bisher noch jeder Heißluftballon das Weite gesucht, wenn er von zwei wütenden Hunden ausdauernd verbellt wurde xD

    Natürlich kommen die beiden Knalltüten nach getaner Arbeit dann auch stolz wie Oskar an, und wollen für diese heldenhafte Tat ausgiebig gefeiert werden :rollsmile:

    Also wir sind an unserem früheren Wohnort ab und zu an einem Garten vorbei gelaufen, in dem ein großer Keramik-Rottweiler stand. Mein Hund hat den auch jedes Mal ganz freundlich angewedelt und begrüßt. Und war jedes Mal wieder irritiert, dass von ihm so gar keine Reaktion kam xD

    Ich übe mit meinen Hunden auch, dass sie auf bestimmte Außenreize ein bestimmtes Verhalten von selber abspulen, idR will ich, dass die Hunde stehen bleiben und mich dann ansehen.


    Hund an die Schleppleine, damit er nicht abhauen kann. Und wenn er dann was sieht (anfangs mit Dingen üben, die er nicht besonders spannend findet, damit er das Prinzip erst mal lernen kann), ruhig loben, wenn er sich das anschaut, Leckerli hinwerfen. Wenn er das gefressen hat, wieder loben und belohnen, wenn er ruhig schaut. Mit der Zeit kann man die Dauer langsam erhöhen, die der Hund schaut und belohnen, wenn sich der Hund zu einem umorientiert. Irgendwann hast du eine Verhaltenskette: der Hund sieht was, bleibt stehen und wendet sich dann nach dir um. Das hat nicht nur den Vorteil, dass der Spaziergang nicht in einen "Hoffentlich sehe ich X vor dem Hund"-Stress ausartet, sondern es ist auch für den Hund deutlich leichter zu lernen, als wenn man sowas nur über den Rückruf regeln will. Zudem reguliert man beim richtigen Aufbau auch noch die Aufregung, weil ja ruhiges und überlegtes Verhalten belohnt wird, statt kopfloses Lospreschen über actionreiches Zurückrennen lösen zu wollen.


    Ich würde übrigens niemals den Hund an der Schleppleine irgendwie zu mir oder hinter mir her zerren! Davon lernt der Hund nix außer Frust und er kann nichts dafür, wenn er in Situationen gebracht wird, in denen er das gewünschte noch nicht leisten kann.

    Meine Oma hat immer gesagt: "Süßes drückt runter" xD


    Also immer rein mit der Torte :pfeif:

    Kann der Hund denn auch einfach mal richtig Dampf ablassen, wild toben, sich körperlich mal ordentlich auspowern? Irgendwie klingt der Tagesablauf schon extrem ruhig. Eine Stunde Gassi am Nachmittag, den restlichen Tag nur kurz auf die Wiese zum Pieseln und ansonsten soll Ruhe herrschen. Ich finde es nicht ungewöhnlich, dass einem jungen Hund da schlicht langweilig wird und der seine aufgestaute Energie loswerden will, wenn der quasi den ganzen Tag nur drin ist und ruhen soll.


    Habt ihr mal probiert, darauf einzugehen? Also ein Spielzeug schnappen, mit dem Hund wild zergeln, versuchen, mit dem Spielzeug wegzurennen oder den Hund zu fangen, wenn der das Spielzeug hat? Ohne pädagogischen Hintergrund, einfach die "Sau rauslassen", bis die Zunge am Boden hängt?

    Seit der Zweithund da ist, hat meine Große leider auch wieder etwas zugenommen. Die Neue ist ein Hochofen, relativ wählerisch und wenn satt dann satt. Da bleibt auch mal die Hälfte im Napf, wenn es im Laufe des Tages schon viel gab oder wir mal nicht so lang unterwegs waren wie sonst. Das ist eine ganz neue Erfahrung xD

    Sorgt aber regelmäßig dafür, dass meine Große nach ihrer sorgfältig abgewogenen Portion dann doch noch die Reste als Nachtisch inhaliert, wenn ich das nicht rechtzeitig merke, ist der Diät dann eher weniger zuträglich :muede:


    Ich hab jetzt auch mal Olewo-Karottenpellets gekauft, um das Futter ein bisschen zu strecken, ich hoffe, sie verwertet das nicht großartig. Haltet ihr euch da an die Empfehlung (mittelgroßer Hund 1EL am Tag) oder kann man da auch etwas mehr geben?